Volle Unterstützung nur für eigene Platten
Synology: Neue Plus-Modelle schränken Funktion mit Drittanbieter-Platten ein
Synology hat angekündigt, dass alle ab diesem Jahr erscheinenden NAS-Modelle der Plus-Serie nur noch mit ausgewählten Festplattenmodellen in vollem Umfang kompatibel sind. Der Hersteller bietet schon immer eine Kompatibilitätsliste für Laufwerke an, bislang konnte man diese jedoch eher als eine Empfehlung betrachten.
In Zukunft wird die Verwendung von hier nicht aufgeführten Festplatten jedoch mit konkreten Funktionseinschränkungen verbunden sein. Synology nennt hier die Erstellung von Speicher-Pools und die Unterstützung bei Problemen.
Synology bietet seit geraumer Zeit eigene Festplatten und SSDs als Zubehör für seine NAS-Laufwerke an. Das Unternehmen dürfte mit der Neuregelung zweifellos auch beabsichtigen, den Absatz in dieser Zubehörsparte zu steigern. Darüber hinaus lassen sich jedoch auch weiterhin Speichermedien von Drittanbietern ohne Einschränkungen mit neuen Geräten aus der Plus-Serie von Synology verwenden, solange es sich hierbei um von Synology zertifizierte Produkte von Drittanbietern handelt.
Bestimmte Funktionen nur noch für Synology-Platten verfügbar
Aber selbst hier werden sich nicht mehr alle von Synology angebotenen Systemfunktionen nutzen lassen. So sollen Funktionen wie die Volume-weite Deduplizierung, Lifespan-Analysen oder automatische Firmware-Updates der Festplatten künftig nur noch für die von Synology angebotenen Festplatten zur Verfügung stehen.
Dem Hersteller zufolge sollen durch diese Maßnahme Kompatibilitätsprobleme reduziert und die Zuverlässigkeit der Systeme erhöht werden. Durch die enge Integration von NAS-Systemen und Festplatten könne man zudem Firmware-Updates und Sicherheits-Patches schneller bereitstellen.
Auch wenn der grundlegende Funktionsumfang der NAS-Systeme im Zusammenspiel mit den Festplatten von Drittanbietern weiterhin gegeben ist, können wir dieser Entwicklung nicht viel Positives abgewinnen. Die Kompatibilitätsliste war seither schon sinnvoll und hat willkommene Unterstützung bei der Auswahl der zu verwendenden Festplatten geleistet. Der Entscheidung, einzelne Funktionen auf das eigene Festplattenangebot zu beschränken, können wir jedoch nichts Positives abgewinnen.
Ältere Platten auch mit neuen Geräten kompatibel
Die Plus-Serie umfasst auch verschiedene im privaten und Home-Office-Umfeld oft genutzte Modelle mit zwei oder vier Einschüben. Besitzer älterer Geräte müssen sich wegen der Ankündigung vorerst keine Gedanken machen. Für Plus-Modelle, die bis einschließlich 2024 veröffentlicht wurden, ändert sich mit Ausnahme der XS-Plus-Serie und der Rack-Modelle vorerst nichts. Zudem soll die Migration von Festplatten aus bestehenden Synology NAS in ein neues Plus-Modell weiterhin ohne Einschränkungen möglich sein.
So ein Schwachsinn von synology
Warum, ich finde es vernünftig das die Plattenauswahl eingeschränkt wird. Vor allem wenn die HD Specs nicht zur Plus passen!
Die Kompatibilitätsliste gab es früher auch schon und beinhaltete eh Platten, die von den meisten eingekauft werden WD, Seagate und co.
Ich finde die Aussage von Synology auch richtig. So kann man selber besser Umsatz machen und auserwählte Festplatten verkaufen :-)
Warum? Weil Synology, seit Veröffentlichung der eigenen Speichermedien, sich kontinuierlich weigert, Drittanbieter-Hardware zu zertifizieren. Kompatibel sind sie nämlich fast alle! Das hier ist reine Geldmacherei von Synology und es wird ihnen hoffentlich krachend auf die Füsse fallen.
