Basiert auf einfachen Text-Dateien
Type für Mac: Schnelle Notiz-App mit Tastenbedienung
Die Mac-Anwendung Type bewirbt sich als einfache und schnelle Alternative zur Notiz-App von Apple. Wie der App-Name bereits andeutet, beschränkt sich „Type“ komplett auf das Erfassen von Texten. Diese können von der App auch automatisch mit einem Zeitstempel versehen werden.
Im Hintergrund werden die mit der Anwendung erstellten Notizen als reine Textdatei auf dem Mac gespeichert, was bereits positiv zu bewerten ist, da man auch dann jederzeit auf deren Inhalte zugreifen kann, wenn man die „Type“-Anwendung nicht mehr benutzt.
Praktisch gesehen handelt es sich bei „Type“ dann eigentlich auch nur um einen limitierten Editor für Textdateien, der sich allerdings komfortabel und schnell präsentiert. Dies liegt vor allem auch daran, dass die Anwendung komplett über die Tastatur gesteuert werden kann. Ihr öffnet das Hauptfenster von „Type“ per Kurzbefehl, könnt mit Pfeil nach oben oder Pfeil nach unten durch die vorhandenen Notizen scrollen und diese durch Drücken der Eingabetaste öffnen.
Innerhalb dieser Textdateien kann man dann die einzelnen Notizposten einsehen oder auch neue Inhalte ergänzen. Jeder Eintrag wird hier um einen Zeitstempel ergänzt und lässt sich somit stets eindeutig zuordnen. Über die Einstellungen der App kann man bestimmen, in welcher Form Datum und Uhrzeit jeweils hinzugefügt werden sollen und wo diese Information innerhalb der einzelnen Notizen angezeigt werden soll.
Kostenlos ausprobieren
Mit Worten lassen sich Apps wie „Type“ nur eingeschränkt beschreiben, da ihr Nutzen und damit die Akzeptanz nahezu vollständig von der Arbeitsweise des einzelnen Nutzers abhängt. Dies hat auch der Entwickler verstanden und bietet jetzt die Möglichkeit, „Type“ eine Woche lang komplett kostenlos zu testen.
Bei Gefallen kann man die Vollversion als Einmalkauf für 5,99 Euro erwerben. Die mit „Type“ erfassten Notizen gehen nicht verloren, wenn man auf den Kauf verzichtet. Die App erlaubt nach Ablauf der Probefrist den reinen Lesezugriff, außerdem liegen die Notizen weiterhin im .txt-Format auf dem Rechner vor.
Ich benutze eigentlich immer die Tasten der Tastatur. War in den letzten 20 Jahren auch nicht anders.
Die hundertste „minimaler Editor“ App. Wie viele davon braucht der Mensch ?
Wahrscheinlich nur eine. Aber gräme Dich nicht, Du musst diese nicht nehmen :-)
Ja das kommt mir schon auch irgendwie so vor.
Und doch! Ich teste irgendwie immer gerne neue Text Apps. Letztlich bin ich aber bei iA Writer und Notebooks sowie Joplin gelandet. Das sind für mich die drei besten, auch weil ich damit iCloud Drive nutzen kann, bzw Webdav. Als Standard Format verwende ich aber.md (Markdown) anstatt der .txt Dateien.
Es gibt auch x viele Puddings im Kühlregal, und Kaffeesorten im Regal drei Gänge weiter uswusf. Wie viele Puddings und Kaffeesorten braucht der Mensch?
Du merkst schon, dass die Frage eigentlich keinen Sinn macht.
„Limitierter“ … das sagt mir schon alles. Limitierte Apps gibt es zu Hauf. „Noch weißer als Weiß waschen“ konnte man damals schon anbieten.
Meine App ist noch limitierten als alle anderen Apps: sie kann fast gar nichts mehr außer starten – Könnt ihr 3 Tage testen, dann kostet sie nur 3,33 Euronen.