Bis zu 1 GBit/s Download und 200 MBit/s Upload
Telekom: Schnelleres Kabel-Internet bei Glasfaser-Hausanschluss
Die Telekom will die Glasfasernutzung vereinfachen und Kunden in Häusern, in denen bereits ein TV-Kabelnetz auf Koaxialkabel-Basis vorhanden ist, mit höheren Bandbreiten ausstatten, sofern das Gebäude selbst über Glasfaser angeschlossen ist.
Anstatt jede Wohn- oder Geschäftseinheit direkt per Glasfaser anzubinden, kann auch ein vorhandenes klassisches Kabelnetz für die Hausverteilung genutzt werden. Mit dem Glasfaser-Hausanschluss verbunden, können über das Fernsehkabel so Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MBit/s im Download und 200 MBit/s im Upload realisiert werden. Bislang war bei den Kabelanschlüssen der Telekom bei 500 MBit/s im Download und 25 MBit/s im Upload Schluss.
Die Telekom betont in diesem Zusammenhang, dass man den Kupferanteil auf der Endkunden-Netzebene somit möglichst gering halten und entsprechend stabile und schnelle Verbindungen garantieren könne. Während sich bei der Telekom lediglich die an den Glasfaser-Hausanschluss angebundenen Kabel-Parteien die Hochleistungsanbindung teilen, liegt dieser Knotenpunkt bei konkurrierenden Betreibern meist in einem deutlich entfernten Verteilerkasten und muss demnach auch weitaus mehr angebundene Anschlüsse versorgen.
Voraussetzung für die Verfügbarkeit ist zunächst ein Glasfaser-Hausanschluss. Darauf basierend sollten die erweiterten Leistungspakete über die „Zuhause“-Pakete der Telekom zu buchen sein.
Sie können jetzt über das Fernsehkabel mit bis zu 1.000 MBit/s (also 1 GBit/s) surfen und mit bis zu 200 MBit/s Dateien ins Netz hochladen. Wer den bisherigen Top-Tarif „Zuhause Kabel Surfen u. Telefonieren XXL“ mit 500 MBit/s Downloadtempo seit Oktober 2020 nutzt, darf sich über eine kostenlose Leistungserhöhung freuen: Die Telekom verdoppelt das Upload-Tempo für diese Kunden von 50 auf 100 MBit/s. Kunden, die ihren Tarif vor Oktober 2020 abgeschlossen haben, können zum Ende ihrer Mindestvertragslaufzeit wechseln.
Problem ist beim Glasfaseranschluss, eben auch der Modemzwang. Einmal von der Telekom installiert, sitzt der Nutzer auf diesem Gerät inkl. zusätzlichen Steckdosenplatz. Ich hab jetzt das Speedport Smart 4 Plus mit integrierten Glasfaser Modem und es scheint unmöglich , diesen voll umfänglich zu nutzen…
Das Problem ist die Telekom an sich !die alles nur halbherzig macht !
Und die Regierung hält die Hand drüber
Wenn man keine Ahnung hat…
Ist das so??? Wieso wurde dann nicht früher auf Glasfaser gesetzt?? Helmut schmitt meinte schon in den 1980er Jahren dass wir auf Glasfaser setzen müssen um vorne dabei zu sein!!
Telekom dachte sich dann mal so 30jahren später „hey wenn wir Kupfer mehr Bündeln dann kriegen wir bessere Werte um noch grade so auf dem 37. Platz bleiben zu können“
Vectoring ist doch nen Armutszeugnis!
Lasse mich von dir da auch zu besseren belehren !?
Wie immer… bestimmt bekommt man dann auch wieder ein neues Pflicht Device auf’s Auge gedrückt.
@MSantino, darf ich dich auch belehren? Ja Glasfaser wurde auch in den 80ern schon verbaut. Such mal nach OPAL. Diese Technik wurde z.B. in Sachsen viel verbaut, aber darauf konnte kein DSL realisiert werden. Glasfaser ist nicht auch Internet.
Wenn du von Platz 37 sprichst, solltest du dir mal die Länder darüber angucken, das sind wesentlich kleinere Länder und selten so weit zersiedelt wie Deutschland. In Frankreich und England ist die Situation vergleichbar wie hier, USA z.B. wesentlich schlechter.
