Wunsch-Arbeitgeber
Top-25-Unternehmen in Deutschland: Apple auf Platz 12
Das Karriere-Netzwerk LinkedIn hat heute zum zweiten Mal seine Liste der sogenannten „Top Companies“ veröffentlicht. Zu den beliebtesten Unternehmen bei deutschen LinkedIn-Mitgliedern gehören demnach McKinsey, Alphabet und Amazon, gefolgt von Huawei und der Boston Consulting Group.
Nach Angaben von LinkedIn erfolgt die Auflistung der Top-25 anhand mehrerer Faktoren, zu denen unter anderem die Reichweite von Unternehmen auf LinkedIn als auch das Interesse an offenen Stellenangeboten und die Dauer der Anstellung von Mitarbeitern zählen. Mehr Infos zur Methodik hat das Unternehmen hier veröffentlicht.
LinkedIn selbst und die Firmen-Mutter Microsoft wurden von der Auswertung ausgeschlossen.
Jörg Bueroße, bei LinkedIn für die DACH-Region zuständig kommentiert:
Jeden Tag tauschen sich Berufstätige auf LinkedIn über Nachrichten, Trends, Ideen oder Erfahrungen aus. Dieser Austausch ermöglicht es ihnen, sich über neue Jobs und andere Unternehmen zu informieren und neue Chancen zu ergreifen. Für unsere Liste der Top Companies haben wir Milliarden von Interaktionen auf LinkedIn untersucht, um herauszufinden, für welche Unternehmen sich Arbeitnehmer am meisten interessieren. Wir möchten allen unseren Mitgliedern einen Einblick geben, bei welchen Unternehmen es sich lohnt, ihnen zu folgen, um etwas Interessantes zu erfahren oder dort sogar Jobchancen zu entdecken.
Die Top 25 Unternehmen in Deutschland
- 1. McKinsey
- 2. Alphabet
- 3. Amazon
- 4. Huawei
- 5. Boston Consulting Group
- 6. Salesforce
- 7. HERE Technologies
- 8. Merck Group
- 9. Deloitte
- 10. Zalando
- 11. Trivago
- 12. Apple
- 13. Nestle
- 14. Dell
- 15. Oracle
- 16. Altran
- 17. E-ON
- 18. BMW
- 19. Hugo Boss
- 20. Allianz
- 21. IBM
- 22. L’Oreal
- 23. Cisco
- 24. Adidas Group
- 25. Procter & Gamble
Nach den vielen Negativschlagzeilen will noch jemand bei Amazon arbeiten? ;)
Ich kenne zig Leute, die bei Amazon arbeiten … die sind alles, aber kein schlechter Arbeitgeber :-)
Kommt wohl ganz drauf an, als was man angestellt ist.
Genau, es kommt definitiv auf die Stelle an. Wenn ich keinerlei Ausbildung habe und am Ende in den Lagern arbeiten „muss“, dann ist’s sicherlich übel. Pauschalieren lässt sich das aber eben nicht.
Selbst dann kann man froh sein.
Wenn man im Apple-Store arbeitet, kann man das auch nur mit einer gewissen „Verblendung“, weil man unbedingt für Apple arbeiten will…
Weder die Bezahlung noch das „Soziale“ liegt auf einem ordentlichen Niveau.
Durch das ganze Assessment wird einem aber vorgegaukelt es wäre alles gaaaaaanz toll…
Und erst am Ende erfährt man das Gehalt… Und später merkt man dann „Ups, als Arbeitgeber schätzt Apple seine Angestellten aber nicht sonderlich“. Ganz im Gegenteil, es herrscht sogar eher Misstrauen.
Ich hab das ganze Spiel übrigens durch, bevor der Berlin Store eröffnet hat… (Genius).
Und ich kann euch sagen, dass am Ende nicht die hellsten Lichter auf der Torte dem Arbeitsangebot zugestimmt haben, sondern die „treuen Fans“.
Amazon ist der größter Drecksladen den es gibt. Schicken ständig benutzte Ware raus. Sogar Hygieneprodukte.
nicht mal eine entschuldigung bekommt man von dem Pack
Selten so eine schlechte Top25 gesehen. Wunschdenken und Realität sieht anders aus. Nur weil sich Leute darauf bewerben ist es doch kein Top Unternehmen
Wo sind die wirklich interessanten Firmen? Mercedes, Bosch, SAP usw.
Vor allem sind da viele Firmen bei, die nicht wirklich gut mit ihren Mitarbeitern umgehen. Bei einem Großteil würde ich deshalb nicht arbeiten wollen.
Sind halt die wunschunternehmen der ganzen pickeldrücker..
Geld-, Zeit- und Energieverschwendung!
Aus dieser Studie kann man nur wenig über beliebte Arbeitgeber erfahren. Aber sie sagt einiges darüber aus, welche Interessen Menschen auf LinkedIn so haben. Zwei Unternehmensberatungen in der TOP 5… Filterblase.
Sind die us-amerikanischen Firmen nicht ein wenig überrepräsentiert?
Was spielt das für eine Rolle?
Da es sich um *Wunsch*-Arbeitgeber handelt, wäre die berechtigte Frage doch eher: warum werden Europäische Firmen im Verhältnis zu Amerikanischen so wenig nachgefragt?
Haben die einen BWL Abschussjahrgang befragt oder was? :-D
Das erste deutsche Unternehmen auf Platz 10… Ganz ehrlich, bei den ganzen „Unternehmensberatungen“ auf den vorderen Plätzen arbeitet der Großteil eh meistens nur wenige Monate, nachdem sie merken, wie’s da abgeht. ^^