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Synology DiskStation DS416j: Günstiger 4-Bay-Server für Zuhause

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Mit der DS416j hat Synology ein neues 4-Bay-NAS für Privatanwender im Angebot. Der mit einer 1,3 GHz Dual-Core-CPU ausgestattete Heimserver ist ab sofort zum Preis von 309,40 Euro erhältlich.

ds416j

Die DS416j ist die kleine Schwester der im Oktober vorgestellten DS416. Die beiden Modelle unterscheiden sich in erster Linie beim verbauten Prozessor und Arbeitsspeicher. Während die rund 150 Euro teurere DS416 mit einem 1,4-GHz-Prozessor von Annapurna Labs und 1 GB RAM ausgestattet ist, arbeitet die DS416j mit einer Marvell-Armada-CPU mit 1,3 GHz und 512 MB Arbeitsspeicher. Eine detaillierte Gegenüberstellung beider Modelle findet ihr hier.

Ein großes Plus bei den NAS-Systemen von Synology ist das ausgesprochen benutzerfreundliche Betriebssystem DSM. Die Geräte sind einfach zu konfigurieren und bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise als Datei- und Medienserver oder Speicherziel für Time-Machine-Backups.

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07. Jan 2016 um 12:45 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Kann man mit diesen Synologys auch an Bluetooth Empfänger streamen, wie etwa den in meinem Radio verbauten? Ich habe immer nur omminöse Listen mit irgendwelchen mir glänzlich unbekannten teilen gefunden.
    Ist denn überhaupt ein Bluetooth-Modul verbaut?

    • Nein, die NAS-Systeme von Synology haben ALLE KEIN Bluetooth-Modul!

      WiFi kann man über USB „nachrüsten“ wenn gewünscht – Aber LAN ist ja primär vorhanden.

      Bluetooth-Adapter funktionieren hier nicht über USB – Sehe da keine Möglichkeit…

      • Es ist nur Audio-Streaming via Bluetooth über das „A2DP-Protokoll“ möglich!

      • Danke für deine Antwort! Wenn ich hier die Kommentare so lese, werde ich mich wohl eher mit nem Selbstbau befassen (auf die DS216play hatte ich geschielt). Weil meine BT-Lautsprecher würde ich gerne mit der Musik vom NAS befüllen, ohne das Smartphone unnötig zu belasten. WLAN für die Filme hat ja der Router.
        Darüberhinaus, hat der selbstbau augenscheinlich mehr Rechenleistung, mehr Festplattenanschlüsse, schnelles Wake on Lan, und vor allem PLEX etc. funktioniert auch längerfristig problemlos, da kein exotischer Chip verbaut ist, der wenig unterstützt wird.
        Manko ist halt, dass man sich selbst um die einrichtung kümmern muss, aber damit kann ich denke ich leben. Ist ja eine einmalige Sache.

      • Empfehlenswerte Basis für Eigenbauten sind die HP Proliant MicroServer. Die gibts ab knapp über 200€, mit deutlich mehr Power und Ausstattung als die j-Serie von Synology und kaum größer.

      • Die HPE ProLiant Microserver Gen8 können allerdings laut Datenblatt kein Raid 5 und die max. Festplattengröße ist auf 4 TB beschränkt – falls das für den individuellen Anwendungsfall wichtig ist ;)

  • Ein Bluetooth an einem NAS?
    Stream per WiFi geht ohne Probleme. Hier eine 415+ und 5 Familienmitglieder haben EINE MP3 Bibliothek und über die Video App von Synology eine Bibliothek für die Videofilme. Eine Datenbank für TimeMachine und und und …

  • oder aber man nimmt ein Lenovo ix4-300d. kostet deutlich weniger, kann auch genug.

  • Wir haben die DS216 play, sind sehr zufrieden mit, und wenn endlich auch noch Plex verfügbar wird ist sie unschlagbar.

    • PLEX hat aber auf den Dingern ne richtig schlechte Performance…!

      • Wieso? Auf meiner 214play läuft Plex völlig zufriedenstellen, sofern nichts transcodiert werden muss, aber da kommt wohl jedes NAS ins Schwitzen.

      • Derzeitige Beta von Plex kann Untertitel einblenden ohne den ganzen Film neu hart zu encoden. Das sollte es möglich machen, dass viele Filme direkt gestreamt werden können und auch „kleinere“ NAS Sinn machen. Full HD live zu transkodieren schafft angeblich auch die schnelle 415+ kaum bzw. nur eingeschränkt.

      • Wobei diese Fähigkeit von Plex stark vom Client abhängt. Nicht mit jedem Client klappt das Anzeigen von Untertiteln ohne Transcoding. Beim Fire TV bspw. schafft man es anscheinend noch nicht.