Technischer Blödsinn.
Das ihr Jugendlichen von heute euch so gerne bevormunden lasst und dann auch noch Begründungen findet warum das so sein muss (also die Bevormundung).
Die Synology Plus sind für kleine Firmen und semi Professionelle.
Die wollen Hardware die (verlässlich) funktioniert. Ihr schaut mit der Consumer Brille auf das Thema, seid aber nicht die Zielgruppe.
Verstehe deine Aussage nicht.
Ich hab zu Hause auch eine Plus Variante. Die ist nämlich deutlich schneller und das RAM kann aufgerüstet werden.
Und ich bin auch nur Consumer der nicht ewig auf seine Daten warten will nur weil noch 3 Kameras aufzeichnen.
Ich denke du betrachtest das Thema durch deine „Profi“-Brille ziemlich falsch.
@Alexander: Genau das ist der Punkt.
Naja ich war auch mal kurz davor Synology zu kaufen vor 3 Jahren. Aber wenn ich Skalierbar sein will zahle ich für Rackmount für schlechte Hardware über 3000€ und bin auf Minimum. Die Software ist Top ja. Letzt endlich für ca. 1500€ ein Unraid System aufgebaut mit ECC pipapo (mit Platten, sind beim Synology nicht dabei gewesen). Gerne hätte ich RAID10 gehabt, aber so viel will ich nicht ausgeben. Mit Unraid wär auch ZFS möglich. Zu viel im Kurztext… viel Spaß damit.
Hätte es besser nicht sagen können.
Is ja ekelhaft. Das spricht für mich tatsächlich dafür mich nach Jahren Synology beim nächsten Upgrade bei anderen Herstellern zu schauen. Es ist so nervig…
Ich habe auch seit vielen Jahren Synology, aber zuletzt schon mal bei QNAP geschaut. Die Synology-Geräte kommen aktuell mit ziemlich alter Hardware daher. Wenn ich jetzt auch noch total überteuerte Platten dafür brauche, ist die Sache wohl entschieden.
Werde dann auch eher in Richtung QNAP schauen. Selbstbau NAS ist für mich nichts mehr
Ja werde mich auch umschauen…das wars mit Synology für mich
Die Dinger sind noch nicht mal auf dem Markt ….und schon geht die Welt unter. Ist doch bei jedem NAS/Storage Hersteller so, das es nur mit voll zertifizierten Platten vollen Support gibt. Die wollen natürlich auch ihre eigenen Platten verkaufen, deswegen zertifizieren sie wenig Drittherstller, aber wenn jeder Privtanwender mit irgendwelchen Platten zum Support kommt, der Support erstmal die Platten checken muss etc, wird der Support auch teuer.
Wobei ich da dir empfehlen würde auch mal nach den DIY-NAS lösungen dich zu informieren.
Ist zwar idr nicht so kompakt wie ein fertig NAS aber du bedeutend mehr Möglichkeiten.
Die stichpunkte wären dafür die entsprechenden OS wie zum Beispiel Open media Vault, Trunas oder Unraid
Immer mehr Anbieter schränken ihre Produkte und Produkte ein. Open Source wird mehr an Bedeutung gewinnen.
Hab mir erst eine 923+ geholt. Die wird lange halten. Danach gehe ich definitiv auf open Source. Hat mich jetzt auch schon sehr gereizt, aber ich wollte keinen Stress. Aber es fing schon damit an, dass der M.2 auch schon nur mit nem Skript ging, weil ja angeblich nur Synology-Original-überteuert funktioniert. So ein quatsch. Hab exakt das gleiche verbaut, nur das Original und nicht mit Synology Aufkleber. Das tue ich mir nochmal nicht mehr an. Die ganze Hardware ist teurer weil Synology drauf steht und deren Software drauf läuft. Aber es gibt Open Source Lösungen, die sich nicht verstecken müssen und bei denen ich komplett frei bin. Das liegt mir mehr. Und dann wird die Hardware richtig billig.
Mutiger Schritt, nachdem die Ugreen ein neuer ernsthafter Konkurrent auf dem Markt ist.
