Tonstudio für iPhone und iPad: Ferrite exportiert nun auch MP3s

Was die in der vergangenen Woche vorgestellte Applikation LumaFusion für Filemacher bietet, offeriert der Audio-Editor Ferrite für Podcaster, Radio-Journalisten, Interview-Macher und Sound-Experten.

Der Gratis-Download Ferrite legt ein umfangreiches Tonstudio auf iPhone und iPad ab, das nicht nur Audio-Aufnahme aufzeichnen, sondern diese anschließend auch bearbeiten, beschneiden, abmischen, mit Effekten versehen und exportieren kann.

Ferrite besticht mit einer vollständigen, mehrspurigen Bearbeitung; von schnellen Schnitten bis hin zur Produktion eines vollständigen Podcasts oder Broadcast-Pakets. Verkleinern Sie die Ansicht, um die aufgenommenen Stunden auf nur einen Blick zu sehen, oder vergrößern Sie, um einzelne Samples zu begutachten. Nehmen Sie sich einen einzelnen Clip oder ein ganzes Paket vor und arrangieren Sie diese in einem Bearbeitungsprojekt: verschieben, schneiden und kürzen Sie Ihre Clips, nutzen Sie Ein- und Ausblendungen oder Überblenden Sie mehrere Clips durch simples Überlappen. Arrangieren Sie Ihre Clips auf Spuren und behalten Sie dabei die volle Kontrolle über Lautstärke und Umblendung einer jeden Spur; Stumm und Solo können ebenfalls eingesetzt werden.

Neu: Der MP3-Export

Das jetzt verfügbare Update auf Version 1.6 der Ferrite-Applikation bietet den Nutzern des 21 Euro teuren Pro-Paketes nun die Möglichkeit an eigene Aufnahmen als MP3-Datei zu exportieren und Tastaturkürzel beim Einsatz einer Bluetooth-Zusatztastatur zu definieren.

Die Integration der MP3-Option haben wir dabei den im Mai ausgelaufenen Patenten des Fraunhofer-Institutes für Integrierte Schaltungen zu verdanken. Seitdem das IIS sein Lizenzprogramm für MP3s beendet hat, können Drittentwickler den Codec nun ohne zusätzliche Gebühren in ihre Apps integrieren.

Solltet ihr Ferrite noch nicht kennen, schaut euch das eingebettete Video von Jeff Benjamin an.

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‎Ferrite
Entwickler: Wooji Juice Ltd

Preis: Kostenlos⁺
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