Modular um Zubehör erweiterbar
SwitchBot K20+ Pro: Saugroboter wird zum Haushaltshelfer
Reinigungsroboter gehören mittlerweile fast schon zur Standardausstattung in Haushalten. SwitchBot peilt hier bereits die nächste Evolutionsstufe an und will die Geräte zu einer Art Multitasking-Haushaltsroboter weiterentwickeln. Die Basis hierfür bietet der neu vorgestellte, auf dem Mini-Saugroboter K10+ Pro basierende Haushaltsroboter K20+ Pro.
Die hinter dem SwitchBot-Konzept stehende Idee ist schlüssig. Der Saugroboter kennt die Wohnung und kann mithilfe von LiDAR exakt darin navigieren. Die Grundfunktionen des Saugers lassen sich nun mithilfe der im Lieferumfang des K20+ Pro enthaltenen „FusionPlatform“ erweitern. Zudem wird der Roboter zusammen mit einer speziellen Basisstation vertrieben, die nicht nur als Absaug- und Ladestation für den Sauger selbst fungiert, sondern auch die Stromversorgung für die „FusionPlatform“ übernimmt.
Saugroboter wird zum „Lieferwagen“
Der kleine Saugroboter kann sich fest mit der auf Rollen gelagerten Plattform verbinden und sie zentimetergenau durch die Wohnung steuern. Die Reinigung spielt dann nur noch eine Nebenrolle, denn mithilfe der „FusionPlatform“ soll das Gerät beispielsweise Gegenstände durch das Haus bewegen, Kamerafahrten unternehmen oder Tablet-Bildschirme mobil verwendbar machen.
Die Basisplattform ist dabei in der Lage, bis zu acht Kilogramm Gewicht durch die Wohnung zu transportieren. Für diesen Zweck bietet SwitchBot auch optionales Zubehör an, beispielsweise eine durch einen Akku gespeiste Kombination aus Luftreiniger und Beistelltisch, eine auf der Plattform installierbare Kamera, ein Ventilator oder eine an einem verlängerten Arm befestigte Tablet-Halterung.
Auch Zubehör von Drittanbietern möglich
Grundsätzlich ist die „FusionPlatform“ als Basis für ein modulares System gedacht, das nicht zwingend aus von SwitchBot selbst vertriebenem Zubehör bestehen muss. Der Hersteller will sein eigenes Angebot in dieser Richtung stetig weiter ausbauen. Alternativ ist aber auch die Integration von 3D-gedruckten Komponenten und Geräten von Drittanbietern angedacht, die über die Ladestation mit Strom versorgt werden können.
SwitchBot zufolge ist es das Ziel, mit dem K20+ Pro die Basis für eine möglichst vielseitige technische Kreativität zu schaffen, sodass man den Roboter als Benutzer bestmöglich auf seine Bedürfnisse zuschneiden kann.
Der SwitchBot K20+ Pro soll im Laufe des Jahres mit verschiedenen Leistungspaketen in den Handel kommen. Zum Preis liegen bislang keine Informationen vor.
Kann das Ding auch Essen ins Kinderzimmer liefern ?
Dann wird es ein Riesenerfolg.
YMMD
Gegessen wird am Esstisch!
Dann eben den Esstisch ins Kinderzimmer bringen :D
Getränke / volle Gläser transportierten ist nicht trivial. Aber er kann ja dann gleich saugen und reinigen.
Teilweise sind die Aufbauten etwas groß, müssen also entsprechend befestigt und balanciert werden.
Was für das System spricht, ist die Öffnung gegenüber Drittanbieter und Eigenbau (3D Druck).
Lustige Idee. Erkennt das Teil dann auch „schwebende“ Hindernisse wie Tischplatten? Normalerweise fährt nen Saugi ja einfach unter nem Couch-Tisch, Stühlen etc. durch, aber nicht mehr mit dem Riesen-Ständer oder aufgebahrten Getränken Oo.
So nen hässlichen Betonboden hat auch nicht jeder zu Hause. Wird dann in der PRaxis vermutlich eher schwierig mit Fliesenfugen oder im Weg liegenden Teppichen.
P.S: Zumal die Getränke ja dann schonmal vorher auf diese Basis gestellt worden sein müssen – dann kann ich mir die auch gleich zur Couch / Badewanne etc. mitnehmen, oder?
Folge-„Erfindung“ wäre dann ein befahrbarere Kühlschrank oder einer mit Spender, wo der Robi rein / drunterfahren können muss, um die Getränke vom Kühlschrank „angereicht“ zu bekommen.
total toll..
Tag 24: Ich hab den Hausherrn ausgeschlossen und Benzin verteilt. Jetzt noch die Streichhölzer finden…
Hihi
Wie schließt man ‚den‘ (sic) Hausherrn auf? *Klugscheißermodus*
Aus du Klugscheißer
Der ist gut. Passend zum greifbarem von Roborock :)
„Biedermann und die Brandstifter 2.0“
Brauchst ja dann schon ein Extrazimmer für die ganzen Teile.
Bleibt abzuwarten, wie modular das Ganze wirklich ist. Wenn ich erst, für dieses oder jenes, die Basis ummontieren muss, kann ich das, was ich bezwecke, auch gleich selbst erledigen.
Das mit dem Luftreiniger ist ne gute Idee. Erst den Boden saugen, später dann in jedem Raum auch die Luft.
Ein Saugrobotor soll saugen und kein Tablet oder Ventilator durch durch die Wohneng spazieren fahren. Der Ansatz will sich mir bei bestem Willen nicht erschliessen. Auch den Greifarm empfinde ich als überflüssig.
naja, denke mal auf der anderen Richtung:
Ein Haushaltsroboter, welcher neben Service wie Dinge transportieren auch noch saugen und wischen kann.