Dazu ist es eigentlich oberste Regel, nicht alle Platten vom gleichen Hersteller bzw. gleichen Charge in sein NAS zu packen. Dies wird hier dadurch extrem erschwert.
Ugreen ist nach etlichen Testberichten mit dem OS noch längst nicht auf Augenhöhe mit Synology. Also eher was für Early Adopter, nicht Unternehmenskunden, auf die Synology mit der Plus-Serie zielen will. Für Heimnutzer mit Leistungsanspruch aber vielleicht schon.
Die Ugreens lassen sich problemlos mit unraid betreiben, da intel-Hardware verbaut ist.
Im BIOS einfach den internen Flash Speicher lahmlegen und vom USB-STICK booten.
Die Hardware der Ugreens ist vergleichbar oder sogar besser als Syno und Qnap.
Mein 2 Bay läuft mit unraid absolut problemlos!
Hessenbabbler, Nomen est omen
Du hast anscheinend nie im professionellen Bereich gearbeitet.
Deine oberste Regel ist Unfug. Es gibt zahlreiche Gründe Platten vom gleichen Hersteller und der gleichen Charge in ein RAID zu packen und nicht einen Mix anzustreben.
Oberste Regel ist es ein Backup zu haben!
Dafür gibt es jetzt schon ein wunderbares Skript auf GitHub die dieses unterbindet.
Hier die passende Anleitung: https://nascompares.com/answer/hdd-compatibility-warning-way-to-disable-it-synology-storage-manager-will-display-an-incompatible-or-unverified-message/
Danke!
Dann ist ja schon mal klar, von welchem Hersteller die nächste NAS nicht sein wird und wer im Freundeskreis keine Empfehlung mehr bekommt. Danke für die Info!
Ich verstehe nicht, wie sich ein Hersteller derart selbst in Fleisch schneidet, und meint er macht damit für sich was gutes wegen weniger ‚Kompatibilitätsarbeit‘?
Muss mir mal einer sinnvoll ohne Marketinggewäsch erklären.
Naja, Synology verkauft auch eigene HDDs, die halt aber viel teurer sind. Ich nehme an, damit möchte man die Leute zum Kauf der eigenen Festplatten bewegen.
Wird natürlich nur nach hinten losgehen.
Liegt eher an den Festplattenherstellern und das keiner mehr weiß, was er da verbaut. Hatte vor einiger Zeit 4 neue 6TB Platten RED von WD bestellt und natürlich SMR Platten bekommen … zum k***** … der Hinweis im NAS, dass die auf einmal nicht komplatible sein sollen, hat mich stuzig gemacht. Konnte sie wenigstens umstauschen!
Bei anderen Herstellern ist das nicht anders. Als NAS Hersteller sich dann pausenlos mit Rückfragen rumzuärgern, wieso die Platte so langsam ist, wieso ist eine andere gestorben (Thema „Dauerbetrieb“ oder häufiges Spin on and off) sind noch andere Themen.
Was das Alter der Hardware angeht, ja „manche“ bieten aktuellere Technik, die aber nicht unbedingt „besser“ sein muss und in einem NAS egal wäre …
SMR und CMR wird seit einigen Jahren ziemlich zuverlässig angegeben, seit WD sich da ein ziemlich schmerzliches Bein gestellt hatte.
Das ist doch nuuuur wegen der Sicherheit
Mit der Politik wird sich Synology bald selbst abschaffen, die anderen Hersteller freuen sich bereits auf neue Kunden
Also mein nächstes Nas wird wohl eines von Ugreen werden.
Ich hoffe ja immer noch auf ein rackmount nas. Quasi eine aktuellere Version von der RS1221+
Meine nächste NAS wird von Unifi sein – ich hoffe es wird bald möglich mehr als einen Storage Pool zu erstellen.
Dieses vendor locked in wird immer mehr ein Problem. Vielleicht reguliert da die eu auch mal
Locked In existiert auch wegen fehlender Standards – das fängt mit den CPUs an (x86 vs ARM) und geht dann immer weiter (Windoes VRS MacOS) – nie ist nichts richtig miteinander kompatibel.
