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Von Apple zertifiziert

Thinka Z-Wave für HomeKit: Neue „Mega-Bridge“ kennt 3.300 Geräte

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61 Kommentare 61

Der in Amsterdam ansässige Smart-Home-Ausrüser Thinka hat mit dem Thinka Z-Wave eine Z-Wave-Bridge vorgestellt, die in der Lage sein soll, über 3.300 intelligente Z-Wave-Produkte in Apples Smart-Home-Standard HomeKit zu integrieren.

ThinkaZ Wave Bridge

Die Besonderheit des Thinka Z-Wave Controllers: Die Bridge ist offiziell von Apple zertifiziert und entsprechend mit dem „Works with HomeKit“-Siegel ausgestattet. Bislang hatte sich Apple stets geweigert HomeKit-Komponenten zu zertifizieren, die mit den Endgeräten unterschiedlicher Anbieter kommunizieren konnten.

Apple plötzlich liberaler

So findet sich am Markt etwa noch keine ZigBee-Bridge, die sowohl mit den Leuchtmitteln von IKEA als auch mit den Lampen von Philips Hue sprechen und diese in HomeKit zur Verfügung stellen kann.

Was die Z-Wave-Produkte angeht scheint sich Apple nun auf eine Öffnung der bisherigen HomeKit-Vorgaben eingelassen zu haben.

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Der Thinka Z-Wave Controller hat jedoch seinen Preis. So wird die Bridge , die auch Amazon Alexa und und Google Home unterstützt, zum Marktstart für 429 Euro angeboten.

Support für über 600 Marken

Nach Angaben des niederländischen Anbieters richtet sich der Thinka Controller vor allem an Hausbesitzer, die vielleicht mit einer Handvoll Philips Hue-Lampen ihre HomeKit-Infrastruktur aufgebaut haben und nun auch weitere Endgeräte wie Taster, Dimmer, Thermostate, Türklingeln, Sprinkler, Ventilatoren und mehr über iPhone und Siri steuern wollen.

Insgesamt versteht sich der heute vorgestellte Controller auf Smart-Home-Produkte von über 600 verschiedenen Marken und ist ab sofort über ausgewählte Fachhändler verfügbar. Unter anderem gibt es Z-Wave-Geräte hierzulande etwa von Homematic, Fibaro, Rademacher und Schwaiger.

Thinkas Z-Wave Controller misst 3 cm x 11 cm x 11 cm, besitzt einen Ethernet-Port und wir per USB-C mit Strom versorgt.

07. Sep 2021 um 11:18 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Wenn Apple wie gewohnt zulangt wird dem Hersteller dann noch um die 250€ abzüglich der Gerätekomponentenpreise bleiben.

      Klares WinWin Geschäft.

      Natürlich alles nur im Kopf überschlagen ohne Kenntnis der genauen Zahlen. Quasi aus dem Bauch raus.

  • Wenn jetzt noch PoE für die Stromversorgung unterstützt würde wäre top :)

  • Schöne Sache.. bei 200€ hätte ich mir das sicherlich noch überlegt. Aber so? No Way!

    • In HomeKit gab es früher eine Grenze von etwa 90 Geräten pro Bridge – wenn diese immer noch gilt, braucht man mehr als eine Bridge.
      Der Hersteller möchte ja auch für zB KNX eine eigene Bridge verkaufen.
      Also sehr teuer – Homebridge dafür etwas fummelig.

      • Blödsinn..also halber Blödsinn. Ein Bridge kann ja mehrere Gateways bereitstellen. Also könnten durchaus mehrfach 90 Geräte angelernt werden. Siege -> HomeAssistant und wie sie alle heißen. Die Funktion muss natürlich der Hersteller der Box bereitstellen.

  • Wolf of Wallstreet
  • Heißt das, das ich z.B Smart HomeKit Endgeräte dann über Alexa mit steuern könnte?

  • Dadurch, dass der Preis Apple-like ist, wurde es von Apple zertifiziert. ;-)

  • Bei dem Preis muss sich Apple auch keine Sorgen machen, dass da ein ernstzunehmender Konkurrent erwächst :)

  • Mit Homey habe ich soweit alle meine Zigbee-, Zwave- und WLAN-Geräte in Homekit packen können. Der Preis der für diesen Controller hier aufgerufen wird ist m.M.n. schon dreist.