Vectoring war eine notwendige „Brückentechnologie“. Man kann nicht in 20 Jahren jedes Haus mit Glasfaser anschließen. Aktuell ist großflächig 50MBit/s und mehr verfügbar. Hätte man gleich alles auf Gf gebaut wären viele noch unter 6 MBit/s
Versteh ich nicht, in D gibt es doch keinen Routerzwang
Das Glasfaser-Modem, auch ONT (Optical Network Termination) genannt, ist kein Router. Es stellt vielmehr den Übergabepunkt zum Kunden dar. Dieser kann dann dort anschließen, was er mag…
Das Problem ist halt, genau wie bei Kabelanschlüssen, dass es faktisch keine All-In-One Geräte (also Router mit Modem) am freien Markt gibt, sodass man immer zwei Geräte da anschließen muss.
1+
Es gibt von AVM doch Geräte für Glasfaser oder Kabel. Ob man die haben will ist eine andere Sache. Und diese muss man auch anschließen dürfen. Das öffentliche Telekommunikationsnetz endet am Netzabschlusspunkt und der muss laut Gesetz passiv sein. Somit muss der ISP auch die entsprechenden Zugangsdaten für den Betrieb eines eigenen Telekommunikationsendgeräts bereitstellen und kann keinen eigenen Router oder eigenes Modem vorschreiben. Das weiß auch die Telekom. Deswegen einfach so lange nerven bis man einen entsprechenden Mitarbeiter/Vorgesetzten bekommt.
Ich habe bei Vodafone meine eigene Fritz!box und sonst nichts.
Einziger Nachteil DS-Light.
Viel Spass dann im Störungsfall…
Hatte durch Umstellung auf höhere Vdsl Leistung Probleme, Telekom Techniker konnte ohne Probleme Daten von der FRITZ!Box anhand der Modellnummer erhalten und entsprechend die Störung beseitigen.
Gab es, und es war nicht schlimmer als bei anderen Betreibern. Die Störung wurde sogar behoben
@ P.M. ich habe bei Vodafone angerufen und gesagt, ich benötige für’s Home Office eine IPv4 Adresse. 10 min später war diese aktiviert. Seitdem kann ich wieder per VPN auf meine FB 6600 zugreifen.
es gibt von AVM AiO Geräte. Zwei Nachbarn nutzen sie. Ich habe das Telekom Modem und eine Fritzbox 7590. Geht also Beides.
Ich sagte ja auch, es gibt FAST keine Geräte am freien Markt. Im Vergleich zu DSL ist das Angebot extrem überschaubar.
So nicht korrekt. Du kannst an einen Glasfaseranschluss der Telekom z.B eine 5530 mit GPON Modul hängen ein Rediscover erfragen und damit das Modem der Telekom sparen außer Funktion setzen. Da ist also nix mit Zwang.
Kannst du jetzt noch dein Problem erklären?
Hier baut nur die Deutsche Glasfaser aus und die kooperiert immer noch nicht mit der Deutschen Telekom -.-
Ehrlich nicht? Wurde mir beim Verkaufsgespräch anders erklärt….:/
Es gibt Gegenden, in denen laufen Pilotprojekte zwischen Telekom und der Deutschen Glasfaser, ich denke da kommt auf lange Sicht gesehen noch etwas… Frag mich jetzt aber bitte nicht wo!
Ich hatte vor mehreren Wochen eine Meldung gelesen, dass die dt. Glasfaser mit der dt. Telekom nun kooperiert. Ich kann also irgendwann von Dt. Glasfaser zu Dt. Telekom wechseln.
Ja, aber halt „irgendwann“ .. hier leider noch keine Kooperation
Würde gern von Kabel (VF) zur Telekom, aber die Preise dort sind astronomisch. Bezahle 34,99€ für 1GBit (Max 900 ankommend) .. Bei der Telekom wird das wohl mehr als doppelt so teuer, sofern vorhanden … PLV ist da sicher nicht gegeben.
Und warum willst du dann weg?
Weil ich mir einrede die T ist wohl besser. Vllt auch nur verarsche
Besser hieße ja, dass du mit VF Probleme hast. Hast du?
OK…
Bedingt durch einen Wohnungswechsel steht bei mir bald ein Wechsel von vF Kabel zu Telekom GF an. Vom preislichen natürlich nicht begeistert, aber von den 1.000 Mbit kommen bei mir maximal 300 an und das auch nur vor Feierabendzeit + täglich 3-5 Totalzusammenbrüche (10-11, 17-18 Uhr, ~23 Uhr und zwischen 3-4 Uhr). Störung in der Leitung liegt nicht vor, Support gibts von VF nicht weil eigene Fritzbox (hab jetzt 3 Stück hier ohne Verbesserung).
