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Neue Folge des Browser-Spiels

Tatort-Game des SWR geht in die zweite Runde

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6 Kommentare 6

Der SWR hat ein neues Tatort-Spiel veröffentlicht. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die Ausgabe aus dem vergangenen Jahr. Die Episode mit den beiden Stuttgarter Kommissaren Lannert und Bootz kann übrigens weiterhin hier gespielt werden.

In der neuen Ausgabe des Browser-Spiels führt das Tatort-Team aus Ludwigshafen die Ermittlungen. Der SWR hat den Erscheinungstermin nicht ganz zufällig gewählt, sondern will damit auch den 80. Tatort mit Lena Odenthal begleiten. Fans der Krimiserie werden beim Spielen in die Rolle von Ermittlern versetzt und arbeiten per Chat mit den TV-Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern zusammen, um einen Mord in einer Justizvollzugsanstalt aufzuklären.

Tatort Game 2

Die Kommunikation mit den Kommissarinnen und anderen Beteiligten läuft im Wesentlichen über ein Chat-Fenster, über das man auch mit Videobotschaften und Bildern versorgt wird. Zudem finden sich in die Ermittlungen kleine Mini-Games integriert, durch deren Lösung man sich Schritt für Schritt an die Lösung des Falles annähert. Als Hobby-Ermittler muss man dabei unter anderem Indizien sammeln, Verhöre führen oder auch mal ein Passwort knacken.

Ableger der aktuellen Tatort-Folge

Die Handlung des neuen Falles knüpft an die am vergangenen Wochenende ausgestrahlte Tatort-Folge „Dein gutes Recht“ an, das Spiel lässt sich aber auch ohne diesen gesehen zu haben, bestreiten. Ansonsten steht das Video aber auch weiterhin in der ARD Mediathek zum Streaming-Abruf zur Verfügung.

Tatort Game 1

Der Aufbau als Browser-Game macht das Spiel auf verschiedenen Endgeräten verfügbar, allerdings ist eine stabile Internetverbindung für die Nutzung zwingend erforderlich. Um das Tatort-Game komplett durchzuspielen, muss man um die zwei Stunden Zeit einplanen. Man kann seinen Zwischenstand aber auch jederzeit sichern, und zu einem späteren Zeitpunkt weitermachen.

Die Idee für dieses Format stammt aus dem SWR-Innovationslabor X Lab.

29. Okt 2024 um 14:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • An sich ist sowas ja eine gute Idee und „nett“. Aber dann kommt auch mir in den Sinn dass so etwas doch bitte als Spiel von einem Entwickler kommen sollte bei dem wir nicht vorher zur Finanzierung herangezogen wurden.
    Stellt euch mal vor EA dürfte monatlich 0,50 Cent einziehen um uns seine Ideen von Spielen zu entwickeln.

    • Sehe ich anders. Der Rundfunkbeitrag schreibt ja auch nicht konkret ein Programm vor, sondern nur einen Rahmen. Das Spiel ist auch nicht losgelöst vom Programminhalt sondern ja gerade ein Extra dazu. Weder weiß man also beim Fersehprogramm vorab was gedreht wird, noch handelt es sich um vollkommen freie Finanzierung von Dritten ohne Inhaltsvorgabe.

      Dazu geht es nur um ein Innovationslabor, der Anteil am Haushalt dürfte denkbar gering sein. Experimentierfelder sind aber nunmal auch wichtig für eine modernen Rundfunk. Oder zumindest findet das der Rundfunkstaatsvertrag.

      Gleichzeitig vermisse ich hier in den Kommentaren Meinungen zum ewientliche Artikelgegenstand. Stattdessen hängt man sich an der dann meist doch sehr missverstandenen Finanzierung oder schwört sich auf eine vermeintlich fehlende Legitimation ein.

  • knknzffrrchhhtkrszt

    Dafür zahle ich doch gerne. Genau das hatte man im Sinn, als der ÖRR gegründet wurde. Die Gründungsväter (und Mütter und andere) würden dieses Spiel auch spielen

    • Twitchbitch2004

      Ja, passend zur Diskussion über die ÖR-Finanzierung. Echt jetzt?

      So kann man es den Gegnern des ÖR wirklich leicht machen… (Herr, Hirn, Regen…)

    • War klar, dass hier nichts berichtet werden kann ohne unterkomplexe Kommentare zum ÖRR abzugeben. Immer schön Offtopic.

      Aber welche Gründungsväter? Ist Dir die Entstehungsgeschichte ansatzweise bekannt? Übrigens nach dem Vorbild der BBC, auch die sind über das Zeitalters des reinen Radio und TV hinaus. 1945 gab es noch nichtmal Farbfernsehen, heutzutage spricht man von Telemedien. Ist auch alles durch den Rundfunkstaatsvertrag demokratisch legitimiert. Den Rest kann man sich bei deinem Kommentar ja denken.

  • „Sparen“ ist für den ÖRR auch weiter nicht drin.
    Sinnlose Spiele oder „Überall“ Accounts in den sozialen Medien.
    Nichts davon sind beinahe 10 Milliarden an Gebühren jährlich wert!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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