  • Bin ich nur blind? Gibt es ne Liste der kompatiblen Geräte?

  • Krass. Etwas das Homee nicht geschafft hat. Sehr nett wenn ich auch immer den Umweg über einen Pi gehen würde

  • Weis jemand wie ich das bei mir auch so anzeigen lassen kann (Hardware vorausgesetzt) wie im Titelbild?

  • Ich habe einen Decken Ventilator der mit einer Funkfernbedienung gesteuert wird und meines Wissens über 433mhz angesteuert wird.
    Kann man diesen über diese Bridge ansteuern und HomeKit fähig machen ?

      • Gibt es eine andere Möglichkeit 433 mhz Geräte HomeKit fähig zu machen ?

      • Bauen kann man alles, z.B. mit Arduino Homekit und damit dann die Tasten der Funkfernbedienung auslösen.
        Oder gleich die Elektronik im Gerät tauschen.

      • Ich nutze dafür einen CC1101 und Arduino Nano via UART und etwas SW am Pi und darauf läuft HomeKit. So habe ich sogar günstige Baumarkt Steckdosen und eine 5€ Funkklingel in Homekit einbinden können.

      • Auf dauer an machen und dann eine Homekit steckdose dazwischen?

    • Das sollte eigentlich Homey von Athom können. Leider sind die 433 -Geräte in der Steuerung nicht so zuverlässig. Aber Z-Wave und Zigbee laufen sauber. Und das auch mit HomeKit.

    • Ich habe einige alte 433Mhz Steckdosen ins HomeKit eingebunden. Dazu habe ich einen Universal Broadlink Rm Pro genutzt. Der Kann IR und 433Mhz Geräte steuern und hat ein UI. Dafür gibt es wiederum ein Modul für die Homebridge. Ich habe so auch meine alten Roomba ins HomeKit gebracht.Das war recht fummelig aber es lief laaange Zeit problemlos. Nun ist aber der Roomba ausgezogen und ein Roborock eingezogen…

  • Das Teil ist sicher interessant, doch der Preis ist nicht gerechtfertigt. 100€ sind hier vielleicht angebracht.
    Man muss nur warten bis es mehrere Anbieter mit einem solchen Teil gibt, dann sind die Preise auch angebracht. Bessere wäre natürlich, wenn Apple seine HomeKit App mehr angleichen und flexibler machen würde.

    • Die kommen aus der KNX Ecke, die Preise sind dort normal – wenn nicht sogar günstig – und werden auch bezahlt. Das Produkt scheint eine Lücke zu füllen, damit lassen sich über die Jahre nachgerüstete Thermostate, Shellys, Rolladen etc jetzt einfach mal direkt in HomeKit integrieren.. alles neu zu kaufen wäre weitaus teurer… von daher

  • @ifun Ihr schmeißt im Bericht gerade mehrere Sachen durcheinander. Die Bridge im Artikel kann nur Z-Wave. Osram und Hue sind jedoch Zigbee.
    Von Homematic gibt es kein Z-Wave. Die haben ein eigenes Funkprotokoll.

    • BIDCOS, das arbeitet Bi-Direktional, Funkbefehle erwarten also ein ACK. Wenn das nicht kommt, wird bis zu neunmal wiederholt. So kommen Funksignale so gut wie immer durch.

      Wir decken mit Homematic hier eine Fläche von >500m2 ab, mit einem Raspimatic (mit RF-Hat) und zwei HM-Repeatern (per LAN angeklöppelt).
      Seit so gut wie alle Programme in NodeRed laufen, ist die REGA nicht mehr abgestürzt (HM-Poweruser wissen, wovon ich rede), dadurch ist das Ganze also sehr zuverlässig inzwischen.

      Und NodeRed versorgt auch diverse Geräte weiterer Anbieter über entsprechende Adapter und Nodes. Vielseitiger geht es gar nicht, und das zu einem Bruchteil der Kosten einer solchen Bridge.
      Lediglich die Dashboards dürften etwas flexibler und „hübscher“ sein, aber das ist ein Luxusproblem.

  • hoffe das das gerät auch die netatmo produkte palette unterstützen

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