Somit erhoffe ich mir durch den doppelten Preis die dreifache Leistung bzw. In den täglichen Totalausfallzeiten unendlich viel Mehrleistung.
Bin da auch kein Einzelfall, aber bei vielen läuft es ja auch problemlos oder umgekehrt so schlecht bei der Telekom und streben einen VF Wechsel an…
Levis, die Telekom ist teuer, ja, aber es lohnt sich. Warum? Hier mal meine Erfahrung:
War neulich in Stadthagen zu Besuch bei Freunden. Die sind VF-Kabel Kunden. Samstag 22/23 Uhr fiel da Kabel TV aus, kurz darauf Internet, ohne Internet kein Festnetz. Sie haben VF-Kabel / ehemalige Unitymedia (UM) Hotline (0221…) angerufen, das übliche „BlaBla… , … Störung … drücken sie… sie rufen außerhalb … an“. Normale – VF eigene – Hotline angerufen, man wurde auf die UM Hotline verwiesen, der Hinweis dass da keiner zu erreichen ist, uninteressant beim Mitarbeiter. Sonntag selbes Spiel, selbe Musik. Recherche im Internet per Handy, Störung in mehreren Bundesländern, sogar Großkunden (vonovia, nass. Heimst. etc) betroffen. Meine Freunde konnten erst am Montag die Störung melden & die wurde erst am Mittwoch vollständig behoben. Als Entschädigung gab es eine 5€ Gutschrift.
Ich bei der Telekom: Samstag Mittag vor Ostern eine Störung gemeldet, nichts wildes, Internet verabschiedete sich alle 2-3 h mit Sync Fehlern. Ostersonntag morgens rief mich ein Techniker aus den benachbarten Dörfern an, er würde gleich vorbei kommen weil er gerade in der Nähe bei einem Großkunden Notfall hatte und sein Rückweg an mir vorbei führt. Als er hier war fragte ich was wenn kein Notfall gewesen wäre, dann wäre gegen Mittag gekommen sagte er ganz nüchtern. Auf meine Frage ob die generell auch an Feiertagen kommen, sagte er, man bemühe sich die Kunden zeitnah zu entstören damit sie nicht über längere Feiertage (Ostern, Weihnachten, Silvester) ohne Kommunikation da sitzen.
ich weiß aber auch von Bekannten/ Nachbarn/ Kollegen dass die mit Telekom ihre schlechten Erfahrungen gemacht haben.
Denke am besten ist es du hörst dich um, wer welche Erfahrung zu welchen Situationen gemacht hat & Entscheidest selbst, ob die Telekom besser ist in deiner Region.
genau aus diesem grund ist die telekom teurer. service kostet geld, aber das verstehen die wenigsten.
Mit den Downloadraten im oberen Bereich ist es so eine Sache.
Würde ich nach der Messung mit unseren Laptops (i5-Prozessor) ausgehen, hätten wir am Kabelanschluss nur 600-700 Mbit. Die PC’s mit i7 und i9 und sicher anderer Hardware zeigen stabile 950 – 1150 Mbit. Alles natürlich am LAN-Kabel gemessen und mit 10Gbit-Switch, weil einige Geräte im Haus mehr als 1 Gbit können.
Schlechter ist vor allem der Upload, der zwischen 20 und 50 Mbit schwankt.
Aber wirkliche Probleme am VF Kabelanschluss hier in Berlin gibt es kaum.
Es bleibt trotzdem ein Shared Medium. Ich glaube kaum, dass die Telekom per Glas die Summe der im Haus gebuchten Bandbreite anbindet.
Da wird sicher auch wieder nur ein gewisser Prozentsatz geliefert. Das kann reichen, muss aber nicht.
Das gesamte Internet ist ein Shared Medium – Kabel, DSL, Glasfaser und letztendlich auch der Server, zu dem du dich verbinden möchtest. Es muss nur eben für den Anwendungsfall genug Bandbreite da sein. Und bei Kabel und Glasfaser ist das mehr als bei DSL, weshalb die Bandbreiten da höher sind.
Ja das stimmt schon, die ganze WELT ist ein shared medium, wenn man so will… ;-)
Ich beziehe mich aber auf die bekannten Probleme der Segment-Überbuchung im Kabelbereich. Sowas kann dann auch bei so einem Hausnetz passieren, wenn 10 Parteien 1 GBit/s gebucht haben, der Anbieter aber z.B. nur 5 anliefert.
