Kompakter Turm mit 15 Anschlüssen
Thunderbolt-Docks: CallDigit bietet Hochkant-Alternative
Thunderbolt-Docks sind in der Regel ein teurer Spaß, bieten in Verbindung mit aktuellen Apple-Notebooks aber auch maximalen Komfort. Ihr könnt euch eine Schublade voll Adaptern sparen und zieht man dazu noch in Betracht, dass man mit dem Kauf auch ein zweites Netzteil für den Mac im Haus hat, relativiert sich der Preis einigermaßen.
Die Auswahl diesbezüglich ist mittlerweile rechts stattlich und eine objektive Empfehlung können wir nicht aussprechen, denn im Detail unterscheiden sich die Geräte dann doch und letztendlich müsst ihr entscheiden, auf welche Anschlüsse es euch an kommt.
Ich selbst habe ein Echo 11 von Sonnet in Verwendung, vergleichbare Produkte gibt es von Kensington, Elgato, Belkin, StarTech oder auch OWC. Als interessante Alternative sind allerdings die Docks von CallDigit zu erwähnen: Liegen die oben genannten Geräte alle flach auf dem Schreibtisch, baut CallDigit etwas platzsparendere Hochkant-Docks.
Das aktuelle Flaggschiff des Herstellers heißt CallDigit TS3 Plus und bietet – die Verbindung zum Notebook ausgenommen – 14 Anschlussmöglichkeiten. Das angeschlossene MacBook wird dabei mit 85 Watt geladen bzw. mit Strom versorgt. Hier die Anschlussmöglichkeiten im Detail:
- 2 x Thunderbolt 3 (einer davon fürs MacBook)
- 1 x DisplayPort 1.2
- 5 x USB 3.1 Type-A (Gen1-5Gbps/5V 1.5A)
- 2 x USB 3.1 Type-C (5V 1.5A – 1 x Gen1-5Gbps) (1 x Gen2-10Gbps)
- 1 x SD-Kartenleser (SD 4.0 UHS-II)
- 1 x Digital Optical Audio (S/PDIF)
- 1 x Gigabit Ethernet
- 1 x Analog Audio In (Stereo)
- 1 x Analog Audio Out (Stereo)
Mit Blick auf den Anschluss von Bildschirmen weist der Hersteller darauf hin, dass man wahlweise entweder zwei 4K-Monitore mit 60 Hz oder einen einzelnen 5K-Monitor mit 60 Hz am Dock betreiben kann.
In Deutschland ist das TS3-Plus-Dock von CallDigit ab 299 Euro erhältlich sortiert sich damit preislich auf Höhe der konkurrierenden Angebote ein.
Kann ich nur empfehlen!!! Läuft super, ist klein und sieht geil aus.
Danke für den Hinweis, ich brauche nämlich ein Stationäres Dock mit optischem Anschluss, damit mein iMac 5k/2017 endlich wieder an die große Anlage darf…
Hatte früher schon das TS2 und jetzt aktuell das TS3 und kann beide empfehlen. Laufen problemlos und verursachen auch keine Probleme, wie ich sie schon bei anderen Herstellern manchmal erlebt habe.
Ich brauche nur noch und ausschließlich USB-C. Die 4 Anschlüsse am MacBook reichen mir NULL, da ich all mein Zubehör immer mit dem Kriterium kaufe, dass ich es eben an USB-C anschließen kann. Wo bleibt denn mal ein USB-C-Hub, das mir aus einem USB-C 10 machen kann? Alles andere ist unnötig. Ich brauche keinen Kartenleser oder USB-A. Warum gibt es das bis dato nicht zu kaufen? USB-A-Hubs gibt es doch auch wie Sand am mehr.
Das finde ich auch verwunderlich, dass es solche USB-C-Port-Vervielfacher-Geräte immer noch nicht gibt – man könnte fast annehmen, dass das nicht möglich, oder zumindest nicht gewollt ist.
Intel hat die Chips dafür schlicht noch nicht fertig. Sollen aber dieses oder spätestens nächstes Jahr kommen.
Hat das was mit Lizenzgebühren zu tun?
Ich habe noch ein älteres MacBook Pro mit 2x Thunderbolt 2 Anschlüssen und mein altes Dock hat den Geist aufgegeben.
Gibt es Adapter, die eines der günstigen USB-C Docks am Thunderbolt 2 Anschluss zum laufen bringen ?
Das wird nicht gehen, weil USB C nicht Bestandteil von Thunderbolt 2 ist. Die CalDigit TS-2 wäre eine passende Alternative.
Die Docks sind immer noch viel zu teuer.
Habe mir jetzt fürs Home Office einen neuen Monitor mit USB C und integriertem Hub gekauft. Daran wird jetzt einfach angeschlossen.
In Summe bin ich dann sogar billiger wenn ich den Erlös der beiden alten Monitore mit einbeziehe.
Hatte ich auch im Einsatz, ist auch wirklich super das Teil, bis auf ein Manko: Leider werden alle USB-Ports EINGESCHALTET, wenn man das MacBook vom Thunderbolt abzieht oder ausschaltet. Kommunikation mit dem (sehr kompetenten und schnellen) Support brachte nix: „It’s a feature to load USB devices“. Blöderweise waren bei mir aber die externen Festplatten an den USB-Ports, so dass die immer dann im Dauerlauf waren, wenn ich nicht am Arbeitsplatz war. Also für mich nicht sinnvoll.
Ihr solltet auch Mal das Thunderbolt-Dock von Lenovo erwähnen. Als eines der wenigen hat es zwei Displayport Anschlüsse. Nutze es im Büro und bin sehr zufrieden damit.
Kannst du ma die Modellnummer nennen ?
Wir haben auch welche von Lenovo in der Firma mit HDMI, was mir für zuhause entgegenkommen würde aber ich kann nicht mit dem MacBookPro testen.
Das Teil muss dann eben aber auch mit dem Lenovo-Notebook und meinem MacBookPro laufen.
Ein SSD sollte man darin verbauen können
Heute (29.08.2019) bei Amazon für 269€ (Prime) gesehen!