Ich kenne keinen Hersteller von Autos wo man eine Urlaubsreise mit mehreren Familien und Startpunkten in den Navis organisieren kann.
Hä?
Versuch mal die Navis von verschiedenen Herstellern zu verbinden.
Oder in einem Team mit Windows / MacOs zusammen zu arbeiten
Diese Aussage in einem Apple-Forum ist schon witzig (^_^)
Ja dann halt ugreen ab jetzt.
Als Alternative vielleicht mal Unraid anschauen. Damit ist man Hardware-seitig komplett unabhängig.
Selbiges gilt für Open Media Vault und truenas
Bin von Synology (DS216II+) auf unraid umgestiegen, funktioniert etwas anders aber es lohnt sich.
Vielleicht sollten sie auch noch ihren Namen ändern, in Sonoslogy.
+1
für solche Dinge ist es eben gut, dass es Wettbewerb(er) gibt und für den Fall, dass es zu wenig ernsthafte Wettbewerber gibt (Marktbeherrschung) in Europa die EU gegebenenfalls eingreift!
So oder so, Synology macht sich damit keine Freunde
Es gibt ein Script, dass diese Beschränkungen aufhebt. Das benutze ich bereits in meiner DS3622xs, wo diese oder ähnliche Beschränkungen bereits Teil des Systems sind.
Das klappt sicher auch dafür. Jedoch würde ich beim nächsten Upgrade auch die Augen offen halten. Leider gibt es von Ugreen kein 12-Bay NAS und QNAP fand ich nicht wirklich attraktiv.
Dann halt Unraid…
Ist der CEO von Sonos zu Synology gewechselt??? Das schreit nach großem Rückgang der Verkaufszahlen. Ugreen wird es freuen.
UGREEN soll doch aktuell ganz gute Modell liefern. Selbst habe ich damit keine Erfahrung, aber die würde ich mir bei der nächsten Entscheidung anschauen.
Erst die Einschränkungen und der Wegfall von Funktionen mit DSM 7.2.2 und jetzt das. Frage mich welcher Kostenquetscher da neu am Ruder ist, mindestens nicht sehr sympathisch.
Der größte Kostenfaktor ist der Support von Anwendern, die was verbauen und rückfragen, wieso das nicht so tut, wie sie dachten (SMR Festplatten, komische Codecs die auf einmal Geld kosten …)
Ja der grösste Kostenfaktor sind Idioten, die denken, dass man Whitelabel-HDDs von Drittanbieter teurer selbst verkaufen kann, und wenn das nicht klappt, man einfach die eigenen Hardware über hanebüchene Softwareeinschränkungen dazu zwingt, nur noch eigene HDDs zuzulassen.
Synology ist auf dem besten Weg, mangels Kunden keinen Support mehr leisten zu dürfen.
Das ist nur Geld macherei – das geht gar nicht. Bye Synology
Gerade nochmal geschaut: Die 4TB SSD Plus ist in der Preisrange ähnlich wie die WD Red Plus (ggf. gleiche Platte?) Ja das Lock-In ist nicht schön. Aber wenn die Platten preislich ok sind auch kein völliger Beinbruch.
Die Frage ist halt, was ist in 2 Jahren, wenn mal eine Platte getauscht werden muss? Wenn die Monopol für die Platten in ihren NAS haben….
Schau dir Adobe an.
Bisher hat das Fotopaket (Lightroom + Photoshop) 10€ gekostet, jetzt das Doppelte.
Macht Euch doch nicht alle nas(s)!
Gilt für zukünftige Plus Modelle.
Immer gleich dieses Bye bye-Geheule.
Bin mit den synology Platten sehr zufrieden.
