45 kompatible Geräte bis zum Sommer
SwitchBot will Zusammenarbeit mit Home Assistant intensivieren
SwitchBot will die Smarthome-Plattform Home Assistant zukünftig noch stärker unterstützen. Ein großer Teil der von SwitchBot angebotenen Geräte soll sich künftig noch enger mit der Home-Assistant-Plattform verknüpfen lassen.
Allein im ersten Halbjahr 2025 will SwitchBot mehr als 45 Produkte aus drei verschiedenen Produktlinien um Kompatibilität mit Home Assistant erweitern oder direkt mit dieser Funktion auf den Markt bringen. Das Unternehmen will seine Zusammenarbeit mit der Home-Assistant-Community in den kommenden Monaten durch kontinuierliche Unterstützung und Entwicklung stärken.
Die Geräte von SwitchBot können über Plugins oder Verbindungen von Drittanbietern in Home Assistant integriert werden. Nutzer der Plattform sollen auf diesem Weg von einer zentralisierten Verwaltung profitieren und die Möglichkeit haben, durch nahtlose Automatisierungen ein flexibleres und effizienteres Smart-Home-Erlebnis zu schaffen.
Über den aktuellen Stand bezüglich der Möglichkeiten, SwitchBot-Geräte in Home Assistant einzubinden, informiert der Hersteller hier ausführlich. Die Integration ist von den einzelnen Geräten abhängig teilweise über Bluetooth, eine Kombination aus Hub- und Cloud-Anbindung oder direkt über Matter möglich.
Fokus liegt auf Matter
SwitchBot hat bei seinen letzten Produktvorstellungen und Updates einen besonderen Fokus auf die Unterstützung von Matter gelegt. So lässt sich mithilfe der aktuellen Hubs des Herstellers eine Brücke von Bluetooth-Geräten zu den mit Matter kompatiblen Smarthome-Plattformen schlagen. SwitchBot-Geräte wie der Luftreiniger-Tisch, die von Haus aus WLAN unterstützen, lassen sich zum Teil auch direkt mit Matter-Plattformen verbinden.
In der Reihe der Bluetooth-Geräte hat SwitchBot zuletzt automatisierte Rollos mit App-Anbindung in den Handel gebracht. Diese lassen sich mithilfe der optional erhältlichen Matter-Hubs des Herstellers auch in Apple Home & Co. integrieren.
Also so langsam macht sich Home Assistant. Wenn das so weitergeht, kommen wir in ein paar Monaten nicht mehr um diese Plattform drumherum. Ich bin mich auch gerade am einarbeiten.
Schon längst
Naja, für uns Nerds auf jeden Fall. Ich meinte das jetzt eher darauf bezogen, dass es native Unterstützungen der Hersteller gibt, die dann relativ simpel eingebunden werden können. Also quasi so, dass es meine Schwester und meine Eltern selber installieren können ohne entsprechende Umwege und Kenntnisse. Nur so setzt sich sowas dann in der breiten Masse durch. Aktuell ist es an vielen Stellen noch Gefrickel mit Sonderinstallationen und kleinen Umwegen
Moin ins Forum,
ich habe mal ne allgemeine Frage an Euch, die Ihr zum Thema „Heim-Automatisierung für den Hausgebrauch“ Ahnung habt, ich komme nämlich nicht mehr so mit bei den vielen „Systemen“.
Ich ziehe bald um und möchte den Alexa-Kram in der aktuellen Wohnung eigentlich hinter mir lassen, sind auch alles alte Geräte. Ich nutze das auch nicht exzessiv, nicht zum Zähneputzen, und auch muss nicht alles geschaltet werden, wenn ich mal das haus verlasse.
Ich frage mal nach ner Zeit, lasse mal schnell was rechnen, möchte Radiosenden auch Multiroom hören, das ein oder andere licht schalten, dimmen oder Farben ändern. Vielleicht noch hier und da mal ne Wissenfrage oder einen Timer stellen.
