Für macOS, Linux und Windows
Syncplay: Freeware für gemeinsame Videoabende mit Freunden
Die für macOS, Windows und Linux verfügbare Freeware-Lösung Syncplay ermöglicht es Nutzern, Medieninhalte wie Filme und Serien gemeinsam und synchronisiert zu konsumieren, auch wenn diese sich mehrere 10.000 Kilometer entfernt voneinander aufhalten sollten.
Das kostenfreie Tool für Freunde und Familie ist mit der so genannten Prime Video Watch Party, mit Apples SharePlay oder der zwischenzeitlich von Disney+ angebotenen Funktion Disney GroupWatch vergleichbar, arbeitet jedoch auch mit lokalen Video-Dateien.
Wie SharePlay für VLC und Co.
Nutzer starten hierfür den Syncplay-Client, der einen Mediaplayer (etwa VLC) auf dem Rechner startet und eine Verbindung zu einem Syncplay-Server herstellt. In virtuellen Räumen auf diesem Server werden Aktionen wie Pausieren oder Suchen im Mediaplayer dann mit anderen Zuschauern synchronisiert.
Das Syncplay-System stellt dabei sicher, dass alle Benutzer dieselben Inhalte sehen, indem es Metadaten zu den laufenden Dateien verschlüsselt zwischen den aktiven Clients übermittelt. Darüber hinaus können Nutzer eigene Server mit Passwortschutz einrichten.
Für macOS, Linux und Windows
Wichtig zu betonen ist, dass Syncplay keine eigenen Videostreaming- oder Dateifreigabefunktionen bietet. Benutzer müssen also eine eigene Kopie der abzuspielenden Mediendatei besitzen. Zudem werden keine personalisierten Einstellungen des Mediaplayers wie Audio- oder Untertitelspuren synchronisiert. Für die Kommunikation während des Films wird zudem empfohlen, auf Drittanbieter-Lösungen zurückzugreifen, da Syncplay selbst keine verschlüsselte Kommunikation anbietet.
Syncplay selbst freut sich aktuell über das erste Update im laufenden Jahr. Version 1.7.2 der App verbessert die deutsche Sprachausgabe, das Zusammenspiel mit dem Windows-Mediaplayer MPC-HC und liefert zahlreiche Fehlerbehebungen und Stabilitäts-Updates aus, über die das offizielle Changelog informiert.
Drei Jahre zu spät würde ich sagen… aber cool sieht’s aus.
> auch wenn diese sich mehrere 10.000 Kilometer entfernt voneinander aufhalten
Das ist schon sportlich, mehr als 20.000 Kilometer sind auf der Erde nicht wirklich möglich und die Latenz zu anderen Himmelskörpern macht sowas wie Syncplay dann sicherlich unmöglich :D
Dazu fällt mir ein:
„Analena Baerbock (Grüne) – „…..ein Land das 100.000 km entfernt liegt.“
Das ä
Klingt total arm. Das müsste wohl schon der allerletzte Kompromiss sein
Es gibt doch schon SharePlay von Apple…