Ich mag mein Ugreen NAS :)
Ich Glaube die News bekommen hier viele in den falsche Hals. Wir haben Dutzende xs+ Rack Modelle aus den neueren Serien bei uns im Einsatz und dort gelten die „Einschränkungen“ bereit seit Jahren. Die Teils genannten Features waren auch bei den kleineren Geräten nur mit bestimmten Seagate oder halt HAT Geräten möglich. Ich kann nach wie vor anderen Platten verbauen, bekomme halt aber im Diskmanager eine nervige Kompatibilitätsfehlermeldung. Erweiterte Predictive Drive Failure Funktionen oder Firmware Upgrades waren auch so schon bestimmten Modellen vorbehalten.
Ich habe gedacht hier mehr positive Kommentare zu lesen, habe aber nur genau eins gefunden. Danke dafür.
Also danke, dass das jetzt nicht schön geredet wird.
Haben die Lack gesoffen? Zertifizierungs-Programm, Funktionbeschränkungen etc. dienen nur der Gewinnmaximierung. Traurige Entwicklung. Da wird leider nicht mehr im Sinne der Kunden, sondern nur noch für die Shareholder agiert. Als ob WD oder andere namhafte Hersteller schlechtere Platte anbieten würden.
Synology möchte in der Liga der großen Storage Hersteller wie netapp oder Dell emc mitspielen, dort werden die Platten auch nur vom Storage Hersteller verifiziert, gebrandet und geliefert.
Da möchte synology gerne auch hin.
Ob wir das akzeptieren ist jedem selber überlassen. Im professionell Umfeld geht Sicherheit halt vor, wenn die Hardware nicht 100% Supportet wird, wird sie halt nicht genutzt. Kein IT Manager wird wegen ein paar Euros das Business gefährden, im privaten sieht das halt anders aus….
Wobei auch NetApp immer mehr zu kämpfen hat. Gibt super viele SDS Systeme die deutlich performanter bei geringeren Kosten sind. Womit NetApp auf jeden Fall noch punktet ist der Support. Wenn Nachts eine Platte ausfällt steht der Ersatz „schon vor der Tür“ bevor der Erste das im Monitoring sehen kann.
So ist es…vielleicht wollen sie auch künftig nur bestimmte NAS Modell für Privatanwender anbieten, wir werden einfach abwarten müssen was genau sie vorhaben und welche Einschränkungen für welche Kindergruppe es geben wird.
UNRAID regelt…
Hat jemand eine Idee, wie man eine kritische Platte noch retten kann, oder ist wegschmeißen tatsächlich die einzige Lösung?
Frechheit, die Kompatibilitätsliste war bisher ein guter Anhaltspunkt. Aber diese künstliche Beschränkung zeigt ja nur das die Hardware von Synology nicht mithalten können. Also im Preis.
Darauf hinzuweisen wäre ja noch ok- aber der Zwang…
Ich weiß nicht! Das sollte jeder Anwender selber entscheiden können, ob er eine Platte, die nicht kompatibel ist darin verwenden möchte, oder nicht.
Absolut KEIN KAufargument!
Das lächerlichste ist dabei, dass Synology garkeine Platten selber herstellt!
Im Grunde unterscheiden sich die Platten somit nur vom Aufkleber und einer geänderten ID von den Platten des eigentlichen Herstellers. Nur dass die Platte mit dem Synology Aufkleber halt mehr kostet und mit nervigen Hinweisen oder künftig mit Funktionseinschränkungen schmackhaft gemacht werden sollen.