Nun gibt es Alexa, Home Assistant, Ikea hat ne eigene Lösung, gehört habe ich schon von „bridge“, es gibt Apple Home Kit, Google Home, Samsung SmartThings, open Hab, Matter und wat nich alles, ich komme nicht mehr hinterher. Ich habe Apple-Geräte (Handy, Rechner, Apple-TV 3. Gen.).
Welches „System“ würdet Ihr mir empfehlen, um möglichst „sicher“ zu sein (möglichst lokale Verarbeitung)? Ich muss nichts aus der Ferne steuern (keine Internet-Anbindung nötig), es geht nur um etwas Komfort zu Hause.
Was sagt Ihr? Danke im Voraus für gute Tips!
Tatsächlich HomeAssistant.
Danke!
Ich habe mir vor 4 Wochen den hier https://www.amazon.de/dp/B08DFL2L1F und das hier https://www.amazon.de/dp/B09KXTCMSC gekauft.
Auf den PC dann mit YouTube Videos Proxmox und darauf dann HomeAssistant (HA) installiert. Ging relativ einfach.
HA hat dann meine Phillips Hue Bridge erkannt und ich konnte damit alle meine Lichter integrieren, ebenso meine Sonos Boxen, HomePods, AppleTV, Fritz!Box, und und und.
Mit der „Zigbee Antenne“ habe ich die Geräte von Aqara und Ikea eingefügt, kann mir aber auch die Mühe noch machen und die Hue Bridge abklemmen und die Geräte auch einzeln in HA integrieren. Als nächstes wäre bei mir dann die Integration von PV Anlage, Wallbox und Stromzähler dran. So kommt Stück für Stück alles in HA rein.
Auf YouTube ist „Simon42“ glaube ich sehr sinnvoll anzuschauen.
Danke!
Ich sage das Gleiche wie Toto.
HA ist von den Guten. Es gibt eine schweizer Stiftung, die dafür geschaffen wurde, um für alle Zeiten abzusichern, dass es eine open source Lösung bleibt, die sich keiner zu eigen machen kann.
Das Kernteam, das HA inzwischen hauptberuflich vorantreibt besteht aus sympathischen und engagierten Leuten, die verstehen, dass HA nicht nur alles können muss, sondern auch niederschwellig bedienbar sein und dabei auch noch hübsch aussehen muss. Und das entwickeln sie immer weiter in diese Richtung. Also kann man leicht und wenn man will extrem tief einsteigen. Die Hürden sind aber wirklich relativ niedrig, wenn man etwas Spaß an der Thematik hat. Für technikfremde Menschen bieten sie sogar komplette plug’n’play-Geräte zum Kauf an. Anschließen, alles automatisch erkennen lassen und los geht es. Home-assistant.io
Danke!
HomeAssistant, eventuell im Zusammenspiel mit Apple Home, falls Dir in Home das Dashboard gefällt, würde ich Dir empfehlen.
Die Verwaltung, Steuerung und Automationen würde ich immer wieder in HomeAssistant machen und auch die Dashboards.
Danke!
Die Frage ist nicht pauschal zu beantwortet.
Bitte frag dich selbst:
– Möchtest du ein System, welches du aufstellst, das du anlernst und mit begrenzten Möglichkeiten auf das selbe System/Marke nutzen möchtest?
Zudem sei erwähnt, dass die Preise oder die Verfügbarkeit von Produkten hier sehr schwankt. Ikea hat günstige Birnen, dafür gehen manche Sensoren anderer Hersteller nicht. Hue hat z.B. teure Birnen und Komponenten und auch hier lässt sich nicht alles einfach so anlernen.
-> proprietären System von einem Anbieter (Ikea, Philips, etc)
– oder hast du Spaß am basteln? Bist aber auch nicht sauer, wenn jetzt grad mal das Licht nicht funktioniert, weil du etwas angepasst hast, was nicht ganz zu Ende gedacht war? Du hast Lust dich zu belesen und Dinge auszuprobieren?
