Neuerscheinung der Plus-Serie
Synology DS1520+: Neues 5-Bay-NAS startet in den Markt
Nach dem Launch der Synology DS920+ Anfang Juli – warum wir dieses Modell empfehlen würden haben wir hier notiert – und der kleinen aber ebenfalls kraftvollen Synology DS220+ hat der NAS-Anbieter heute ein neues 5-Bay-Modell offiziell vorgestellt, die DS1520+.
Synology bewirbt die DS1520+ als „vielseitige und skalierbare Lösung für Ihre eigene private Cloud und ideal zur Datensicherung und zum Organisieren von Multimedia-Bibliotheken“.
Das 5-Bay-Modell bietet eine Bruttokapazität von bis zu 240 TB (15 x 16-TB-Laufwerke mit der Expansionseinheiten Synology DX517) an und richtet sich an Anwender, die Backups ihrer Rechner speichern, die eigene Mediensammlung verwalten und die Video-Streams ihrer Überwachungskameras sichern wollen.
Das Modell bietet dazu alle Funktionen des DSM-Betriebssystems wie Datenfreigabe, Videoübertragung und Fotoindizierung sowie zahlreiche Optionen zum Schutz und zur Wiederherstellung von Daten an.
Die DS1520+ besitzt 4 x 1 GbE RJ-45 Ports, 2 x USB 3.0 Buchsen und 2 x eSATA 1GbE-Ports und bietet im Vergleich mit der Synology DS1019 um 126 % schnellere Website-Reaktionsgeschwindigkeiten sowie einen Geschwindigkeitszuwachs von 16% bei Rechenaufgaben.
Kurz zur Einordnung des Modells: Synologys Netzwerkspeicher setzen auf eine einfache Nomenklatur, die dabei hilft neue Geräte schnell zu klassifizieren. Während die ersten beiden Buchstaben über den Typen informieren (DS steht für die DiskStation, also die klassischen Netzwerkspeicher, RS steht für RackStation, größere Komponenten, die in Serverschränke gesteckt werden) geben die darauf folgenden Zahlen an, wie viele Festplatten die jeweilige Maschine (inklusive Expansionseinheiten) aufnehmen kann.
Die nun folgenden Zahlen informieren über das Jahr der Markteinführung. Ein zusätzliches „+“ im Namen macht darauf aufmerksam, dass es sich um ein High-End-Modell mit vergleichsweise starkem Prozessor handelt.
DS1520+ auf einen Blick
- Kapazität: 80 TB (5 x 16 TB), erweiterbar auf bis zu 15 Laufwerke
- Prozessor: Intel Celeron J4125 4-Core 2,0 GHz, Turbo bis 2,7 GHz
- RAM: 8 GB DDR4 Non-ECC (4 GB onboard & 4 GB SO-DIMM)
- Netzwerkports: 4 x 1 GbE RJ-45, 2 x USB 3.0, 2 x eSATA
- Garantie: 3 Jahre
- Preis: € 767,60 UVP inkl. 16 % MwSt.
Kann es sein, dass die DS1019 aus dem Programm geflogen ist? Auf der Website ist sie nicht mehr, nur noch die DS1520
Habe gerade mit Synology gesprochen. Die waren auch verwundert, dass es die DS1520 jetzt gibt.
Die DS 1520 + ist dann jetzt der offizielle Nachfolger der DS1019+.
Schönes Gerät, aber warum kein 10Gbit Ethernet Port?
Damit die Leute was zu meckern haben.
Unverständlich und für mich der Grund, meine aktuelle Diskstation noch ein weiteres Jahr zu nutzen.
Für die zusätzliche Steckkarte wird eben wieder Geld fällig. Habe dies bei meiner DS 1517+ auch machen müssen, weil ich unbedingt 10 Gbit haben wollte.
Nur hat die DS1520+ gar keinen Slot zum erweitern.
Habe dies auch gerade erst gesehen. Tatsächlich wird ein PCIe-Steckplatz nicht mehr aufgeführt.
Wäre für mich dann ein KO-Kriterium. Schade.
Habe dies auch gerade erst gesehen. Tatsächlich wird in den Spezifikationen kein PCIe-Steckplatz mehr aufgeführt.
Wäre für mich dann ein KO Kriterium. Schade.
Bei mir genauso – aber zum Glück bin ich mit der 1618+ aktuell auch bestens versorgt.
2,5 oder 5 GbE würden ja auch erst mal reichen. Ich würde gerne meine Infrastruktur zu Hause umbauen, wenn ich wüsste, dass mein NAS davon auch profitiert, aber bei Synology hat man leider was dagegen bzw. macht es preislich unattraktiv. So muss ich meinen Blick wohl oder übel zu den Mitwerbern richten.
Weil die Kosten noch zu hoch sind? Immerhin, mit passendem Switch kann man per LinkAggregation auf 4GBps kommen.
Können sie nicht endlich mal kraftvolle CPUs reinhauen, um ihr Versprechen der 4K-Transcodierung auch zu erfüllen? :(
Wozu will man eigentlich 4K transkodieren? Wenn ich Material in 4K habe, dann will ich es doch auch in 4K sehen, wäre doch sonst sinnlos!? Wenn man sich das Zeugs unbedingt unterwegs anschauen, dann hat man halt noch ne runtergerechnete Version auf dem Server, die nicht viel Brost frisst.
Darüberhinaus sollte der verbaute Celeron damit kein Problem haben.