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Netzwerkspeicher für privat und kleine Unternehmen

Synology DS423+: 4-Bay-Modell in der Plus-Reihe aktualisiert

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29 Kommentare 29

Mit der DS423+ hat Synology jetzt auch das 4-Bay-Modell in seiner Plus-Serie aktualisiert. Die neue Version des Netzwerkspeichers ist zusätzlich mit zwei Steckplätzen für NVMe SSDs ausgestattet und lässt sich mit maximal 72 TB Speicherplatz konfigurieren.

Synology DS423+

In der neuen Synology DS423+ arbeitet ein Intel Celeron-Prozessor vom Typ J4125. Standardmäßig ist das System mit 2 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 SODIMM ausgestattet, der sich auf maximal 6 GB erweitern lässt. Für externe Verbindungen stehen zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse sowie zweimal USB 3.2 Gen 1 zur Verfügung. Maximal werden systemseitig Schreib-Lese-Geschwindigkeiten von bis zu 224 beziehungsweise 226 MB/s unterstützt. Die vier Festplatteneinschübe lassen sich wahlweise mit Laufwerken vom Typ 3.5" SATA HDD oder 2.5" SATA SSD bestücken.

Unterstützung bei der Suche nach den optimalen Festplatten und SSDs bietet der Hersteller im Rahmen seiner Synology-Kompatibilitätsliste. Das neue Modell lässt sich dort bereits auswählen und in Suchanfragen mit einbeziehen.

Synology DS423+ Anschluesse

Die neue DS423+ geht in dieser Woche mit einer Preisempfehlung von 546,20 Euro in den Handel. Im Zusammenspiel mit der aktuellen Version 7.1 des Synology-Betriebssystems DiskStation Manager bieten sich für die Geräte dieser Klasse vielseitige Einsatzbereiche von der Verwaltung privater Mediensammlungen über netzbasierte Backup-Lösungen bis zur zentralen Speicherlösung für kleine Unternehmen und einem eigenen Cloud-Dienst. Mac-Besitzer können ihre Synology auch direkt als Ziel für automatische Time-Machine-Datensicherungen konfigurieren.

Synology hat eben erst das offizielle Beta-Programm für die mit verschiedenen Verbesserungen angekündigte Version 7.2 seines Disk Station Manager gestartet. Wir empfehlen für ernst zu nehmende Zwecke allerdings den Einsatz der aktuell offiziell angebotenen stabilen Version DiskStation Manager 7.1.

16. Mrz 2023 um 11:41 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Warum ohne 2.5GBit Ethernet und warum nur langsames USB3.2 Gen1…
    Da hätte man bei einem Plus-Modell ruhig drauf achten können.

    • Synology ist bei diesen Themen so zäh…das nervt so unglaublich…

    • Wie willst du mit HDDs 2,5 auslasten. Das ist wie ein Spoiler auf eine Ente zu bauen. Bringt nix kostet nur extra.

      • Mit 1GBit Ethernet kann man etwa 125MB/s übertragen. Jede moderne Festplatte ist schneller als das. Dazu kommt dass im RAID verbund die Übertragung von (oder zu) mehreren Platten gleichzeitig passiert, und somit nochmal mehr Geschwindigkeit möglich ist.

        Ich kann die 10GBit in meinem 8Bay RAID6 NAS auslasten.

  • Ich verwende die Synology DS420+ seit 2 Jahren. Ich habe den Arbeitsspeicher auf 10 GB aufgerüstet obwohl nur 6 GB angegeben waren und es funktioniert ohne Probleme.
    Das ist bei dem neueren Model sicherlich auch gut möglich.

    • J dann lassen sie mal ihren Speicher richtig voll laufen dann werden sie feststellen wie es zu Datenfehlern kommt!

      • Naja meine 220+ habe ich auch auf 10Gb erhöht (offiziell 4gb) funktioniert absolut tadellos seit Jahren! Mann muss nur den richtigen Riegel kaufen.

      • Nochmals lassen sie den Speicher mal volllaufen bzw Last draufkommen! Nur weil er im quasi Leerlauf erkannt und angezeigt wird heißt es nicht das er vollständig unterstützt und adressiert wird!

