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E-Mail an alle Mitarbeiter

Tim Cook über Steve Jobs: „Ich wünschte er könnte sehen, was ihr als nächstes tut“

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Auf den heutigen Todestag von Steve Jobs haben wir bereits hingewiesen. In einem Rundschreiben an alle Apple-Mitarbeiter hat Tim Cook an seinen Vorgänger und dessen einzigartige Leistungen erinnert.

Die von Tim Cook verschickte E-Mail wurde vom Wirtschaftsmagazin Bloomberg veröffentlicht, wir hängen euch freie Übersetzung des Textes, in dem der heutige Apple-Chef die auf die Fähigkeiten und den Ehrgeiz von Jobs zurückblickt.

Team,

heute jährt sich der Todestag von Steve zum 10. Mal. Es ist ein Moment, sein Leben zu feiern und über das außergewöhnliche Erbe nachzudenken, das er hinterlassen hat.

Steve glaubte, dass „Menschen mit Leidenschaft die Welt zum Besseren verändern können“. Das ist die Philosophie, die ihn dazu inspiriert hat, Apple zu gründen. Und sie lebt heute in uns.
Steve war so vieles: brillant, lustig und weise, ein Ehemann, ein Vater, ein Freund und natürlich ein Visionär. Er forderte uns heraus, die Welt nicht so zu sehen, wie sie war, sondern wie sie sein könnte. Und er hat so vielen Menschen geholfen, mich eingeschlossen, das gleiche Potenzial in uns selbst zu sehen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke.

In diesem Jahr wie in jedem anderen werden wir daran erinnert, welchen tiefgreifenden Einfluss unsere Produkte auf die Welt haben. Ich bin so glücklich, dass wir unsere Tage damit verbringen, unglaublich innovative Werkzeuge zu entwickeln, die Menschen verbinden, sie zu anderen Denkweisen inspirieren und sie befähigen, ihrerseits eine Delle im Universum zu hinterlassen. Es ist eines der vielen Geschenke, die Steve uns allen gemacht hat.

Ich wünschte, Steve wäre hier, um zu sehen, wie sein Geist in all eurer großartigen Arbeit weiterlebt. Aber vor allem wünschte ich, er könnte sehen, was ihr als nächstes tut. Steve sagte einmal, dass seine stolzesten Errungenschaften diejenigen seien, die noch kommen würden. Er verbrachte jeden Tag damit, sich eine Zukunft vorzustellen, die sonst niemand sehen konnte, und arbeitete unermüdlich daran, seine Vision zum Leben zu erwecken.

Steve war eine einzigartige Figur, aber er hat uns allen das Fliegen beigebracht. Ich vermisse ihn und werde ihn immer schätzen.

Tim

05. Okt 2021 um 21:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Steve Jobs, ein Visionär, ein Exzentriker, einer der die Dinge in neuen Bahnen laufen ließ. Der der den Grundstein legte, für das was wir heute in Händen halten.

  • Werde nie die Präsentation des ersten IPhone vergessen:-(

  • Steve Jobs war ein Visionär und extrem ehrgeizig! Aber man muss alle Seiten betrachten! Manchmal denke ich, es wäre für die weltweite Gesellschaft besser gewesen, es gäbe keine Smartphones bzw. die Leute wären nicht so abhängig! Schaut mal auf die Straße, ind die Züge und Busse, in die Kinderzimmer auf den Pausenhof…. jeder glotz nur noch in sein Handy

      • ja, so einfach ist es. und nein, so einfach ist es nicht.

      • die wohl einfachste Art, Probleme aus der Welt zu „denken“. Es geht ja nicht darum, dass man es nicht dürfte oder könnte. Es geht alleine darum, dass man ein gewisses Maß an Disziplin an den Tag legen sollte, wie man die sozialen Medien nutzen kann, ohne dabei seine Umfeld zu benachteiligen. Dabei denke ich nicht nur an Freunde. Teilweise sind es die eigenen Kinder, die ihre Eltern vermissen!!!

    • The tool is not the fool. Ich bin froh, dass wir scharfe Messer haben und sie tagtäglich millionenfach sinnvoll einsetzen – auch wenn es ein paar Deppen gibt, die andere damit bedrohen oder verletzten. Jedes Smartphone kann ausgeschaltet, stumm gestellt oder in die Tasche gesteckt werden.