Du möchtest möglichst alles anbinden was anzubinden geht? Du möchtest möglichst niedrige Summen für die Komponenten ausgeben?
-> dann bist du wahrscheinlich mit HomeAssistant gut dabei.
Wichtig zu sagen ist halt, dass man sich auf jeden Fall damit beschäftigen muss!
Es gibt gewisse Dinge, die vorgefertigt mitkommen oder durch die Community bereitgestellt werden.
Aber ob das am Ende reicht oder nicht, siehst du am Ende erst wenn du es anwendest.
Für mich gibt es nichts mehr anderes. Klar bekomm ich auch mal wieder Ärger wenn die Frau abends Fernsehen möchte, aber Nix geht… Aber hey! Das sollte eine gute Ehe abkönnen ;)
Grüße
derMitch
Tatsächlich habe ich schon Lust, mich auch ein bisschen damit zu beschäftigen, das habe ich damals, als es mit Alexa losging ja auch … wie erstellt man Routinen, welche Skills musste ich ggf. separat laden, wie binde ich andere Geräte ein usw. …
Ich wollte nur vermeiden, mich erst einmal mit mehreren Systemen in der Tiefe zu befassen, um DANN zu entscheiden, worauf ich mich einlasse ;-)
Also danke auch für diesen differenzierenden Hinweis!
Mein Werdegang im Smarthome-Bereich startete mit paar Steckdosen, um damit Lampen zu schalten. Mit Fokus auf reinem HomeKit, habe ich dann mal Homebridge noch hinzugenommen, da manche Steckdosen nativ kein HomeKit konnten.
Inzwischen habe ich Homebridge rausgeworfen und habe eine Kombination auf HomeAssistant und HomeKit.
Zentral is ein Shelly Display, der mit allerlei Infos anzeigt. Aktueller Strompreis, Stromverbrauch, Fahrtweg zur Arbeit, Wetter, Status von Drucker und anderen mehr oder weniger sinnvollen Quatsch. Macht dann schon Spaß sich da reinzufuchsen. Gutes Projekt. Gutes System.
WAF is auch definitiv vorhanden!
Super Entscheidung von SwitchBot, begrüße ich sehr!
Ich warte auf einen SwitchBot mit Matter over Thread direkt eingebaut. Denn Bridges kommen mir nicht ins Haus.
That doesn’t matter
Home Assistant hat schon Suchtpotenzial, wenn man mal damit angefangen hat. Es dürfte nicht mehr viele neue elektronische Geräte geben, die man da nicht integrieren kann. :-)
Nicht nur elektronische Geräte: Wetter, Astronomie, Benzinpreise, Bundesliga, Formel 1,…
Naja – vieles ist noch nicht gelöst:
– KNX eher rudimentäre Unterstützung
-KNX Rollos mit Endschaltern visualisieren
– deutsche Fenster mit Rollo, Kippen und abschließen oder Glasbruch Sensoren wird schon kompliziert
– Regeln für Geräteklassen
– Externe Regeln (z.B. in Home) nach HA migrieren
– Berechtigungen
– Nur Anzeige Schalter
– Sperren von Objekten
– Vorrang von Zuständen
– …
Ich bin keine Entwickler und unterstütze daher HA mit Geld
Ich habe einen SwitchBot Hub mini (matter enabled). Dafür kann man sich – direkt bei SwitchBot – ein Kabel bestellen, dass Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren enthält. Die Werte werden dann vom Hub übermittelt. Funktioniert wunderbar mit der SwitchBot App und auch mit Matter. Nicht aber mit Home Assistant und der SwitchBot Cloud. Anfragen bei HA blieben unbeantwortet.
Das ist angeblich kein Bug, da dieses Kabel ein „Beta Produkt“ sei (warum wird es dann von Matter unterstützt?). Entsprechende Feature Requests werden nicht beantwortet.
Toll.