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Gemächlicher Austausch der Chefetage

Tim Cooks Nachfolge: Hardware-Chef John Ternus rückt in den Fokus

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28 Kommentare 28

Dass Apples CEO Tim Cook allmählich seine Nachfolge vorbereitet, ist schon länger ein offenes Geheimnis. Inzwischen zeichnet sich ein möglicher Übergang allerdings immer deutlicher ab. Insbesondere die Rolle von John Ternus, dem derzeitigen Leiter der Hardwareentwicklung, rückt dabei immer mehr in den Fokus. Beobachter sehen in Ternus inzwischen den wahrscheinlichen Nachfolger Cooks, wenn dieser sich in den kommenden Jahren aus dem operativen Geschäft zurückziehen sollte.

John Ternus Apple

Es wird spekuliert, dass Cook, der Apple seit 2011 führt, dann möglicherweise die Position des Executive Chairman übernehmen könnte, um weiterhin eine beratende Funktion auszuüben, während Ternus als neuer CEO das Tagesgeschäft übernimmt.

Gemächlicher Austausch der Chefetage

Der mögliche Übergang von Cook zu Ternus ist Teil einer umfassenderen Strategie, die Cook seit Jahren verfolgt: Veränderungen zu ermöglichen, ohne die Kontinuität im Unternehmen dabei zu beeinträchtigen. So tauschen Cook wichtige Führungskräfte nicht einfach aus, sondern lässt deren Verantwortungsbereiche schrittweise an die nächste Generation übergeben. Dabei achtet der Jobs-Zögling darauf, dass erfahrene Top-Manager weiterhin im Unternehmen bleiben, selbst wenn diese Kernbereiche ihrer bisherigen Zuständigkeiten abgeben.

Diese Strategie könnte demnächst auch bei anderen hochrangigen Managern wie Jeff Williams, dem Chief Operating Officer, und Eddy Cue, der für den Bereich Services verantwortlich ist, greifen. Beide könnten in naher Zukunft ihre derzeitigen Rollen abgeben, aber weiterhin in reduzierter Funktion bei Apple tätig bleiben, spekuliert der Wirtschaftsnachrichten-Dienst Bloomberg.

John Ternus Event

Cooks Ansatz, erfahrene Führungskräfte nach deren Rückzug im Unternehmen zu halten, soll die Stabilität sichern und das Vertrauen von Mitarbeitern und Aktionären in das Unternehmen festigen. Indem Schlüsselpersonen wie Luca Maestri, der scheidende Finanzchef, in beratenden Rollen weiterarbeiten, stellt Cook sicher, dass das Wissen und die Expertise dieser Führungskräfte dem Unternehmen erhalten bleiben. Diese Strategie der schrittweisen Übergabe und des Verbleibs im Unternehmen hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt, etwa bei Bob Mansfield und Jony Ive. Der Übergang von Cook zu Ternus könnte schon bald ein weiterer logischer Schritt und Teil dieser Strategie sein.

Allerdings birgt diese Vorgehensweise auch Risiken. Kritiker innerhalb Apples sehen die Gefahr, dass durch das Festhalten an langjährigen Führungskräften frische Ideen und eine notwendige Erneuerung des Unternehmens ausgebremst werden könnten.

02. Sep 2024 um 16:55 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • AustinPowersPensilPumpe
  • Jemand mit eventuell mehr Fokus auf Hardware, als auf Services lässt hoffen!

    • Diese Zeiten sind wohl leider vorbei (nicht nur bei Apple), dafür sind die wachsenden Zahlen der Servicesparte einfach zu gut. Services sind „schnell und einfach“ verdientes Geld, wenn man es so macht wie Apple. Einen neuen Service auf den Markt bringen und höchstens einmal im Jahr ein minimales Featureupdate dazu anbieten, die Kunden zahlen ja trotzdem munter weiter. Beispiel Apple Fitness+, warum gibt es noch keine Funktion zum Kalorienzählen, mehr personalisierte Funktionen, die Einbindung von Ernährung und Rezepten usw. Die einfache Möglichkeit der Platzierung von mehr Werbung hat Priorität (siehe Apple Aktien App, App Store, TV+ Eigenwerbung,…)
      Der nächste Service steht ja auch schon vor der Tür wenn man den Gerüchten zu Apple Intelligence+ glauben kann.

