Schnellzugriff über die Menüleiste
Ubiquiti WiFiman als Desktop-App für Mac und Linux verfügbar
Ubiquiti bietet jetzt auch eine „echte“ Desktop-Version von WiFiman an. Bislang konnte auf Macs mit Apple-Prozessoren zwar auch schon die iOS-Version der App verwendet werden, mit dem neuen Download bietet der Hersteller nun allerdings eine in vollem Umfang für Desktop-Rechner optimierte Fassung der Anwendung an. WiFiman Desktop steht in Versionen für den Mac und für Linux-Systeme zum Download bereit.
Teleport-VPN-Verbindungen
Die neue Ubiquiti-App eignet sich gleichermaßen dazu, im Netzwerk aktive Geräte zu erkennen oder eine VPN-Verbindung zu UniFi-Netzwerken aufzubauen. Letzteres lässt sich komfortabel durch direkten Login oder mithilfe eines Teleport-Einladungslinks bewerkstelligen. Wer diese Funktion regelmäßig benötigt, wird sich vielleicht über die Menüleistenintegration der WiFiman-App freuen. Von dort aus kann man jederzeit schnell auf die einzelnen App-Bereiche zugreifen – Discover, Teleport und Settings – und diese auch dann direkt auswählen, wenn sich die App selbst gerade irgendwo im Hintergrund befindet.
Komfortable Netzwerk-Überwachung
WiFiman Desktop eignet sich zudem als einfaches Kontroll- und Überwachungswerkzeug für das lokale Netzwerk. Die App listet alle im Netzwerk vorhandenen Geräte und dazu jeweils detaillierte Geräte- und Verbindungsinformationen angefangen beim Namen von Produkt und Hersteller über die WLAN-Erfahrung und Verbindungsqualität bis hin zu den Netzwerk-Adressen und Geschwindigkeiten für Uploads und Downloads. Ergänzend bietet die WiFiman-App an, bei den im Netzwerk verfügbaren Geräten Portscans durchzuführen.
Vom Funktions- und Leistungsumfang kann der „Discover“-Bereich der WiFiman-App zwar nicht annähernd mit den Möglichkeiten des UniFi Controller konkurrieren. Will man jedoch nur mal eben die Verfügbarkeit checken oder eine Netzwerkadresse prüfen, ist man mit dem neuen Desktop-Client deutlich eleganter und schneller am Start.
Gibt es irgendwo einen Featurevergleich zwischen WifiMan und Controller? Danke!
Es sind zwei unterschiedliche Dinge: Die Network Application (früher Controller) ist das Management Tool zur Konfiguration und Steuerung der UniFi Netzwerkkomponenten.
WiFiMan hingegen ist lediglich ein Tool zur Überprüfung der Netzwerkperformance und für einen kurzen Überblick über die Netzwerkgeräte gedacht.
Danke!
WifiMan ist zum Schauen, der Controller hauptsächlich zum Konfigurierten von Unifi Geräten.
Und antworten ist zum antworten
Tolle Produkte. Ich spiele mit dem Gedanken alles auf die Firma umzurüsten. Aber meine Prämisse ist eigentlich nur interoperable Hersteller zu verwenden. Es nervt ja schon bei Apple. Hat jemand Erfahrung damit?
Haben alles privat umgerüstet als es bei Kleinanzeigen noch Unifi Schnäppchen gab.
Hunderte Quadratmeter indoor/outdoor mit stabilen schnellen Wifi – 10 GBit Ethernet über Glasfaser in-house und GBit über Kupfer nun.
Kameras und andere Geräte über POE mit Strom versorgt.
Es gibt ständig Software Updates mit neuen Features.
Ist wie Lego für große Spielkinder – mehr Geräte mehr Spaß.
Ich hoffe du gehst mit ein wenig mehr Input an den Start. Wie viele User (Geräte) werden dran hängen? Wenn du professionellen Service suchst ist Ubiquiti eher schlecht vertreten.
Ansonsten gibt es ja auch die Enterprise Variante – da habe ich aber keine Erfahrungen bisher sammeln können. Spielt aber preislich in einer Liga die mit Aruba schon mithält.
Generell ähnlich wie bei Apple. für 99% der Anwender funktioniert alles wie Magie und spart deutlich Zeit. Deutlich bessere Netzabdeckung bei Wifi, sehr gute Integration, guter Controller etc. Wer jedoch auf Consolen-Ebene mit CLI rumwerkeln will ist mit Aruba oder anderen Herstellern sicher besser bedient. Wer gerne mit zig unterschiedlichen APs, Switches etc. rumdoktern will und das als Hobby sieht auch gut. Ich finde Unifi super.
Habe auch nur Ubiquity Komponenten im Einsatz. Controller läuft auf Synology NAS. Völlig problemlos.
Sehe da kein Problem. Du kannst ja prinzipiell trotzdem mischen, ein normaler Switch z.B. von TP-Link oder ein Router mit PF-Sense geht natürlich trotzdem wir aber halt nicht in Unifi konfigurierbar sein. Aber das ist ja sonst auch so. Ich nutze inzwischen aber nur noch Unifi, das ist einfach zu komfortabel
Die Switche und AccessPoints sind ganz gut, kann man bedenklos kaufen. Mit der UDMPro habe ich damals massive Probleme gehabt, weil die Software vollkommen unausgereift war. Ich hab das Teil wieder verkauft und mir ne OPNSense-Firewall auf eigener Hardware aufgebaut – die läuft bis heute problemlos zusammen mit den Rest von Unifi.
