Speedport 4 bekommt Außenantenne
Telekom testet Hybrid-5G-Option für MagentaZuhause
Die Telekom startet im Dezember erweiterte Tests zur Hybrid-Internetversorgung über MagentaZuhause. Als Ergänzung zu der aktuell erhältlichen 4G-Variante soll die Hybrid-Anbindung in Zukunft auch in Kombination mit 5G möglich sein.
MagentaZuhause Hybrid bedeutet, dass die Bandbreite eines Festnetzanschlusses zusätzlich über Mobilfunk erweitert wird. Dabei wird das Mobilfunksignal zugeschaltet, sobald über den Festnetzanschluss nicht mehr ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht. Die Telekom will auf diese Weise besonders Anschlüsse in Gebieten mit geringen Bandbreiten über Festnetz aufwerten, was aber auch mit entsprechenden Mehrkosten für den Kunden verbunden ist. Aktuell lässt sich Hybrid LTE beispielsweise für monatlich 4,95 Euro zu einem bestehenden MagentaZuhause-Tarif hinzubuchen.
Auf Basis von LTE (4G) bietet die Telekom die Hybrid-Option für MagentaZuhause bereits seit 2014 an. Mit zunehmender Abdeckung über 5G bieten sich hier neue Optionen, insbesondere natürlich mit Blick auf die damit erreichbaren, deutlich höheren Bandbreiten. Allerdings ändern sich mit dem Wechsel von 4G auf 5G auch die technischen Voraussetzungen. Anstelle der bei 4G noch im Router verbauten Antennenmodule setzt die Telekom bei 5G auf eine Außenantenne. Dies ist erforderlich, weil die höheren 5G-Frequenzen schlechter als der Vorgänger die Innenräume von Gebäuden erreichen. Wir hatten ja kürzlich erst über den ebenfalls im Rahmen eines Testprogramms erhältlichen Indoor Booster 5G der Telekom berichtet.
https://www.youtube.com/watch?v=L2wjo4b4VXw
Hybrid 5G: Speedport 4 + Außenantenne
Je nach Standort verspricht sich die Telekom in Verbindung mit Hybrid 5G zusätzliche Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbits im Down- und 100 Mbits im Upload. Für den erweiterten Feldtest kann sich eine auf zunächst 800 Anschlüsse begrenzte Zahl von Nutzern von heute an bewerben. Voraussetzung ist ein DSL-Anschluss in einem aktuellen Tarif, ausreichende 5G-Abdeckung und ein Router vom Typ Speedport Smart 4.
Für den 5G-Empfang sorgt eine spezielle Antenne, die im Außenbereich montiert wird und über ein Flachbandkabel mit zehn Metern Länge mit dem Router verbunden wird. Die Antenne kann vom Nutzer selbst beispielsweise am Balkon oder einer Fensterbank montiert werden. Der Router wird seitens der Telekom per Firmwareupdate auf die neue Aufgabe vorbereitet.
Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr direkt bei der Telekom.
Gute witz
Ich bekomme per 5G auch regelmäßig über 1Gbit/s in der Spitze gar 1,5Gbit/s!
Wo denn?
Anstatt in Gebieten mit geringen Bandbreiten auf höhere Bandbreiten auszubauen, wird dem Kunden in die Tasche gegriffen.
Sauber!, Telekom.
Ach, wie gut, daß niemand weiß, daß ich auf die Telekom schei. !
Das wird denke ich mal der Plan sein :) ist zumal auch günstiger als die Erde überall auszubuddeln. Wenn der Kunde dann zusätzlich zahlt, warum nicht?
Hmm, die bessere Versorgung via 5G ist also kein Ausbau? Merkwürdige Ansicht. Es soll also lieber teuer überall aufgebuddelt werden was am Ende auch der Kunde zahlen muss. Finde den Fehler ;-)
Genau das wird gerade gemacht. Nur bekommt die Telekom gerade auf dem Land nicht immer die Lizenz. So sind Billiganbieter die Ansprechpartner für den Ausbau. Beschwer dich beim Gesetzgeber, der dadurch Wettbewerb ermöglicht. Und am besten erst denken, dann schreiben.
So kann man die Netze auch überlasten
Welche Netze ? Bis 5G in Deutschland ausgebaut ist, gibt es schon 7G oder was weiß ich.
5G, ist bereits für 80-90% der Bevölkerung verfügbar. Dass es in einem 2 Mann Dorf nicht ausgebaut wird, ist klar.
Vor über 12 Monaten habe ich einen Vorvertrag für einen Glasfaseranschluss unterschrieben. Nach jahrelangem Warten und Leben mit einer 16 Mbit-Leitung scheint es in der Innenstadt von Frankfurt am Main bald so etwas wie schnelles Internet zu geben. Seit dem ersten Lockdown, mit zwei Kindern im Homeschooling und beiden Eltern im Home Office mit Video Conferencing und dem ganzen Quatsch, versuchen wir uns über einen Hybrid-Anschluss zu behelfen. Was soll ich sagen: Ist gut gemeint, Bandbreite ist vorhanden, bis über 50 Mbit im Downstream, doch der Router Speedport Pro ist ein schlechter Witz. Es vergeht kein Tag ohne Netzwerkprobleme – und das bei einem Gerät, für das ich knapp 300 EUR gezahlt habe. Von daher erwarte ich mir von einem 5G-Angebot nicht wirklich etwas – das Nadelöhr ist die hauseigene Hardware und die Tatsache, dass die Telekom Anbieter wie AVM offenbar aus dem Hybrid-Angebot fern hält.
