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Vergleichstests am Mac mini

Thunderbolt 5: Externe SSDs als schnelle Alternative zu internem Speicher

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29 Kommentare 29

Der Zubehörhersteller Sabrent hat sich auf das Angebot von leistungsfähigen Speicherlösungen spezialisiert. Mit dem Modell Rocket XTRM5 bietet das Unternehmen jetzt eine neue externe Speicherlösung an, die auf Thunderbolt 5 setzt und somit hervorragende Leistungswerte verspricht.

Um die Leistung der externen SSD zu verdeutlichen, hat Sabrent umfangreiche Vergleichstests im Video dokumentiert. Dabei kommt das Laufwerk an verschiedenen Modellen des Mac mini zum Einsatz, die mit den neuesten Prozessorgenerationen von Apple ausgestattet sind.

Die im Video gezeigten Vergleichstests sind zumindest eindrucksvoll und legen nahe, dass man sich bei Apple die sehr kostspielige Erweiterung des internen SSD-Speichers zweimal überlegen sollte. Teilweise arbeitet das externe Laufwerk sogar schneller, als Apples interner SSD-Speicher.

Sabrent Thunderbolt 5 Ssd Test

Die Verfügbarkeit von Thunderbolt 5 erweitert die Möglichkeiten zur nachträglichen Erweiterung des im Mac verbauten Speichers deutlich. Wenn man beim Kauf des Rechners gespart hat, lässt sich der Speicher auf diese Weise auch zu einem späteren Zeitpunkt, und deutlich günstiger nachrüsten. Allerdings verliert man dabei ein Stück Komfort und hat die externe SSD fortan quasi als „Klotz am Bein“, was Desktop-Nutzer weniger stören dürfte als Menschen, die mit einem tragbaren Mac arbeiten.

Der Preisunterschied ist enorm

An dieser Stelle sei nochmal daran erinnert, dass Thunderbolt 5 lediglich bei dem mit einem Prozessor vom Typ M4 Pro ausgestatteten Modell des neuen Mac mini und bei den mit einem M4 Pro oder M4 Max ausgestatteten Modellen des MacBook Pro zum Einsatz kommt.

Sabrent bietet die neue Festplatte bislang nur zur Vorbestellung an. Die Rocket XTRM5 hat 4 TB Speicherplatz an Bord und ist mit einem Preis von 599 Dollar gelistet. Möchte man den standardmäßig verbauten 512-GB-SSD-Speicher des Mac mini mit M4 Pro bei Apple auf 4 TB erhöhen, muss man zusätzlich zum Preis des Rechners 1.380 Euro investieren.

21. Nov 2024 um 10:33 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Gibt es auch schon bezahlbare Alternativen, die ich mit meinem MacBook M1 Pro nutzen kann? Mit Thunderbolt/USB4?

  • Patrick Seestern

    Würde ich genau so machen! Die Aufpreise bei Apple sind irre und mit absolut nichts zu rechtfertigen! Allerdings sollte man überlegen, ob nicht eine langsamere Lösung auch genügt, denn der Preisunterschied zu z.B. Samsung T9 oder T7 ist noch einmal deutlich. Bei mir hängt die T7 mit 2GB am MBP mit 1TB dran (am TB Dock) und mir genügt die Leistung locker!

    • Kommt halt auf die Anwendung an. Ich habe auch eine langsamer, externe SSD angeschlossen und die reicht als „Datengrab“ vollkommen. Dort werden einfach große Dateien gelagert die ich selten brauche, aber öfter als dass eine Auslagerung auf ein NAS sinnvoll wäre.

      Braucht man Speicher für performantere Aufgaben wie Videoschnitt und Co ist eine schnellere Anbindung natürlich von Vorteil.

  • Deshalb so bestellt, weil ich auf so etwas gehofft habe. War nach meiner Meinung nur eine Frage der Zeit. Leider übertreibt das Apple ja gerne in diesen Bereichen.

    M4 Pro Chip mit 14‑Core CPU, 20‑Core GPU, 16‑Core Neural Engine
    48 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
    Gigabit Ethernet
    1 TB SSD Speicher

  • Das Problem sind die Konfigurationsaufwände die großen Datenbereiche der Benutzer zu verlagern. Oder kennt jemand eine einfache Möglichkeit das gesamte /Users Verzeichnis auszulagern ohne sich ins Knie zu schießen?

  • Braucht man denn so viel schnellen Speicher?
    Es gibt auch NAS mit M2 SSD.

    • Ja, braucht man :-)
      FinalCut schreibt mir ohne Probleme ne externe 4TB NVME voll. Für EIN Projekt, welches noch nicht mal wahnwitzig groß ist.
      Aber klar, alles eine Frage der Anwendungsfälle.

      Aber: von einem NAS würde ich im Kontext „externe“ Speicherung abraten – es sei denn, du hast entweder eine top-aktuelle Netzwerk Infrastruktur und sowohl am Rechner als auch dem NAS 10GB Ports. Aber Standard dürfte ja nach wie vor 1GBit via Netzwerk sein. Heißt: du transferierst ~100mb pro Sekunde. Das ist mir persönlich nicht schnell genug. Noch nichtmal für die Ablage von Dokumenten.
      Von einer per Thunderbolt angebundenen NVME/SSD liest du mit mindestens 1GB/s – das kannst du nicht vergleichen.

  • Ich habe das Video nicht ganz angeschaut, aber bei YT habe ich ein Video zu dem Thema gesehen, also ext. SSD via TB5, da war allerdings das Problem, dass die SSD sehr schnell sehr warm wurde, und dann herunter geregelt wurde, ich meine der Cache war irgendwie auch nicht besonders groß. Der Unterschied war wohl so, dass viele kleine Dateien, das hat gut geklappt, und richtig große Datein, so in einem Rutsch, da wurde das schnell herunter geregelt, und man hatte eigentlich nichts mehr von den Vorteilen von TB5 am Start.

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