Für Bücher und Abschlussarbeiten
Text-App Ulysses: Jetzt mit integrierter Projektverwaltung
Die Ulysses-Applikation zur Textbearbeitung ist in der neuen Version 29 erschienen und integriert mit „Ulysses Projects“ jetzt eine eigene Projektverwaltung, die ihren Anwendern bei der Arbeit an größeren Projekten wie Büchern oder Abschlussarbeiten unter die Arme greifen soll.
Für Bücher und Abschlussarbeiten
Die neue Projekt-Übersicht gliedert die einzelnen Punkte des persönlichen Schreibprojektes und versucht so dabei zu helfen den Fokus auf die gerade aktiv bearbeiteten Anteile zu legen. Einzelne Projekte verfügen dabei über eigene Bereiche für Kapitel, Recherchen und den eigentlichen Inhalt.
Zudem verwaltet Ulysses die Schlagwörter für jedes Projekte einzeln und sorgt dafür, dass es hier nicht zu ungewollten Überschneidungen kommt.
Alle bereits vorhandenen Projekte lassen sich schnell auf Knopfdruck exportieren und besitzen eigene Einstellungen was den Exportstil und das präferierte Dateiformat angeht. Darüber hinaus werden die anvisierten Schreibziele und mögliche Deadlines in der Seitenleiste der Projekte für eben jene angezeigt.
Schlagwörter, Recherchen und Kapitel
Neben dem Ausbau um die Projektverwaltung konzentriert sich das Update auf Version 29 zudem auch auf die Menüleiste der Mac-Ausgabe. Diese wurde, wie auch die einzelnen Menüs der iOS-Applikation, in weiten Teilen überarbeitet.
Alle Änderungen und Fehlerbehebungen lassen sich im offiziellen Changelog der Ulysses-Applikation einsehen.
Ulysses steht für Mac, iPhone und iPad zur Verfügung und wird im Jahresabo für 40 Euro angeboten.
Zudem lässt sich die Anwendung für professionelle Texter auch über die Software-Flatrate Setapp beziehen. Wer noch keine Erfahrungen mit dem Download gesammelt hat kann Ulysses zudem 14 Tage kostenlos ausprobieren, um abzuschätzen ob sich die Anwendung langfristig überhaupt in den persönlichen Arbeitsalltag integrieren lässt.
Weiß zufällig jemand, ob die iPhone-App auch mit VoiceOver barrierefrei zu bedienen ist?
Ulysses unterstützt auf allen 3 Plattformen (iPhone, iPad, Mac) VoiceOver. Bei Fragen kannst du dich gern an help@ulysses.app wenden.
Wow, einen weiteren Unterordner geschaffen und zack „Projektverwaltung“. Macht 5,50 Mark. Das hat mit echter Projektverwaltung so gut wie gar nichts zu tun, aber irgendwie muss man den Lemmingen das Abo ja verkaufen.
Von nix ne Ahnung aber darüber sprechen wollen.
Unglücklich von mike geschrieben, aber im Kern hat er gar nicht mal so unrecht. Eine Projektverwaltung sieht für mich definitiv anders aus und ist auch weitaus komplexer als hier mit Unterkategorien dargestellt. Hier will Ulysses scheinbar in ein Segment welches sie gar nicht bedienen können und auch gar nicht müssen. Ja, nice to have, aber jetzt dafür extra bei ifun anzuklopfen und das hier so überpräsent darzustellen als das next big thing ist schon mager. Ein Drehbuch wäre für mich ein umfangreiches Projekt, aber das wäre mit Ulysses unmöglich. Da sind andere Tools besser geeignet dafür, genau wie eben eine Projektverwaltung. Ich weiss, es ist ein cooles Buzzword, hat dann aber mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun. Dennoch habe ich den Kern der Anwendung Ulysses gemocht, nur leider hat sich für mich als Gelegenheitsschreiber ein Abo nicht gelohnt. Bin auf Notebooks umgestiegen. Ähnlich reduziert gehalten und per Einmalkauf eine sehr gute alternative.
Apropo Abos, da gibt es auch die super tolle App Storyist, die ich wärmsten empfehlen kann, z. B. für alle die gerne auch mal unterwegs Notizen festhalten wollen und diese direkt in das Projekt speichern, anstatt unzählige Spickzettel zu benutzen. Wäre schön, wenn das ifun Team auch mal über diese App berichtet.
Gibts leider nur auf englisch. Wen das nicht stört, ok.
Ich mag keine Software, die sich nicht an die Sprache ihrer Kunden anpasst.
Story Planner und auch noch kostenfrei.
Es gibt mehrere gute Alternativen:
Papyrus (Autorensoftware, den gesamten Autoren-Komplex abdeckt)
Scrivener(dto.)
Eingeschränkt aber für Recherche gut:
DevonThink
Craft
Upnote oder
Obsidian.
Frage also: Warum Ulysses und das auch noch als teure Abo-Version?
Die Frage habe ich mir schon vor 2 Jahren gestellt und das Abo gekündigt – und nie bereut.