    • Na ja, Handys mit Internet gab es auch bevor Steve uns das iPhone zeigte. Smartphones wären heute evtl. etwas anders und hätten vielleicht andere Betriebssysteme. Wir würden sie aber auch ohne Steve haben und nutzen …

      • Von Nokia oder Samsung oder Siemens wäre das so bald nicht zu erwarten gewesen. Jobs war mindestens 15 Jahre voraus.

      • quod esset demonstrandum

      • Richtig und keiner kann eben das eine oder andere beweisen. Da die Technologien des iPhones wie beispielsweise Multitouch aber auch vorher bereits in anderen Geräten genutzt wurden spricht sehr viel dafür.

      • Das Bedienkonzept, Multitouch war in dieser Zeit eine echte Innovation. Technologisch war das Gerät sogar schlechter als der Ist Standard (z.B. fehlendes 3G). 15 Jahre halte ich für _deutlich_ übertrieben aber sinnlos das theoretisch zu analysieren weil niemand die Zeit zurückdrehen kann und wir nicht sehen können ob und wann etwas vergleichbares auch ohne Apple entstanden wäre. Aber niemals hätte das bis nächstes Jahr gedauert ;) …

    • Glücklich ist, wer vergisst, dass er, sie, es nicht mehr zu retten ist!

  • Und noch eine Sache, Steve Jobs war pedantisch mit seinen Qualitätsstandards – gut so. Aber man muss auch wissen, dass er selbst gar nix erfunden hat – er hat nur vorhandene (schlecht funktionierende) Dinge zur Perfektion gebracht!

  • Ein unglaublicher Mensch bei dem man förmlich an den Lippen klebte,wenn er versuchte seine Gedanken zu teilen! Er fürchtete sich nicht darauf das seine neue Idee möglicherweise ein finanzieller Flop sein könnte und dadurch traute er sich auch etwas zu verändern! Apple ist auch immer noch etwas besonderes aber die Magie und den Mut hat Steve leider mit genommen!

  • Ich vermisse seine Visionen und seine Keynotes.
    Einiges wäre mit ihm so nicht auf den Markt gekommen, davon bin ich 100%ig überzeugt.
    Die Keynotes heute sind furchtbar mit den unzähligen Sprechern.

    • Man kann darüber natürlich nur mutmaßen, klar.
      Aber auch ich denke das so einiges an den aktuellen iPhone mit Steve Jobs so nicht gegeben hätte. Und denke da an die Notch und im besonderen an größte Design Sünde ever: den Kamerabuckel!

      • Den Lightning-Anschluss der Maus, den Pencil im Lightning Anschluss des iPad, die grauenvollen Akku-Hüllen, iPad Mini und Pencil wollte er doch auch nie.

      • Er wollte keinen Pencil zum Bedienen des Gerätes. Ein Pencil zum Zeichnen innerhalb eines Programmes ist etwas ganz anderes.

  • Versucht Tim hier gerade “The next big thing” anzuteasern?

  • Das man unsterblich ist merkt man wenn der Körper kaputt geht.

  • Auf jeden Fall war Steve Jobs näher an den Produkten als Tim. Ich glaube Steve hat sie selbst im Alltag getestet und Tim nickt sie nur ab oder nicht. Das ist zumindest mein Gefühl.

    • Die Art und Weise, die Überzeugungskraft und das Gefühl, sind bei Steve Jobs grundlegend unterschiedlich gewesen im Vergleich zu Tim Cook.
      Das merke ich auch finde es ebenso schade wie du.
      Man merkt schnell, wer Bühnenpräsenz verkörpert und wer es durch Coaching erlernt hat.
      Charisma ist der Schlüssel.
      Ich finde am ehesten kommt noch Craig Federighi an dieses Level.
      Möge Steve in Frieden Ruhen.

      • Der eine war ein Perfektionist der andere ist ein Bleistiftanspitzer.. unterschiedlicher geht es nicht.
        Verstehe die Wahl von Tim bis heute nicht und ich glaube Steve um Grab rotiert .. bei der Un- Perfektion die bei Apple seit 5 Jahren eingezogen ist.