      • Mal openELEC probiert?

      • PLEX läuft auf meiner 415+ ohne Probleme (selbst mit DSM 6.0) FullHD auch kein Probleme.

    • Das gibt bei manchen RAID-Setups eine höhere Ausfallsicherheit. Bei Synology Hybrid Raid kann dabei 1 von 4 Platten ausfallen, ohne dass Daten verloren gehen. Bei 2 Platten rettet nur noch ein Backup, und das haben viele NAS User gar nicht.

      • Ab 4 Platten kann die Redundanz auch 2 Platten betragen. Allerdings ist das nicht sehr ökonimisch, da damit die Hälfte der Speicherkapazität für die Redudanz drauf geht. Ob man Synlogys eigenem Hynbrid Raid den Vorzug for dem klassischen Raid gibt (beides lässt sich verwenden) hängt davon ab ob man plant die Speicherkapazität zukünftig zu erhöhen. Das geht ohne Klimmzüge nur mit dem Hybrid Raid.

    • Um Daten zentral zu verwalten und im Netzwerk für diverse Clienst verfügbar zu machen ohne einen Rechner dafür laufen lassen zu müssen. Wer ohnehin alles in der Cloud hat, der braucht auch keinen zentralen Storage zu Hause. Für den Rest kann das interessant sein.

      • Um die Sinnhaftigkeit eines Servers zu Haus gings mir auch gar nicht. Finde nur 4 Bay Server für zu Hause reichlich überdimensioniert

  • Für das, was die Systeme alles können (sollen), sind 1,3 GHz und 512 RAM viel zu wenig. Das reicht für gelegentliche Datenschubserei aus, für Videoanwendungen wird es sehr schnell sehr eng! Die Videoüberwachungssoftware allein beansprucht bei zwei Kameras und guter Auflösung fast alle Power. Wenn noch TV Anwendungen oder Streaming dazu kommen, wird es eng. Also im Zweifel die größere Lösung wählen. Leider kann man viele aktuelle Modelle auch nicht mehr nachträglich mit anderen RAM Riegeln bestücken. Ansonsten tolle Systeme, man darf nur nicht alle Möglichkeiten gleichzeitig ausschöpfen wollen.

  • Ich Nutzer selber eine ds216play. Bevor ich diese NAS hatte war ich ein riesen plex Fan. Mittlerweile bin ich aber auf die ds eigenen Lösung DSVideo umgestiegen. Da diese Build in Lösung den neuen transkoding Chip der NAS unterstützt, ist sogar transkoding in 4K möglich und mein Fernseher (Samsung Smart TV) bietet hier auch von Haus aus eine App!

  • Also deinen „speziellen“ Fall bezüglich Bluetooth kann ich nicht beurteilen, aber eine Synology ist an Apple Kunden doch absolut ansprechend. Es ist teurer als ein Eigenbau, es hat weniger Leistung als ein gleich teurer Eigenbau, ABER es sieht um Längen besser aus als die Eigenbaukästen, es funktioniert direkt ohne Probleme und absolut stabil, die Software ist auf die Hardware abgestimmt und wird permanent weiter entwickelt, Plex funktioniert als Paketinstallation ebenso problemlos sowohl mit dem Samsung Smart TV, als auch mit iPhone, iPad, FireTV, AppleTV und sogar mit dem FireTV Stick und Chrome Stick übers Internet.
    Weitere Rechenleistung wird meiner Meinung nach garnicht gebraucht (ich habe allerdings ein leistungsstärkeres und größeres Modell mit der DS1512+ und kein J Modell) und sehe ich nicht als Manko an. Und vorallem baut Synology nicht so stark ab wie Apple. Die Diskstation funktioniert noch genauso zuverlässig und schnell wie vor 4 Jahren…

  • Ich habe die DS214play seit einem Monat und ärgere mich sehr, dass das Transcoding über den extra dafür integrierten Prozessor von Plex gar nicht unterstützt wird. Ich habe fast all meine Filme als Mkv vorliegen. Über 400 Stück. Umcodieren ist also keine Option. Somit ist das Ding in der ursprünglich angedachten Funktion nutzlos. Sehr ärgerlich.

  • Man sollte wissen, dass der Transcoding-Chip in den Play-Varianten nur sehr eingeschränkt nutzbar ist, nämlich lediglich in der hauseigenen Synology-App und auch nur bei passenden Formaten. Will man nun den traumhaften Funktionsumfang von Plex nutzen, hilft einem der also gar nichts.
    Ich habe eine DS415+. Die kostet zwar nochmal etwas mehr, hat dann aber auch genug Power um 1080p Videos über Plex umzuwandeln.

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