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Apple-Chef auf Europatour

Tim Cook in Deutschland: „Schön, wieder einmal in Berlin zu sein“

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33 Kommentare 33

Tim Cook hat sich gestern zu einer Stippvisite in Berlin eingefunden. Der Apple-Chef war dort unter anderem bei den Entwicklern der Yoga-App Asana Rebel zu Gast und hat sich über ein App-Projekt zur Berliner Mauer informiert.

Auf Twitter ließ sich Cook mit den Worten „Schön, wieder einmal in Berlin zu sein“ vernehmen und es wäre nicht verwunderlich, wenn für den heutigen Montag noch ein Besuch im Berliner Apple Store Kurfürstendamm geplant ist.

Tim Cook Berlin

Als nächste Station steht beim Europa-Trip des Apple-Chefs dann Paris auf der Tagesordnung. Dort wird er sich morgen nicht nur mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, sondern wird sich höchstwahrscheinlich auch über den Stand der Arbeiten am neuen Pariser Apple Store auf den Champs-Élysées informieren. Am Mittwoch hält Tim Cook dann die Eröffnungsrede auf der von der EU ausgerichteten Datenschutzkonferenz „International Conference of Data Protection and Privacy Commissioners“ in Brüssel.

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22. Okt 2018 um 09:48 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • So lange diese Tricks legal können wir kaum etwas vorwerfen. Niemand zahlt sie gerne oder freiwillig.

  • Zahlst du mehr Steuern als du gesetzlich verpflichtet bist?

  • Zahlst du mehr Steuern als du musst? Freiwillig?

    Also einfach ruhig sein. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, nicht Apple oder eine andere Firma.

    • Tommy-the-Tom-Thomson

      Digger, für uns normale Steuerzahler stellt sich diese Frage nicht. Ich muss Steuern zahlen, sonst komme ich in den Knast. Ich habe auch vergleichbar keine Möglichkeiten meine Steuerlast zu drücken. Und wenn meine Steuern für mein Gehalt zu niedrig sind, dann überprüft ein SWAT-Team meine Angaben innerhalb kürzester Zeit minutiös, und Peng gibt es eine Rechnung. Da kannst dann von Deiner WISO-App direkt zum Rechtsberatungsportal wechseln.

      Es geht hier nicht um Dich, Deine private Meinung, oder sonstige Mutmaßungen und Vergleiche … es geht hier eindeutig um das erfolgreichste Unternehmen der Welt, dessen zentraler Erfolgsmotor in den letzten zwei Dekaden der exorbitante Absatz in den sozialen Marktwirtschaften war, welches aber der sozialen Marktwirtschaft nur Kapital entzogen, nicht aber durch angemessene Abgaben zurückgegeben hat. Über die. Vergangenheit werden Gerichte entscheiden, über die zukünftigen Rahmenbedingungen die Politik.

      Als Apple Fan und Aktionär fände ich es nachhaltig immer besser, wenn das Produkt das Label hat: „made by Soziale Marktwirtschaft“ und nicht „made against soziale Marktwirtschaft“

      WINKEWINKE und Kumbajamillord Kumbaja, Kumbajamillord Kumbaja

    • Nein, ein SWAT Team kommt nicht, denn das ist eine Amerikanische Einheit.

      Dazu haben auch Privatpersonen diverse Möglichkeiten steuern zu sparen. Da muss nur beim Lohnsteuerausgleich entsprechend mal gelesen werden was so möglich ist, eventuell bringt, wenn man es nicht selber macht, kann ein Wechsel des Steuerberaters schon wunder bewirken.