  • Oh no. Meine offene und ehrliche persönliche Meinung (was man heute ja oft nicht mehr haben darf) ist, dass sich Steve Jobs im Grabe umdrehen würde, wenn er sehen würde, was aus Apple geworden ist. Es geht nur noch um das Geld und nicht mehr um ein individuelles Produkt, bei dem man dem User mitteilt, was er haben wird und nicht was 10000000 von Usern gerne hätten, weil sie damit rumspielen wollen…

  • Ich bin sicher er wäre Fuchsteufelswild, würde fluchen und schimpfen und Leute feuern

  • … und mit unliebsamen Appleprodukten auf die Kollegen werfen, hab ich noch vergessen ;-)

  • Ich erinnere mich noch jetzt an den Moment als ich im Telekom Shop (oder war es ein Post Laden) das erste iphone an der Wand hängen sah und mit dem Finger aufs Display getippt habe und gestaunt habe.

  • It’s a iPod, a phone AND an internet communicator. Do you get it? These are not three seperate devices. This is ONE device. BOOM! iPhone.

  • IMHO hat sich in den letzten 10 Jahren nichts Revolutionäres ereignet. Bißchen Evolution hier und dort. Ich habe den Eindruck als hätte man bei Apple Angst 2-3 Schritte weiter zu denken.

  • Wenn Jobs die erbärmliche Qualität von iOS sehen würde, hätte alle längst gefeuert.

  • Ich wünschte, Steve wäre hier, um zu sehen, wie sein Geist in all eurer großartigen Arbeit weiterlebt. Aber vor allem wünschte ich, er könnte sehen, was ihr als nächstes tut. “ Ich glaube bei diversen Dinge hätte er einen Tobsuchstanfall bekommen. Die Magic Mouse 2 und mit dem auf den Kopflegen hätte er sicherlich nicht so durchgelassen, auch bin ich überzeugt das ein Apple Pencil der ins iPad gesteckt wird fürs Laden nicht durchgewunken worden wäre.

  • Tim „Apple“ sollte sich mal überlegen, warum niemand einen Nachruf zu seinem 10. Todestag verfassen dürfte.

  • Negativ zu Urteilen fällt den leuten ziemlich einfach. Von sich aus irgendetwas zu bewerkstelligen, was über deren Kompetenz liegt, wie auch nicht in Ihrem Talent- Begabungsbereich liegt, ist so gut wie unmöglich. Fehler / Störungen die andere geschaffen haben zu erkennen und darüber zu Urteilen ist Menschlich. Jedoch gelingt es nur wenigen, Ihre Vorstellungen, die im Geiste der Ewigkeit herumirren, diese zu erkennen und in Tat umzusetzen, fast wie unzugänglich / unmöglich. Das ist wie „ zum Beispiel „ mit einer Schweizer Uhr. Um diese herzustellen bedarf es viel Wissen etc…. . Aber um diese Uhr zu Zerstören genügt manchmal nur ein Schlag mit dem Hammer…. :)

    • Stimmt fast. Aber mit dem Mass, mit dem du misst, wirst du gemessen. Oder an ihren Taten werdet ihr sie erkennen. (um mal ein paar Weisheiten auszulehnen).

      Heisst, viel versprechen ist der Massstab, die Lattenhöhe oder das Mass der eigenen Dinge. Das nichterfüllte Versprechen wird als Versprecher umgedreht und somit halt erkennbar, wie faul der Apfel ist, oder wurmstichig – angebissen ist er ja schon ;)

      Ja, es ist einfacher zu verurteilen – aber wenns berechtigt ist?
      Und nur wenige haben überhaupt die Möglichkeit, ihre Visionen, Vorstellungen oder Ideen umzusetzen. Fehlende Zeit, Geldmittel, Chancen und so.

      Von daher ist dein Vergleich mit der Uhr falsch. Es geht nicht ums Zerstören
      Sondern, dass du eine schöne, teure Uhr kaufst, die an einem bestimmten renomierten und nahmhaften Ort hergestellt sein soll.
      Und dann bekommst du eine schöne Uhr mit Kratzern, die ungenau läuft.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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