UDMPro läuft hier wie eine eins –> keine Probleme etc. Nur das DrayTek Modem das hier schon fast obligatorisch geworden ist viel letztens aus
Kommt wohl drauf an, wie viele Geräte der Controller zu verwalten hat. Bei 60 + Geräten riet der Support dazu, zwei Controller zu verwenden. Irgendwie blöd, weil man dann ja zwei Netze hat.
Und dabei nutzte ich bei der UDMPro nur die Netzwerk-App, also weder Firewall noch andere Dinge. Firewall haben wir Watchguard im Cluster. UDMPro, weil das einerseits das Gäste-Netz bereitstellt via KabelDeutschland, andererseits viele Geräte verwalten können soll. Und Netzwerk-Segmentierung auch dort aufgebaut wird.
Gab mal eine Zeit, da mußte ich die UDMPro wöchentlich Rebooten, weil die Netzwerk-App nicht mehr geantwortet hat. Seitdem ich alles reduziert habe (auch keine Deep Package Inspection, keine Endgeräte-Erkennung…) und seit dem letzten Update läuft das Teil recht stabil. Aber so einmal im Monat ist wohl dennoch ein Reboot nötig.
Möchte nicht wissen, wie das läuft, wenn dort auch noch Video drüber laufen soll.
Ansonsten Switche + WLAN und natürlich der Backbone über Glas funktioniert alles wie es soll.
Danke für die Kommentare.
Wie wäre es mal mit einem Beitrag/Anleitung für Unifi? Ich habe momentan Fritz Produkte aber bin damit nicht mehr so happy. Deshalb bin ich schon öfters auf Unifi gestoßen. Aber mir fehlt die Zeit und bin von den Produkten ein wenig erschlagen. Deshalb wäre ein Beitrag sehr interessant was man als “normaler” User für Produkte braucht um zb Fritz und Repeater zu ersetzen.
Man kann z.B. mit 1x Unifi Express anfangen und schauen wie gut das Wifi dann bereits ist. Da ist kein Modem und kein Dect eingebaut.
Mit her Geld wäre eine UDM Pro und 1-2 U6 Lite gebraucht eine Option.
Das würde mich auch interessieren.
Hab bei mir privat alles auf Unifi umgesetzt und bin relativ zufrieden. Würde ich nochmal von vorn anfangen, würde ich vermutlich TP-Link Omada verwenden, da bestimmte Komponenten einfach preiswerter sind.
Also ich hab ein System mit TP-Link Omada gesehen. Man merkt, dass die Komponenten billiger sind und hat mehr ärger damit.
Schade, dass man Unifi keine Windows App anbietet. Auch wenn ich Mac-User bin, so kommt Windows in der Firmenumgebung mehr zum Einsatz. Die iOS App hat eigentlich gute Dienste auf dem Mac verrichtet. Also wird für Teleport-VPN die Desktop-Version keinen Mehrwert bieten.
Das Frontend vom Controller läuft doch im Browser, warum dann eine Windows App, oder verstehe ich die Frage falsch?
Versteh ich auch nicht so wirklich. Es brauch t keine App zum Betrieb einer UniFi Infrastruktur. Es wird jedoch Hardware oder eine VM für den Betrieb der Network Servers benötigt und der Aufruf der Managementoberfläche passiert dann im Browser.
Die hier gezeigte App ist im Grunde nur ein Messwerkzeug.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-) Ich glaub es geht ihm lediglich um die VPN-Sache! Sorry…
Und auch bei dieser App von Ubiquiti wie andere Ubiquiti Geräte werden Facebook, Twitter und Google per Ping kontaktiert, auch wenn man die Domain in der App dafür entfernt. Es bleibt fest programmiert und das im Netzwerkbereich, einfach nur schwach.
Die Verbindung via WireGuard VPN ist so viel schneller, dass das bisschen Einmalige manuelle Konfiguration in jedem Fall zu empfehlen ist ggü. WifiMan.
Ubiquiti ist mit Abstand die Nr. 1
Die Antennen: Hammer
Extrem viele Profieinstellungen. Absolut zufrieden und bis auf alte Geräte (USG), auch zeitgemäß und leistungsstark.
ABER: IPv6 kriegen die absolut nicht hin.
Hotspot geil, aber muss auch noch an vielen Ecken Hand angelegt werden.
Und mit das Wichtigste:
Neue Features, was andere schon lange anbieten, braucht ewig oder kommt einfach gar nicht. WireGuard endlich rein und nicht noch 2 Jahre vergehen lassen. Die Teleportnummer ist OK, aber wie viele verschiedene Apps soll man denn noch einsetzen? IPv6 auch keine Erfindung von gestern Mittag, aber sie weigern sich konsequent und jede halbjährige Supportanfrage wird vehement mit dem selben Textbaustein beantwortet.
Lustig wie du MikroTik falsch geschrieben hast
+++1 ;-)))