    • Naja. Apple hat in den letzten 2-3 Jahren den Fokus auf Hardware schon deutlich ausgebaut. Seit der Abkehr von Intel, geht es bei den Macs auch stetig voran.

  • Egal wer, Hauptsache Cook ist weg. Wobei sein „Nachwuchs“ bestimmt nicht viel anderes können wird. Wer würde sich schon trauen und auch noch Erfolg damit haben, nicht mehr den Börsenkurs, sondern die Kunden und die Qualität der Produkte zu priorisieren.

    • Käpt'n Blaschke

      Ja, wer kennt sie nicht…die ganzen minderwertigen Drecksprodukte und die völlig Dysfunctionalen Services die Apple unter Cook rausgebracht hat. Und das ganze Kapital was er vernichtet hat. Cook ist der absolute Versager. @Sagichdoch hat das messerscharf Analysiert.

      • Nur weil die Zahlen so toll sind heißt das noch lange nicht, dass die User Experience genau so gut ist. Da gebe ich Sagichdoch schon recht. Aber klar ist schon geil, wenn beispielsweise in immer mehr Systemapps Werbung integriert wird, weil man auf die Einnahmen auch noch scharf ist.

      • Käpt'n Blaschke

        Und wer sagt dass es sein Nachfolger besser macht oder kann? Diese Dampfplauderei von selbsternannten Experten zur vermeintlich schlechten Performance von Tim Cook ist einfach erbärmlich. Cook hat Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht. Und nur weil ein paar Wichtigtuern ein paar lustige Gadgets fehlen oder die „User Experience“ nicht gut genug ist wird an Cook rumgemeckert. So schlecht können die Produkte ja nicht sein, denn sie werden gut verkauft.

      • Welche User Experience ist den so schlecht geworden?
        Und die Werbung ist nötig. Die Umsätze und Gewinne müssen zwangsläufig als AG jedes Jahr gesteigert werden. Das ist das Los einer Aktien getrieben Firma.

      • Joa, stimme ich zum Teil zu. Man muss allerdings auch zugeben, dass sich das Marktumfeld für Smartphones seit 2011 deutlich gewandelt hat. Innovation ist heute mit Sicherheit deutlich schwieriger. Das ist natürlich keine Entschuldigung für einige Entscheidungen, ist aber sicherlich ein Aspekt.

      • Nicht Cook hat Apple zum erfolgreichsten Unternehmen der Welt gemacht, sondern wir dummen Apple Kunden. Die trotz meckern immer wieder ein Apple Produkt kaufen oder eine Dienstleistung abonieren.

      • Also ich finde das sagichdoch zum nächsten AppleChwf gekrönt wird. Dann wird alles um mindestens 1000% besser. Aber im Ernst: ihr wisst schon dass sagichdoch ein Bot ist ?

    • Finde ihn gut, besonnen und ruhig. Auch die Apple Produkte sind besser als je zuvor, sehe keinen Grund zum Meckern.

      • Achtung, mit der Meinung wirst du hier schnell als böser Fanboy verunglimpft.

        Besonders von Leuten, die weder von Technik noch von Wirtschaft irgendeine Ahnung haben. Dafür aber immer laut nach Innovation brüllen. Kann man nix machen, so ist das halt im Internet. Aber sobald man dann mit Argumenten dagegen hält, wird nach Meinungsfreiheit gebrüllt. Wer kennt sie nicht … diese Experten?

    • Ich habe das Gefühl manche hier kaufen „Apple Produkte“ von Temu.

  • Es zählt immer und überall nur eins: die Rendite!! Nicht der Nutzer!

    • LOL. Die Nutzer bringen doch die Rendite. Überleg nochmal, dann kommst du selbst drauf.

