32 GB Speicher, WLAN, USB-C
Tolino Vision Color: Tolino startet neuen E-Reader mit Eingabestift
Den farbigen E-Book-Reader Libra Colour des in Kanada ansässigen Unternehmens Kobo konnten wir euch bereits im April präsentieren. Ein Vierteljahr später kommt das Gerät nun auch im Branding der Tolino-Allianz auf dem deutschen Markt und wird hier als Tolino Vision Color angeboten.
Ab heute offiziell verfügbar, kostet das Gerät 199 Euro, der begleitende Eingabestift, Tolino Stylus, ist für 69,99 Euro bei den Partnern der Tolino-Allianz erhältlich. Dazu gehören mit Thalia, Mayersche, Weltbild, Hugendubel und Osiander nicht nur die führenden deutschen Buchhändler, sondern auch Libri mit seinen circa 1.300 unabhängigen Buchhandlungen in ganz Deutschland. Gemeinsam positionieren diese das Doppel aus Tolino Vision Color und Tolino Stylus als perfekt für die Sommer- und Reisezeit geeignet. Ab sofort sind die neuen Produkte bei allen Händlern der Allianz erhältlich.
Notizen, Blättertasten, sonntauglich
Den Tolino Vision Color positioniert man als aktuelles Premiumgerät einer neuen E-Reader-Generation. Zu seinen Funktionen zählen ein 7-Zoll-Farbdisplay, die Möglichkeit zur Hörbuchwiedergabe via Bluetooth sowie eine Notizfunktion, die mit dem Tolino Stylus genutzt werden kann. Hardwareseitig besitzt das Gerät fest verbaute Blättertasten und eine automatisch einsetzende Display-Rotation.
Der Tolino Vision Color bietet mit 32 Gigabyte internem Speicher Platz für zahlreiche E-Books. Mit seinem Gewicht von 200 Gramm und dem vergleichsweise schlanken Design passt das Gerät nicht nur in viele Gepäckstücke, sondern ist auch wassergeschützt und blendfrei, was das Lesen in direkter Sonneneinstrahlung möglich macht.
Hörbücher können drahtlos über Bluetooth-Kopfhörer oder -Lautsprecher wiedergegeben werden. Per WLAN können jederzeit neue E-Books heruntergeladen werden, wobei über vier Millionen Titel verfügbar sind.
Der Tolino Stylus ermöglicht das Markieren von Textstellen und Erstellen von Notizen. Notizbücher lassen sich für Tagebucheinträge, Journaling oder Arbeitsnotizen anlegen. Der Stylus haftet magnetisch an der Seite des E-Readers und verfügt über einen integrierten Radierer.
Der Tolino Vision Color und der Tolino Stylus sind ab sofort bei allen Tolino-Händlern erhältlich. Online bietet etwa Thalia den neuen E-Reader an.
Das Datenblatt des Tolino Vision Color
Sehr interessant durch den Stift zusätzlich. Hoffentlich zieht amazon bald nach mit dem kindle paperwhite color mit stift
Hoffentlich ist die Software ausgereifter als bei der aktuellen Tolino-Serie. Die treibt mich immer noch regelmässig zur Verzweiflung.
Kann ich bestätigen. Mein „alter“ Tolino Page zeigt EPUB-Bücher leider seit einigen Software-Versionen (glaube seit dem Aufkauf von Kobo) echt komisch an. Die vordefinierte Schrift wird durch eine System-Schrift ersetzt. Außerdem fehlt mir der Bildschirm-Refresh, den man per Menü-Aufruf starten konnte, gewaltig. E-Ink benötigt halt hier und da mal einen Refresh, schön wenn man den manuell auslösen kann. Leider geht das nicht mehr. 200 Euro für einen E-Book-Reader sind schon eine Hausnummer. Und 70 für den Stift, puh.
Hatte gehofft, daß diese Probleme wieder mal behoben werden, leider bisher nicht. Ok, der Page ist ein älteres Modell, aber wenn das „verpfuscht“ wird, verliert man das Vertrauen und kauft kein neues, und schon überhaupt nicht ein teures Gerät.
Und die Darstellung von PDF-Dateien ist auch komisch. Rein Grafik und gezoomt wenn man möchte. EPUB ist da deutlich genauer im Rendering als PDF. Und die Onleihe funktioniert, ist aber sehr komplex in der Anwendung. Hab ich dann irgend wann sein lassen.
Ich verwende den Tolino Page eher weniger für Ebooks sondern mehr für meine Koch-Rezepte. Die Idee kam, weil das iPad immer wieder in Standby ging oder auf „Dauerfeuer“ den Akku hat schmelzen lassen.
Sobald die Dinger READLY (Magazinflatrate) unterstützen, wird es interessant.
Nehme das wieder zurück. Für Comics, Graphic Novels und PDF-Magazine im A4-Format ist das Gerät schlicht zu klein.
Ich habe Comics auf einem PocketBook Era Color getestet und kann das bestätigen. PDF im A4-Format sind nicht zu empfehlen, Comics – auch wenn sie ein etwas kleineres Format haben – muss man zoomen. Das ist auf diesem kleinen Bildschirm kein Vergnügen.
Ganz abgesehen davon, dass diese Farb-E-Book-Reader grundsätzlich einen echten Gewinn darstellen. „Kaleido 3“ ist ein wirklicher Fortschritt
Kaufe ich mir für die Onleihe. Kaufen tue ich darüber keine Bücher, kann die Onleihe nur empfehlen.
Nun ja, die Onleihe ist vom Gedanken her gut. Aber wenn man die gewünschten Bücher (ich rede nicht von aktuellen Büchern) sucht, findet man sie häufig nicht, schlicht, weil sie nicht vorhanden sind. Ist ganz toll, wenn man Buchreihen lesen möchte. Auch das mit dem Vormerken lassen ist ein graus. Ein Buch soll in 3 Monaten dann mal verfügbar sein, ist dann aber plötzlich nach 2 Wochen verfügbar zum Ausleihen. Nur blöd, wenn man gerade ein anderes Buch liest.
Die Onleihe war der Grund, warum wir uns einen Tolino angeschafft hatten. Ist OK, gerade in Verbindung mit der Onleihe. Aber gut ist es trotzdem nicht.
Suche so ein Tablet mit Browser um in der Sonne zu nutzen
Also ich kann nur mein Feedback in die positive Richtung lenken.
Ich habe mir den Vision Color gestern zugelegt.
Ich bin begeistert. Vom 2 Jahre alten Shine zum Vision Color, kann man mal machen :-)
Er läuft flüssig, bisher keine Abstürze wie beim Shine.
Und glaubt mir, ich habe alles seit gestern umfangreich getestet. Da war der Shine in der Vergangenheit schon ausgestiegen.
Das einzige was mich im Augenblick stört ist, das die Onleihe nicht funktioniert, hier liegt ein Fehler im Android Browser. (Vom System)
Vielleicht wird das bald gefixt. Werde hier trotzdem beim Support mal anfragen.
Als Fazit kann ich nur sagen, bis jetzt kein Fehlkauf, man muss allerdings sehen was die Zeit noch so mit sich bringt.