  • Tommy-the-Tom-Thomson

    Reine Publicity Aktion, um davon abzulenken, dass Apple seine Produkte zu Dumpinglöhnen herstellen, und am liebsten in der soziale Marktwirtschaft von Studenten zum steuerfreiem Niedrigstlohn vertreiben lässt. Und trotz dieses Extrem kostengünstigen Vertriebswegs schafft man es, den Gewinn so zu verlagern, dass man sich nicht mit entsprechenden Steuern an der Gemeinschaft der sozialen Marktwirtschaft beteiligt. Ich liebe Apple-Produkte, aber ich hasse, diese Gewinnverlagerungsscheisse. Wird Zeit, dass die EU dem endlich einen gewaltigen Riegel vorschiebt. Wie wäre es mal, wenn man bei der Keynote nicht nur Verkaufszahlen auflegt, sondern auch mit Stolzer Brust mitteilt, wo man wieviel Steuern leistet?

  • Apple hat doch gerade erst 14,3 Milliarden Steuern an Irland nachbezahlt.

  • Steuern zahlt eine AG lt. Gesetz. Zahlt sie mehr (=weniger Gewinn), ist sie ihren Eigentümern (=Aktienbesitzern) gegenüber schadenersatzpflichtig.
    Es liegt an der Politik, entsprechende Gesetze zu erlassen!

    • Was für ein Blödsinn. Steuern zahlen doch nicht nur AG´s. JEDES UNternehmen zahlt in der Regel Steuern. Nur kann sich nicht jedes Unternehmen so schön wie Apple und Co davon „freisprechen“, da es immer wieder Länder gibt, die sich Unternehmenssitze ranziehen, in dem sie die Steuern extrem niedrig ansetzen.
      Wenn die EU ein Gesetz erlassen würde, dass Unternehmen da versteuern müssen, wo das geld erwirtschaftet wird, wäre es anders. Egal ob AG oder nicht.

  • DAX-Unternehmen* sind deutsche Unternehmen, die deutschen Gesetzen unterliegen. Internationale Unternehmen mit einem Sitz in der EU sind.. Merkste selber?
    *woher weißt Du, ob alle DAX-Unternehmen alle steuern zahlen, Stichwort z.B. Cum-Ex

  • Apple zahlt Steuern, jedoch den größten Teil in Kalifornien, wo auch der Hauptanteil der Wertschöpfung entsteht. So machen es auch deutsche Unternehmen, die den größten Teil in Deutschland versteuern

  • „Schön, mal wieder in Berlin zu sein.“ Toller Satz.

    Ich sag auch jeden morgen „Schön, mal wieder auf der Arbeit zu sein.“
    Kurz danach kommen dann auch Leute daher, lachen mich an und zeigen mir mein eigenes Produkt.

    Ich zimmere Bilderrahmen.

  • Tim könnte heute ruhig mal ApplePay in DE scharf schalten. :-}

  • Aktien notierte Firmen sind ihren Anlegern verpflichtet. Wenn sie freiwillig ohne Grund mehr Steuern zahlen oder mögliche legale Wege der Vermeidung nicht nutzen, werden Sie an der Börse abgestraft und der Kurs sackt ab.
    Die Politik muss hier die Spielregeln definieren.

  • Wenn ich so die Selbstständigen im meinem Umfeld ansehe, wird die Gesetzeslage auch ausgedehnt wie es beliebt. Warum sollte man es als Unternehmen nun anders machen? Wenn es die Gesetze so vorgeben ist es ein Problem der Länder und Staaten und nicht der Konzerne.

  • Detlef-Dietrich

    Ich finde ihn sehr professionell, was das Gegenteil von Dilettantantismus ist.

  • Tim war sicher in Deutschland um den Einzelhändlern persönlich die „ApplePay-Aufkleber“ für ihre Schaufensterscheiben vorbei zu bringen.

  • Apple zahlt als amerikanisches Unternehmen genug Steuern in den USA und auch genug Steuern in anderen Länder. Zudem liefert Apple auch viele Arbeitsplätze. Ich rate den ewigen Unzufriedenen, mal das törichte deutsche Thema der Steuern zugunsten eigener neuen Ideen wegzulassen.

  • Steuern sind die erlaubte Form des Raubes. Thomas von Aquin (1225-1274)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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