      • Kann ich bestätigen.
        Hab ne 918+ auf 16GB und ne 920+ auf 20GB aufgemotzt und läuft seit 4 bzw. 2 Jahren tadellos. Vor allem zu empfehlen, wenn man eine VM am laufen hat, bei mir läuft auf der 920+ Windows 10 ganz flüssig mit RDC.

      • Ich hätte gerne mal *eine* Quelle, die bestätigt, dass durch zu viel RAM Volumes fehlerhaft werden.

      • Hä ? Wenn die Architektur der CPU z.B. nur max 6GB zulässt und man 10GB einbaut ist es jawohl offensichtlich das 4 GB nicht korrekt adressiert werden können! So einfach ist das! Da wir im NAS kein konventionelles BIOS haben fällt so eine fehlkonfiguration beim POST nicht auf! Und im normalen Berieb mit wenig bis gar keine Last auch nicht! Für alles andere gerne mal Google! Zudem ist Synology auch sehr empfindlich wenn man nicht getesteten RAM Einsatz. Ja auch das kann zum Datenverlust führen.

  • Habe hier noch DS916+ am Laufen mit USB LAN Stock für 2,5gbi … keine Probleme

    • @Thorsten, kannst du schreiben welcher Typ 2,5Gbi USB Adapter genau das ist? War es nötig Treiber auf der DS zu installieren? Welchen DS Software hast du am laufen? DSM7.1.1?

      Habe auch eine 916+, deshalb würde mich das interessieren.

      • Das interessiert mich auch brennend. Hab eine 418play hier.
        Sind die 2,5Gbe dann nur wie beim Link Aggregation nur um mit mehreren Clients auf die Max. 1Gb zu kommen oder kann ich auch mit einem Gerät mehr als 1Gb bekommen?

      • Die 2,5gbit sind – einen passenden Switch vorausgesetzt (ich nehme einen von Zyxel, der TWlink davor war nicht okay) voll nutzbar, sofern die CPU es schafft. Die 916+ kann es, eine 415+ schaffte nur 1,5gbit.

        Treiber und Anleitung gibt es auf GitHub. Einfach suche nach:

        DSM driver for realtek RTL8152/RTL8153/RTL8156 based USB Ethernet adapters
        bb-qq/r8152: Synology DSM driver for Realtek RTL8152/…

      • Google oder das Synology-Forum liefert da in 5s schnell antworten!

      • Google oder Duden hätten in 5s bei der Rechtschreibung geholfen.

      • Danke dir

  • Die 4er+ Serie wieder mit Celeron statt Ryzen bei den anderen 2023er Plus-Modellen?
    Dann müsste die sich ja wieder bedeutend besser für Videotranskodierung eignen, oder?

  • Helft mir: wofür NVMe SSD/Sata-SSDs, wenn „systemseitig Schreib-Lese-Geschwindigkeiten von bis zu 224 beziehungsweise 226 MB/s unterstützt“ werden?

    • Electrocker2000
    • Weil Transferraten in vielen Nutzungsszenarien nicht den Flaschenhals darstellen. Wenn ich nicht große Files als Ganzes transferiere (wie oft bei Backups) sondern viele einzelne kleine Lese- oder Schreibzugriffe in einem File zu machen habe, sind die IO per Sekunde wesentlich relevanter. Da schaffen Festplatten so um die 350, SSDs sind bei gut nem Faktor 100+ „schneller“. Da NASe mittlerweile ordentlich motorisiert sind, wird die Entscheidung für unterschiedliche Szenarien wichtiger.

    • Wenn man viele Dateien immer wieder braucht für ein Projekt (Videoschnitt bspw.) (und die größer sind als der freie RAM) ist es tatsächlich schneller da diese gecached werden.
      Hab aber auch gelesen, dass sich die so eingesetzten SSDs ziemlich schnell verbrauchen, je nach Nutzung schon nach 1-2 Jahren.
      Da ist mir der Spaß dann zu teuer.

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