Zurzeit lassen sich die Hinweise deaktivieren und eventuelle Funktionen wie Firmwareupdates wurden künstlich beschnitten, aber wer weiß was Synology mit einem der nächsten Updates veranstaltet… genau aus diesem Grund habe ich kein XS Modell gekauft und werde künftig auch einen Bogen um + Modelle machen. Wenn die Reihe ohne + dann nicht genug bietet hat sich Synology dann künftig bei mir komplett disqualifiziert, zumal das Preis-Leistungsverhältnis bei den neuen Modellen mit veralteter Hardware (gleiche Hardware wie im 3 Jahre älteren Modell) aber höherem Preis, eh mittlerweile mehr als grenzwertig ist und andere Hersteller deutlich bessere Ausstattung anbieten. Synology ruht sich hier auf dem guten DSM OS aus, wobei auch dort immer mehr geschlampt wird. Die aktualisierte Docker Version ist bereits end-of-life und wird vermutlich erst in 3 Jahren wieder von einer bereits abgelaufenen Version das nächste mal aktualisiert…
Plus ist Minus, jedenfalls in Synology-Logik
Ganz dünnes Eis…
Mit dem RAM und den 10G Netzwerkkarten ist es doch ähnlich. Letztlich sind wir von Apple auch nix anderes gewohnt. Alles aus einer Hand, damit alles funktioniert. Firmware Uodates von HDD’s war doch immer schon nur mit den Synologys möglich. Ich sehe das ganze nicht ganz so tragisch. Eigentlich machen sie es genau wie Apple. Ihre Platte, ihre Firmware, ihr NAS, ihre Kontrolle. Ich denke man kann das ganze erst einmal beobachten und schauen……sind die Plus Modelle wieder so schwachbrüstig ist das natürlich wieder ein Punkt. Letztlich ist die Software die darauf rennt schon ziemlich gut. Da beschränken die schwachen CPUs schon doll die Möglichkeiten. Muss jeder selber abwägen.
Es sind mittlerweile so viele Grüne gegen Synology. Vor allem wie sie mit dem Kunden umgehen. Die anderen die nicht wechseln können, werden stark missbraucht / benutzt. Auch wenn es mir schwer fällt, weil es eine einfache Oberfläche ist, werde ich mir als nächstes uGreeen anschauen. Von Synology, will ich nie wieder was hören. Für mich sind die unten durch. Der Markt soll das regeln.
Was haben denn die Grünen damit zu tun?
Ist die Energiebilanz der Synology so schlecht?
Schade. Finde ich nicht nett von Synology ! Erst fällt der Video – Support der eigenen App weg (Lizenzprobleme ??) jetzt das. Leider gibt es für mich keine Alternativen zur Syno . Alleine schon wegen der vielen anderen Funktionen. Wie sieht das mit den Syno-Platten preislich aus ?
Genau deswegen kommen die damit druch. Ich stell mich kurz um, kauf mir ein uGreen NAS mit 5 facher Leistung! Nicht 10% mehr, sondern 500% schnellere CPU. Und stell an einem Wochenende alles um. Vermutlich UnReid. Und bei dem nächsten Skandal, werde ich nicht dabei sein. =D
Ich bin (leider erst vor kurzem) von Unraid auf Synology zurück. Unraid ist geil aber am Ende ist auch eine Dauerbaustelle bzgl. Nextcloud etc.
Aber Ugros macht ganz gute Fortschritte. Denke es wird in Richtung Ugreen gehen für mich. Könnte mir aber auch vorstellen, dass Synology einen Rückzieher macht.
Habe die Synology DS918+ seit 6 Jahren und ich wurde noch nie im Stich gelassen. Es läuft und läuft ohne Probleme. Time Maschine, Foto- und Video-Backup, Chat, Drive, Filme, Musik usw.
Es gibt 0,0 Gründe für einen Wechsel.
Ganz ehrlich, ich verstehe das Geschrei nicht. Nicht-zertifizierte Platten wurden schon immer sehr stiefmütterlich behandelt. Was jetzt wegfällt ist lediglich der Support bei nicht-unterstützten Platten (Fehlerfindung), die ohnehin so gut wie keiner in Anspruch nimmt und Firmware-Updates, die bei mir noch nie taten.
Nur SMART ist ein Ding aber dafür gibt es andere Lösungen wie:
https://github.com/wallacebrf/SMART-to-InfluxDB-Logger
Wer wert darauf legt, seine Platten zu prüfen, der kann das als 3rd Party Tool einsetzen und weiterhin die Platten nutzen, die er will. Wem die SMART Werte egal sind, der braucht das auch nicht. Es ist ja nicht so, als ob das System mit solchen Platten erst garnicht nicht startet oder läuft …
Da hat wohl jemand einen „Deal“ mit bestimmten Festplattenherstellern?
Kompatibilitätsprobleme klingt mir doch eher vorgeschoben.