2 Stunden Rätsel-Spielzeit
Tatort-Game: SWR veröffentlicht chatbasiertes Browserspiel
Mit dem Tatort-Game hat der Südwestrundfunk sein erstes chatbasiertes Krimi-Spiel gestartet. Eigentlich sollte es erst am Sonntag gemeinsam mit dem neuen neuen TV-Tatort des SWR „Die Nacht der Kommissare“ losgehen, doch steht das Browser-Spiel bereits jetzt bereit und Tatort-Fans können wahlweise am Desktop oder auf Mobilgeräten ermitteln.
Inhaltlich dreht sich das Tatort-Game des SWR um einen Mord in der Heimatstadt des Sendes. Im Brunnen am Stuttgarter Eugensplatz wird eine Leiche gefunden und die Spieler unterstützen die TV-Kommissare Lannert und Bootz bei ihren Ermittlungen.
Gemeinsam per Chatbot ermitteln
Die Kommunikation übernimmt dabei ein Chatbot anstelle der Schauspieler, der den Spieler erstaunlich flexibel mit Antworten und Materialien wie beispielsweise Fotos oder Videoaufnahmen versorgt. Die Aufgabe der Hobby-Ermittler ist es dabei, Indizien zu sammeln, Verhöre zu führen oder auch an ein Exit-Game erinnernd verschlüsselte Webseiten zu knacken, um den Mordfall letztendlich aufzuklären.
Die voraussichtliche Spieldauer geben die Entwickler mit ungefähr zwei Stunden an und als Spieler sollte man der Altersempfehlung zufolge mindestens zwölf Jahre sein, um den Fall zu lösen.
Ein Projekt aus dem SWR-Innovationslabor
Entwickelt wurde das Spiel im Rahmen einer Kooperation zwischen der Tatort-Redaktion des SWR und dem von dem Sender betriebenen Innovationslabor X Lab. Mit innovativen digitalen Projekten will dieser Bereich des Senders die Basis den Weg für einen modernen öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Zukunft bereiten. Dazu zählt die Entwicklung neuer digitaler Produkte und Services wie das jetzt veröffentlichte Tatort-Spiel.
Wer sich für die Hintergründe des SWR-Projekts interessiert, erhält im Rahmen des bereits im Mai veröffentlichen Zwischenberichts „Der Tatort – How To & Learnings“ umfassende Infos rund um den Entwicklungsprozess und die ersten Prototypen des Spiels.
18,36 €
Ja?
Heul leiser.
Sehr differenzierte Antwort, weil die 18,36 € ja rein für das Spiel sind und keine anderen wichtigen journalistischen Leistungen beinhalten.
Bin ich blind? Ich sehe nirgends den Preis und kann das Spiel zumindest die ersten 10min so spielen..
schon gut.. es ist der Rundfunkbeitrag! habs gerafft, Danke!
Martin, nehme das mit dem „Rundfunkbeitrag“ nicht ganz so wörtlich. Wir schreiben das Jahr 2023 und inwz. gibt es mehr als nur Rundfunk, als Radio und TV.
Es gibt da zB noch Podcasts. Oder Internetseiten zu bestimmten Angeboten.Das ist nun nicht so ganz neu, aber vielleicht hast du das ja nicht mitbekommen.
Naja, und dann wird in diesem Rahmen auch eine solche App entwickelt. Alles im Rahmen und gut so, du brauchst dir da keine Gedanken zu machen. Alles gut, Martin.
Wer sagt denn das Martin nicht darauf hinweist was wir alles für 18,36 bekommen. Jetzt sogar auch noch ein interaktives Exit Game. Daumen hoch. Coole Sache.
Hhhhmmm…ich lese „0€ für’s Spielen“. 18,36€ kann ich nicht nachvollziehen. Ggf. ergibt sich der Preis aus dem Übertragungsdatum am 18.6.2023 :-)
naja, kostenlos ist halt nichts. Aber das wird ja auch nicht behauptet. Ich finde es wird sauber kommuniziert, da unter den „0€ fürs spielen“ steht direkt:
„Es entstehen keine zusätzlichen Kosten fürs Spielen, da dies ein Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist und durch den Rundfunkbeitrag finanziert wird.“ steht und das stimmt ja.“
für mich sinnvoll investierte Beiträge. Macht Spaß!
Genau meine Wahrnehmung. „0€“. Insofern: „Alles fein.“
Na ja ich denke mal er meinte die Beitrags Steuer im Monat. Also das Spielchen ist ja nicht kostenlos wir alle bezahlen es mit dem Pflicht Beitrag. Ob das zum Auftrag der öffentlichen rechtlichen Sender gehört ?
Rundfunkstaatsvertrag hast du aber gelesen oder willst du einfach nur pöbeln?
den auftrag, spiele zu programmieren, kann ich aus dem rundfunkstaatsvertrag nicht ableiten. bitte erleuchtet mich.
Nein, das vielleicht nicht wortwörtlich so. Aber Tatort ist eine der beliebtesten Serien/Sendungen der ARD. Und dass dann die ARD dieses Spiel entwickeln lässt, ist von daher sehr nachvollziehbar und kein Grund, wie einige es hier tun, herum zu heulen oder, wie normal hier, zu jammern. Leute, Leute, euch geht es echt zu gut.
+ 1
Dann doch lieber vernünftige Massagesessel für die Intendanz.
Ich habe es mal angespielt.
Ich finde die Idee sehr gut. Und generell ist es echt liebevoll gemacht.
So richtig Spaß kommt bei mir nicht auf, weil ich die Rätsel nicht so gut finde.
Leider geht es bei mir nach dem Giftschrank öffnen (welcher safe stellt denn Fragen?!? ) nicht mehr weiter.
Ich soll mit Vogt sprechen, aber der gibt nichts mehr von sich. Auch keiner der anderen.
Also gebe ich nach ca. 60 Minuten auf…
Es gibt ein Hilfe-Video In Let’s Play Manier unter dem Plus versteckt. Man muss das Eingabefeld benutzen! Hab ich doch glatt übersehen!