Eisenbahnmanager für Enthusiasten
The Story of Jozic: Rail Route erhält kostenlos spielbare Demo
Neben dem bereits am Dienstag vorgestellten Loco Looper möchten wir den Blick der Eisenbahnfreunde unter euch auch noch auf den etwas nüchterner gestalteten, jedoch im Gegenzug ausgesprochen komplexen Eisenbahnmanager Rail Route lenken. Denn dieser hat jüngst mit der Erweiterung The Story of Jozic eine kostenlos spielbare Demo erhalten.
Zwar müsst ihr in Rail Route auf den Anblick hübsch gestalteter Züge verzichten, schlüpft dafür jedoch in die Rolle eines Fahrdienstleiters und koordiniert aus eurer virtuellen Schaltzentrale heraus den Zugverkehr. Selbstverständlich inklusive Signalsteuerung, Weichenstellung und Streckenplanung.
Optisch erinnert das Spiel auf den ersten Blick entfernt an Mini Metro, in dem ihr ebenfalls optimale Routen planen müsst um möglichst hohe Punktzahlen zu erreichen. Rail Route gestalteten sich jedoch unweigerlich anspruchsvoller, da ihr nicht nur Zeitpläne einhalten müsst, sondern auch mit der Koordination von Signalen und Weichen, sowie der Konfiguration von Automatisierungen beschäftigt seid. Insgesamt rückt das Strategiespiel deutlich näher an die Simulation eines echten Schienennetzes heran. Womit der Titel jedoch weniger auf Gelegenheitsspieler ausgerichtet ist, sondern Enthusiasten und Tüfter herausfordern möchte, die Spaß am Lösen komplexer Aufgaben haben.
Neben einer kleinen Storykampagne, die sehr nett erzählt wird und euch ein wenig an die Mechaniken des Spiels heranführt, gibt es eine Vielzahl vorgefertigter Herausforderungen zu bestehen. Darunter findet sich auch eine Liste nachgebauter Großstädte, die auf euren Aufbau einer veritablen Bahninfrastruktur warten. Und wem das nicht genügt, der kann im integrierten Editor eigene Karten basteln und diese über den Steam Workshop mit anderen Spielern teilen.
Aktuell ist der Early Access Titel Rail Route noch bis zum 7. Juli leicht vergünstigt für 13,99 Euro auf Steam erhältlich. Vor dem Spontankauf empfehlen wir euch dennoch dringend den Blick auf die kostenlose Demo The Story of Jozic als Entscheidungshelfer.
Interessant. Gibt es darin auch Störbetrieb?
Ich kann ansonsten noch ESTWsim und die Spurplanstellwerke wie Bonn, Gelsenkirchen usw empfehlen.
Eventuell einen DB- Modus …
Stellwerksim.de ist auch sehr zu empfehlen.
Eisenbahnmanager ist nicht so ganz mein Ding, aber kennt hier jemand eine Tolle Zugsimulation für den Mac. Da habe ich bisher nichts gescheites gefunden und bin Euch für jeden Tipp dankbar.
Ist zwar nicht ganz passend… aber weiß jemand warum es kaum spiele für den mac gibt? Ich meine jetzt die großen namenhaften. Sollte sich das nicht eigentlich spätestens seit den m1 Chips lohnen? Macs haben ja auch immer mehr Leute.
Komplett andere Chiparchitektur im Vergleich zu PC und Konsolen. Dazu sind die meisten Macs Arbeitsgeräte und die GPU Leistung kommt bei Videobearbeitung zwar an die aktuellen GPUs ran aber nicht beim Gaming. Es wurden zwar eine Handvoll spiele für den M1 angepasst aber das sind alles MMOs z.B. World of Warcraft. Und selbst da ist die Performance nicht mit einer 3050 auf Augenhöhe.
Die Studios schaffen es ja auch regelmäßig Spiele von Konsole auf PC zu Portieren mit einer dermaßen unterirdischen Qualität das diese selbst mit einem Aktuellen High End Gaming PC nicht wirklich spielbar sind (außer auf 1080P). Und das ist noch die selbe CPU und GPU Architektur also x86 und nicht ARM.
Die Architektur hat damit eigentlich nicht so viel zu tun. Der Aufwand ist die Portierung auf eine andere Grafik API (Metal). Ob der Code am Ende für macOS X84 oder macOS ARM kompiliert wird spielt keine so große Rolle.
Der M1 (ohne Pro/Max/Ultra) ist am ehesten mit den APU Lösungen von Intel/AMD vergleichbar und bezüglich Grafikleistung diesen eher überlegen als unterlegen. Der M1 Max nähert sich der Leistung einer RTX 3070 an, der M1 Ultra greift nach der RTX 3080.
Allerdings wurden kaum ältere Titel neu kompiliert. Viele Studios wählten sowieso den günstigen Weg über eine zusätzliche Abstraktionsebene in Form von einem Emulator. Entsprechend lässt sich die tatsächliche Leistung der Hardware dann auch nicht abrufen.
Saubere DirectX Portierungen von Konsole auf Windows laufen im übrigen ähnlich gut wie das Konsolenpendant (gerade von der DirectX-box aus ist der Unterschied minimal). Unsauber programmierte Titel haben natürlich generell hohen Hardwarehunger. Erhöht man die Detailstufe mit mehr Shadern und Effekten steigt der Hardwarehunger exponentiell an. Senkt man die Grafikeinstellungen wieder auf das Niveau der Konsolenversion, so liegt dann auch die Performance auf deren Niveau.
Ein Beispiel für einen noch nicht all zu alten „AAA Titel“, der demnächst für Metal alle ARM Macs erscheinen wird, ist im übrigen Resident Evil Village.
Bezüglich Videobearbeitung lassen die größeren M1 Varianten die Konkurrenz im übrigen nicht zuletzt dank der integrierten ProRes En-/Decoder im Regen stehen. Auf dem Feld sieht jede RTX alt aus.
Und es gibt keine Angepasste Anticheat Software abgesehen von Valves VAC.
Kopierschutz ala Denuvo und Co gibt es auch nicht. deswegen schrecken die meisten wahrscheinlich davor zurück. Aber Macs waren nie bekannt dafür Gaming Maschinen zu sein.
Ah okay, interessant. Vielen Dank für die Infos.