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Mit Werkzeugleiste und Live-Vorschau

Typewriter für Mac: Freie Markdown-App für Anfänger

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Die Mac-Applikation Typewriter gehört zu den Anwendungen, die sich um die Nachfolger der inzwischen leider schon länger brach liegenden Freeware MacDown bewerben. Auch Typewriter hat es sich zur Aufgabe gemacht euch beim Verfassen von Texten im Markdown-Format unter die Arme zu greifen und richtet sich mit seiner einfachen Werkzeugleiste und dem schlichten aber klar strukturieren Auftritt eindeutig an Nutzer und Nutzerinnen die ihre ersten Runden mit der schnell zu erlernenden Auszeichnungssprache drehen.

Typewriter

Mit Werkzeugleiste und Live-Vorschau

Markdown, vielleicht noch mal kurz zum Reinholen, ist dafür gedacht Texte mit lesbaren Textformatierungen zu erstellen, die sich anschließend schnell in PDF-Dokumente oder Webseiten verwandeln lassen, ohne dabei mit Format-Werkzeuge und der Maus arbeiten zu müssen. Dort wo im finalen Dokument eine Überschrift auftauchen soll arbeitet ihr mit dem Doppelkreuz-Symbol (also: ##Überschrift), fette Textstellen werden von Sternen umschlossen (also: **fett gedruckt**) und um Zitate zu markieren setzt ihr an den Zeilenanfang eine eckige Klammer („>“).

Die Mac-Freeware Typewriter unterstützt Markdown-Einsteiger mit einer Vorschau des formatierten Textes und einer Werkzeugleiste die dabei hilft die richtigen Auszeichnungen zu setzen.

Typewriter Mac App

Erst vor einem halben Jahr veröffentlicht, steht die Mac-App nun in Version 1.2 zum Download zur Verfügung und bringt unter anderem ein besseres Sytax-Highlighting mit, das die von euch formatierten Stellen farbig kennzeichnet.

Zudem verfügt Typewriter nun auch über eine einfache PDF-Exportoption, hat die Formatleiste neu gestaltet und kann gesetzte Klammern nun auch automatisch schließen und die Eingabemarke in der Mitte beider Klammer platzieren.

Laden im App Store
‎Typewriter for Markdown
‎Typewriter for Markdown
Entwickler: Marco Albera
Preis: Kostenlos+
Laden

Kostenlose Alternative: Markdown Editor

Wer mit Typewriter noch nicht hundertprozentig warm wird schaut sich die ebenfalls kostenlos erhältliche Mac-Anwendung Markdown Editor an.

Laden im App Store
‎Markdown Editor
‎Markdown Editor
Entwickler: Satoshi Iwaki
Preis: Kostenlos
Laden

21. Sep 2021 um 07:41 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich hab’s mal ausprobiert und finde die App auf das wesentliche reduziert (im positiven Sinne) und intuitiv zu bedienen.

    Kann mir aber jemand einen Anwendungsfall nennen, bei dem ich Texte in markdown schreibe und dafür nicht Word bzw Office 365 nehme? Ich sehe irgendwie keinen Mehrwert?

    • Ich nutze Markdown viel für schnelle Notizen zwischendurch. Klar, kann man auch in Plain Text machen aber ein bisschen Formatierung ist schon ganz nett.
      Im Entwicklungs-Kontext wird Markdown für Readme-Files oder Anleitungen genutzt. Gitlab oder GitHub können Markup-Files formatieren, man kann sie also einfach im Repository lesen. DOC-Files wären in diesem Kontext äußerst unpraktisch.

      • Aber als Entwickler nutzen viele VS Code und da gibt es genug markdown-Plugins. Schreibt man direkt in vsc.

    • Versuch mal ein Worddokument im Terminal zu lesen – Markdown ist auch mit dem simpelsten Texteditoren oder direkt aus einer Kommandoshell mit vi etc. lesbar. Gleichzeitig ist es völlig simpel zu formatieren. Die Formatierungen ergeben sowohl im Quelltext wie unter einer GUI Sinn. Natürlich ist eine Leben ohne Markdown möglich – aber nicht sinnvoll… ;-)

    • Ich benutze MD ebenso für schnelle Notizen (mit ein klein wenig mehr an Formatierung unterwegs auf iOS. Brauche demnach keine Office Pakete, über webbrowser (Formatierungen immer identisch wie unter iOS Notizen) und sogar für ganze Texte zu Projekten. Kann jedem schnell zugestellt werden, egal was der Empfänger grad so nutzt und es ist im Vergleich unheimlich schnell, da ja nur Text ohne Codezeilen dahinter wie eben bei Office (egal ob Win oder Libre usw).
      Hat also schon so seine Vorteile!

    • Bei großen Dokumenten treibt mich Word regelmäßig in den Wahnsinn. Mal ein Kapitel ausschneiden und an eine andere Stelle schieben oder sogar in ein anderes Dokument kopieren und schon ist die ganze Nummerierung kaputt und die Formatierungen sind falsch. Dann sitzt man gefühle Stunden da um wieder alles gerade zu ziehen.

      Daher schreibe ich mittlerweile zum Beispiel sogar Handbücher mit Markdown (zum Teil mit >100 Seiten), gegebenfalls auch je Kapitel in eigener Datei. Hier und da ist man natürlich etwas limitiert (was aber auch gut sein kann), dafür hat man klare strukturierte Textdateien an denen es nichts zu interpretieren gibt. Die werden dann in PDF umgewandelt und wenn mir in 2 Jahren das Design nicht mehr gefällt tausche ich das Layout für den PDF-Konverter aus und habe mit ein paar Klicks neue PDF-Dateien die alle das neue Aussehen haben.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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