      • Käpt'n Blaschke

        Genau. Und da die Zahlen supergut sind können die Nutzer doch gar nicht sooo unzufrieden sein. Sonst würden sie die Produkte schließlich nicht kaufen

    • Na was denn sonst? Es ist Sinn und Zweck eines Unternehmens Gewinne zu erwirtschaften. Aber das schafft es nur, wenn der Kunde zufrieden ist. Das scheint bei Apple der Fall zu sein.

      • Die Frage ist, mit welchen Stückzahlen könnte Apple jonglieren, wenn die Produkte 10-20% guenstiger wären?
        Denn seit Jahren tritt man im Bereich Hardware Bereich Desktop und Notebook auf der Stelle. Daran hat sich auch mit dem Umstieg auf M-Prozessoren nichts geändert.
        Apple hat eine, treue und solvente Stammkundschaft die mit allem zufrieden scheinen. Aber was ich mit denen die von den hohen Preisen abgeschreckt werden? Leider hat hier Tim nicht viel vorzuweisen. Die Gewinne werden ausschließlich über die hohen Preise erwirtschaftet nicht über die Stückzahlen.

      • Stückzahlen sind nicht der Treiber. Wenn Apple mehr absetzt, weil sie dien Geräte 10-20% billiger machen, machen sie evtl. absolut gesehen, den gleichen Gewinn, bei aber einer deutlich geringeren Marge. Das ist kein erstrebenswertes Szenario. Höhere Marge bei gleichem absoluten Gewinn ist deutlich besser.

        Ein höherer Absatz an iPhones etc. würde die Märkte viel schneller sättigen, so dass langfristig der Absatz sinken würde. Diese Spirale würde sich dann noch verstärken, wenn man dann die Preise wieder anzöge, um die Marge und den Gewinn zu stützen. Man hätte ohne Not einen Kreislauf in Gang gesetzt, der sich nur noch schwer stoppen lässt.

        Aus diesem Grund wirst du fast nie sehen, dass ein etabliertes und erfolgreiches Unternehmen aus dem hohen Preissegment in das niedrige Segment abwandert. Es macht einfach wirtschaftlich keinen Sinn.

  • Ich will hier Steve Jobs Leistungen in keinster! Weise geringreden, aber Hardware-Entwicklung steht nicht mehr an dem Punkt, wo Apple ein neues, revolutionäres Gerät einfach so aus dem Hut zaubern konnte und die Welt staunend davor stand.

    Das sieht man nur schon daran, dass auch hier ganz konkrete Forderungen im Raum stehen (keine Kritik daran). Beim iPhone musste Apple nach der Präsentation lediglich die Kinnlade der Fachwelt wieder nach oben drücken und konnte ein halbgares, revolutionäres Gerät mit fehlenden Funktionen auf den Markt bringen.

    Heute gucken die Aktionäre genauestens hin und die Kunden sind verwöhnt und anspruchsvoll.

    • So sieht es aus, und man stelle sich mal vor Apple hätte ein Fold auf den Markt gebracht vor paar Jahren mit all den Macken die die Geräte hatten, es ist schon gut, dass Apple wartet und dann was offensichtliches bringt und nicht den Nutzer zum Beta Tester macht, vor allem warum sollte Apple von seiner Strategie weg, die iPhones verkaufen sich super, grad die jüngere Generation nutzt grad in den USA zu 80% iPhones, warum dann auf Biegen und brechen was neues bringen, dann lieber abwarten und wenn es ausgereift ist und auch tatsächlich im Markt angekommen, dann kommt das Fold auch bei Apple.so einen Schrott den Samsung da Anfangs verkauft hat mir seinen Fold Modellen, das hätte Apples Ruf nachhaltig geschädigt

      • Was ausgereiftes…keine Ahnung warum da offensichtliches steht :-)))

      • Da stimmt eh ‚was nicht mit deiner Tastatur, es fehlen die meisten Satzzeichen und viele Großbuchstaben.

      • Wer nichts zum Thema beitragen kann, hängt sich an der Rechtschreibung auf. Musst schon ein ziemlich trostloses Leben haben.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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