Willkommen in Deutschland. Wie lange arbeitet man schon an der Digitalisierung Deutschlands? Merkel mittlerweile 16 Jahre. War mal von ihr zur Chefsache erklärt worden. Mal schauen wie es weitergeht mit der neuen Bundesregierung.
Das Theater liegt, glaube ich, schon länger zurück. Helmut hatte doch lieber in Premiere als in Glasfaser investiert. Internet braucht kein Mensch…..“Statt Glasfaser ließ er für seinen Freund Leo Kirch noch mehr Kupferkabel in Deutschland verlegen. Kupfer war für Leos Fernsehimperium nämlich viel praktischer, schneller und vor allem billiger. Außerdem hatte Helmut Kohl ein Herz für das Privatfernsehen.“ Dafür haben wir heute die Geissens, die unendlichen Wiederholungen von ‚The Big Bang Theory‘ und den TV-Titanen Hans Meiser.“ Zitat MagazinRoyal ZDF
Dafür haben wir heut die Geissens
Habe aktuell Hybrid mit LTE & einen reinen 5G Router im Einsatz.
Gab anfänglich Probleme den Hybrid synchron zu halten. Grundsätzlich laufen beide aber mittlerweile echt gut.
Ich hatte das gleiche Problem, bei uns im Garten, aber: die Cellen sind Abends aber so voll das man jedes Byte mit Handschlag begrüßen konnte und die 6 Mbit/s Kabel besser waren..
Zum Glück gibts von der Konkurrenz VDSL .. konnte im Frühjahr wechseln.
inzwischen will DNS:NET sogar 2,5 Gbit/s Glasfaser bauen (Vorvertrag gibts bereits.. nächstes Jahr wollen sie bauen)
Bei mir können Sie die hybrid Option nicht anbieten, da meine DSL Leitung mit 16.000 beziehungsweise 11.000 zu langsam ist.
So die Aussage der Telekom!
Total paradox, sollte die Option doch dafür sein um langsames Internet über Funk zu ergänzen…
Ich hab damals Hybrid nur stabil nutzen können, als LTE only.
Mit DSL (6000 Mbit) ging halt gar nicht stabil und schnell … aber naja holt euch doch einfach nen LTE only Tarif bzw unlimited Vertrag für mobil und nutzt den als Router.
Habe ich mit meinem Vodafone Vertrag schon gemacht (1-2TB/monatlich) und nach Umstellung auf Telekom bei Ausfällen dasselbe wobei ich mittlerweile Glasfaser habe.
Hmm. Kann sein, dass die Leitung zu alt / instabil ist.
War einer der ersten Kunden mit einer 16er und hatte oft Probleme.
Mittlerweile läuft es stabil mit ~40-60 Mbit (in Spitzen auch mal 90)
Aussage ist definitiv falsch, wenn Hybrid verfügbar ist dann GERADE für solch langsamen Anschlüsse. Hak da nochmal nach
Klingt paradox ist aber tatsächlich so. Gerade bei sehr langsamen Anschlüssen wird Hybrid gar nicht angeboten. Wird auch mit der Anbindung der Region zu tun haben. Gibt es keine vernünftige Leitung zum Verteiler dann gibt es in vielen Fällen auch keine zum Mast und dann wäre der schnell überlastet …
Es muss vor Ort immer genug Internet über das Telekom MF Netz gehen. Wenn das nämlich auch schlecht vor Ort ist, kann man’s knicken. Dass für kleinere Leitungen Hybrid nicht gehr, ist falsch. Das hat damit nichts zutun. Weiß ich, weil ich sehr oft solche Fälle bei der Telekom bearbeite.
War bei mir ähnlich. Erst war es auf der Homepage verfügbar, Wochen später dann plötzlich längere Zeit nicht mehr und irgendwann war es dann doch wieder verfügbar woraufhin ich dann gebucht habe.
Ich habe hier auch ne 16er Leitung, 11 kommen an (mitten im Ruhrgebiet lol)
Lt. Abdeckungskarte der Telekom ist es an meiner Adresse eher schlecht mit LTE.
Trotzdem erreiche ich nun kombiniert 25-40. Der Router musste dafür in den ersten Stock recht nah an ein Fenster. Sicher nicht optimal aber doch schneller als vorher.
Mit gezogenem DSL Stecker funktioniert es nur ein paar Tage gut. Lt. Telekom benötigt der Router das DSL sonst wird LTE gedrosselt ;-)
5G ist typischerweise dort verfügbar, wo sowieso schon schnelle Anschlüsse vorhanden sind. Da wo ich das bräuchte, gibt es ja nicht mal vernünftiges LTE, was bringt das dann?
Dafür wird da dann wahrscheinlich LTE übersprungen und gleich auf 5G gegangen. Das kann aber je nach Netzanbieter dauern. Außerdem blockieren oft die Gemeinden so einen Ausbau.
Es gibt verdammt nochmal kein 5G in Deutschland!!!!!
Ah OK, alles klar – DANKE!!! XD
Kann ich irgendwie die 5G auf meinen Vodafone 1000 MBits synchronisieren – Download ist ja ok bei mir aber der Upload kommt nur auf 53 MBits, das ist beim 20fachen Download ein Witz.
Eigentlich ne gute Sache. Ich befürchte nur, dass es an der Abdeckung scheitern wird. Genau wie bei LTE wo es teilweise selbst in Ballungsräumen Funklöcher gibt.
Davon ab ist es natürlich nur ne Notlösung da es dieses Land einfach nicht auf die Reihe bekommt vernünftige Kabel zu verlegen.
Wenn man sieht, dass selbst bei neusten Baumaßnahmen in Ballungsräumen mit kompletter Sanierung ganzer Straßenzüge kein Breitband gelegt wird kann man eigentlich nur den Kopf schütteln.