Dann wäre das ja immer noch schneller als alles, was mit DSL möglich wäre. DSL ist ja auch nur bis zum Kasten nicht geteilt.
Wir haben in Deutschland ja verpflichtende Geschwindigkeitsangaben, was das ganze recht angenehm macht.
In meiner Stadt hier (~330.000 Einwohner) ist noch nichts von Glasfaser zu hören.
Ich weiß, dass es in ein paar ganz kleinen Bereichen im Zentrum der Stadt mittlerweile Ausbauvorhaben gibt und wohl auch ein paar Neubaugebiete angeschlossen werden sollen. Aber für die übrigen 99% des Stadtgebiets wird es wohl noch ewig dauern.
Glücklicherweise habe ich hier wenigstens Kabel mit 250Mbit. Bis 400Mbit wäre aktuell möglich. DSL ginge nur bis 16K. In den meisten äußeren Bezirken ist allerdings kaum Kabelnetz vorhanden….
Es ist ein Trauerspiel.
Ich glaube wir bräuchten langsam mal Gesetze, die Kabel und DSL innerhalb der nächsten 5-10 Jahre komplett verbieten.
Das würde die Anbieter dann vielleicht zum Glasfaser Ausbau motivieren. Aber so wie es aktuell läuft, blockiert ein Anbieter den anderen. Anbieter A will bauen, dann kommt Anbieter B doch an und will von seinem Recht gebrauch machen auch ein Kabel in den eh schon ausgehobenen Graben zu legen…..das ärgert Anbieter A und er verwirft die Pläne -.- vielleicht sollte einfach der Staat die Glasfaser Infrastruktur ausbauen und anschließend an die Anbieter verpachten…..Aber dann würde es vermutlich noch länger dauern.
Wenn endlich mal lieferbar, wird es eine FRITZ!Box für den direkten Anschluss geben. Die kämpfen eben auch mit den Lieferengpässen von Halbleitern.
Aktuell in der Schweiz: Salt Fiber Box 10 Gbit (beide Richtungen, unlimitiert.)
Ca 35 Euro, Mobile Kunden 25.00)
https://fiber.salt.ch/de/home/equipment/fiber-box
PS: Inkl. Apple TV und 250 Sender inklusive
Da hast du das Problem aber auch schon benannt. Salt! Niemals würde ich bei denen einen Vertrag abschließen. Kundenservice = 00
Ich hab folgendes Problem: Telekom MagentaGiga keine Ahnung das Schnelle halt kostete 79,99 pro Monat. Bei Vodafone die das schon länger bei mir anbieten kostet das ganze nur 39,99 also extrem viel weniger. Welchen Grund habe ich zur Telekom zu gehen?
Vodafone bietet kaum Upload.
Also ich hab 52,3 grade bekommen. Und das sogar mit WLAN
Naja, 50mbit. ist halt angesagt.
Soo schlecht ist e auch nicht.
Das Problem ist eben Glasfaser. Das Netz geht ja fast zu niemandem direkt vor die Tür. Nur ganz wenige können hier dieses Angebot in Anspruch nehmen…
Hab einen Glafaser Anschluss von Netcologne im Keller. Die Telekom hat also kein Glasfaser selber im Haus. Wie funktioniert das den dann?
Artikel gelesen…???
Super – ich hätte mal gerne mehr als 50 MBit – knapp 50km von Frankfurt entfernt.
Von 1GB können die Leute außerhalb der Stadt nur träumen.
Bin gespannt, wann sich endlich mal bei uns was tut!
Was soll wieder der Quatsch..
Also wieder mal Sparren am falschen Ende.. gefällst FTTH!
Und H steht für Home.
Hast du den Artikel gelesen? Es geht hier um Bereiche, die jetzt schon mit Coax angebunden sind! Die bekommen jetzt mehr Bandbreite! Wenn irgendwo neu Glasfaser ins Haus gelegt wird, dann ist es immer FTTH! Und glaub mir, davon gibt es mehr als genug Gegenden – auch viele ländliche!
Kostet es 800 Euro Pro Monat oder wieviel ?
Bei uns wird in den Dörfern gegraben wie verrückt. Die Arbeiter sind wirklich schnell. Aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Deutschland kann man nicht über Nacht komplett mit Gf ausstatten.