16 cm x 16 cm mit 4.096 LEDs
Tuneshine: Alben-Cover-Anzeige für Sonos, Spotify, Apple Music
Aufgepasst, Tuneshine könnte einen Haben-Wollen-Effekt auslösen, der euch möglicherweise 200 Euro teuer zu stehen kommt. Folgt dem Link zum Projekt also auf eigene Gefahr.
Tuneshine ist ein Wohnzimmer-Objekt, das den digitalen Musik-Konsum und die Attraktivität klassischer Alben-Cover wieder näher zusammenbringen will. Das rechteckige LED-Panel zeigt das Album-Artwork des gerade laufenden Songs an und nutzt dafür eine Pixel-Darstellung aus 4.096 LEDs.
Sonos, Spotify, Apple Music & last.fm
Tuneshine ist kompatibel mit populären Musik-Streaming-Diensten wie Spotify und Apple Music, unterstützt die Multiroom-Lautsprecher von Sonos, sowie den Musik-Tracking-Dienst last.fm. Entwickelt und handgefertigt im kalifornischen Oakland, setzt Tuneshine auf ein schlichtes Holzgehäuse und misst 16 cm x 16 cm x 4 cm.
Für die Einrichtung und Nutzung ist nach Angaben des Anbieters ein iOS- oder Android-Gerät und ein vorhandenes WLAN-Netzwerk erforderlich. Der Verkaufspreis liegt bei 199,99 Dollar (zuzüglich Steuern und Versandkosten), ausgeliefert werden sollen die nächsten Geräte in vier bis sechs Wochen.
16 cm x 16 cm mit 4.096 LEDs
Zu den Tuneshine-Features gehört die Unterstützung von Podcast-Artworks (bei der Podcast-Nutzung über Spotify) und die Möglichkeit, das Gerät mit bis zu fünf Anwendern zu teilen. Für die Nutzung mit mehreren Accounts wird allerdings ein Tuneshine VIP-Abonnement benötigt, das 9,99 Dollar pro Jahr kostet.
Nutzer von Apple Music müssen zudem mit gewissen Einschränkungen leben: Die Cover-Anzeige von Radio-Stationen und die von automatisch generierten Playlisten wird nicht unterstützt.
undeniably the coolest thing i own currently — and LED display that shows what’s currently playing on my Spotify / Sonos https://t.co/ieWlFVA7Vn pic.twitter.com/eYrsEQbem5
— can (@can) April 7, 2024
Erste Videos, die auf der Kurznachrichtenplattform X veröffentlicht wurden, zeigen Tuneshine im Einsatz und erinnern an vergleichbare Projekte aus der Do-it-yourself-Community, zu denen unter anderem dieses E-Ink-Display und diese Variation auf Basis des Raspberry Pi zählen.
Warum nicht gleich in der Größe eines LP-Covers?
Auch mein erster Gedanke. Aber ich habe die Vermutung, dass es als abgestellte LED-Fläche zu groß wirken könnte.
Man gut, daß ich noch 300 + LP habe.
Du bist ganz toll
+1
+1
Toller Typ.
So wenig?
Otto vom Trödeltrupp kommt vorbei und lädt ein Paar Händler ein, die schauen sich das mal an.
Abo, ja genau.
Mir reicht die Darstellung des Covers auf dem Fernseher, wenn ich Musik mit meinem Apple TV höre.
Ist tatsächlich m.E. auch der naheliegendere „Workflow“ und ich mag das auch sehr.
Allerdings ist (bei mir zumindest) wenn man dann den Apple TV + Playbar koppelt mit weiteren SONOS (z.B. Play1) ein leichter Zeitversatz / Lag zu hören, der beim Betrieb ohne Apple TV nicht auftritt.
Kein Versand nach Deutschland
Ich habe für mein Sonossystem folgendes umgesetzt:
https://www.hackster.io/mark-hank/sonos-album-art-on-raspberry-pi-screen-5b0012
Preiswerter und ein tolles Display. Bin sehr zufrieden.
Sieht top aus
Danke für den Hinweis. Sieht gut aus.
Super gut.
Wäre cool, wenn das mit Shazaam o.ä.
gehen würde und einfach die Musik erkannt würde, die gerade gespielt wird, unabhängig ob Stream oder analog.
Bei mir definitiv ein Nicht-Haben-Wollen-Effekt. 200€ netto, WTF‽ Und dann kann ich da nicht einmal eigene Grafiken/Bilder anzeigen lassen, wow.
Sehr geil! Ist gekauft!
Mal den Preis und die Einschränkungen beiseite gelassen, dachte ich bei den Produktfotos „Schon nice!“, aber das Video schreckt mich dann doch etwas ab.
Da stimme ich dir voll zu. Da ist das von HomerJunior viel besser da kann man wenigstens was lesen auf dem Cover
Hahaha, du hast ja so recht! Das Ding ist im Video wirklich unterirdisch im Gegensatz zum Produktfoto!!!
Wozu denn das? Das Cover des aktuellen Stückes (egal ob nun aus der eigenen Musiksammlung oder vom Internetradio etc.) wird doch von dem Pi 3B+ mit 7″ Display, Hifiberry Karte und piCorePlayer sowieso angezeigt.
Das Ganze wird von dem genialen Lyrion Music Server, früher auch bekannt als Logitech Media Server versorgt, der das ganze Haus mit Musik versorgt.
Stimmt, das ist ja viel einfacher.
War mein erster Gedanke.
Willst du jetzt Bewunderung oder Neid erzeugen?
Mitleid.