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12 Effekte, minimale Einstellungen

Tinkle für Mac: Visuelle Effekte beim Fensterwechsel

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3 Kommentare 3

Die Freeware Tinkle für Mac wurde mit einer Aktualisierung versehen und ruft uns den kleinen Helfer für große Monitore wieder ins Gedächtnis. Bei der nur sieben Megabyte kleinen Desktop-Applikation handelt es sich um ein Tool, dessen Funktionsumfang eigentlich auch in den Bedienungshilfen des Mac-Betriebssystems vermutet werden könnte: Tinkle hilft durch eine so einfache wie effiziente Maßnahme dabei, das Programmfenster im Blick zu behalten, das gerade den Fokus des Betriebssystems hat, also das vorderste aller Programmfenster ist.

Tinkle

Dies kann vor allem bei der Nutzung sehr großer Monitore und bei Multi-Monitor-Setups hilfreich sein – vor allem, wenn zwischen offenen Programmfenstern nicht mit der Maus sondern per Tastaturkurzbefehl hin und her geschaltet wird. Erst recht, seitdem Apple den Unterschied zwischen aktiven und inaktiven Programmfenstern teilweise nur noch dadurch erkennen lässt, ob die Ampel-Tasten zum Maximieren, Schließen und Minimieren in Rot, Orange und Grün oder im schlichten Grau angezeigt werden.

12 Effekte, minimale Einstellungen

Tinkle für Mac bringt farbige Effekte mit, die schnell erkennen lassen, welches Fenster gerade im Fokus liegt. Standardmäßig stehen die beiden Effekte Neon und Shockwave zur Auswahl bereit, die beide in sechs unterschiedlichen Farben angeboten werden. Während Shockwave das aktive Programmfenster (nach der manuellen Auswahl mit der Maus oder dem Wechsel per Tastatur-Kurzbefehl) kurz von innen nach außen in der gewählten Farbe aufleuchten lässt, setzt Neon einen farbigen Rahmen um das Programmfenster.

Tinkle Mac Settings

Der gänzlich kostenfreie Download nutzt Apples Metal-Engine und arbeitet entsprechend ressourcenschonend. In den Einstellungen der App muss eigentlich nur ausgewählt werden, ob Tinkle direkt zum Systemstart mit starten soll und welcher der 12 möglichen Fenster-Effekte genutzt werden soll.

17. Jul 2023 um 06:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das ist für mich ein wunderbares Beispiel für ergonomische Fehlentwicklungen der Benutzeroberflächen. Sowohl unter macOS wie auch (und vor allem) unter Windows.

    Wir nutzen hyperkomplexe (Cloud-)Technologien, haben fantastische Displays mit irrer Pixeldichte und Farben. Aber sie (die OS-Hersteller) bekommen es nicht hin Fenster anzuzeigen bei denen sofort klar ist, welches denn nun gerade aktiv ist.

    Den Vogel schiesst ja Microsoft mit Windows 10 ab. Sowohl das aktive, wie auch alle anderen Fenster sind WEISS in der Titelleiste und WEISS ist auch der Fensterhintergrund z. B. des Explorers. Kann man zwar ändern, aber hey, wieso wird sowas zum Standard ?

    Auf dem Mac nutze ich HazeOver, da wird alles außer dem aktiven Fenster sanft abgedunkelt. Ein Armutszeugnis, dass so etwas gebraucht wird.

  • Das Luxusproblem hätte ich auch gerne. Habe ich aber mit nur einem Bildschirm und Fenstern, die meistens im Vollbild sind, nicht.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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