Mit Export und iCloud-Abgleich
Subtrack verwaltet Abo-Kosten auf Mac, iPhone und iPad
Spezialisierte Anwendungen zum Verwalten laufender Abonnements haben wir mit Outgoings und Subs zuletzt im Juli vorgestellt. Was beide Kandidaten gemeinsam hatten: Auf dem Mac ließen sich die Tools zur Katalogisierung der monatlichen Fixkosten nicht nutzen. Hier bietet sich nun die frisch gestartete Universal-Applikation Subtrack an.
Der Gratis-Download für Mac, iPhone und iPad und gestattet euch neue Eingaben auf allen wichtigen Apple-Plattformen zu tätigen und synchronisiert den Bestand der monatlichen bzw. jährlichen Belastungen anschließend über Apples iCloud mit eurem Geräte-Park.
Die App erlaubt euch neue Abo-Belastungen anzulegen, die sowohl Rechnungstermine, als auch Intervall, Betrag und Preis berücksichtigen und kann euch auf Wunsch vor anstehenden Abbuchungen an die Kontobelastung erinnern.
Um das Hinzufügen neuer Abonnements so einfach wie möglich zu machen, kennt Subtrack einen Katalog von über 300 Apps und Diensten, versteht sich aber auch auf das Anlegen komplett nutzerdefinierte Positionen, wie etwa den Monatsbeitrag für den lokalen Schwimmverein.
Ausgestattet mit einem Darkmode, alternativen App-Icons, der Unterstützung für mehrere Währungen und einem CSV-Export, setzt die Subtrack-App selbst auf einen In-App-Kauf, der für 3,49 Euro die Einschränkungen der Basisversion aufhebt.
So lassen sich nach dem Download der App nur drei Abonnements managen, zudem stehen Export und die alternativen Icons nicht zur Verfügung. Wer sich für den Kauf der Vollversion entschließt, schaltet die Funktionen dann jedoch gleichzeitig auf Mac, iPhone und iPad frei.
Subtrack selbst stellt sich auf dieser Webseite vor, ist 16MB klein und tritt derzeit ausschließlich mit einer englischen Benutzeroberfläche an.
Erst gestern hatte der Paket-Tracking-Klassiker Lieferungen die Einführung eines App-Abonnements angekündigt. Hier soll der Wechsel auf das Abo-Modell mit der bevorstehenden Ausgabe von Version 9 der App eingeführt werden.
Schade dass es solche Programme wegen der Abo-Pest überhaupt benötigt.
Richtig. :(
Wollen wir mal hoffen, dass wir Apps wie diesen möglichst lange aus dem Weg gehen können.
Immerhin hat ParcelTrack gestern augenblicklich davon profitiert, auch wenn ich Deliveries, das ich seit Widget-Zeiten nutze, gerne die Treue gehalten hätte.
Piet, ParcelTrack hat hauptsächlich von den Leuten profitiert, die nicht verstanden haben, dass sich für Bestandskunden von Deliveries nichts ändert. ;)
Kurz und gut. Stimmt genau.
Schade, dass es die App nicht im Abo gibt. :(
Haha der war gut
Kennt jemand eine App wo man zusätzlich Rechnungen scannen kann?
Am besten dann auch am PC bearbeitbar.
Diese Anwendung verstößt gegen sämtliche HIG Werte auf macOS.
Das ist doch eine iPadOS Anwendung vom Auftreten. Verwunderlich, dass Apple so etwas freigibt.
Wo ja gerade Apples Home App mit hervorragendem Beispiel voraus geht. Erst mal vor der eigenen Haustür kehren. So sind eben Catalyst Apps.
was sind HIG Werte? Kannst du das kurz erläutern?
Vermutlich sind die Human Interface Guidelines gemeint.
Er redet von den Human Interface Guidelines. Er hat aber nur halb recht. Es erfüllt nicht die Anforderungen einer nativen macOS App, allerdings einer Universalapp.
Ab Herbst stehen alle iPadOS Apps auch auf macOS zur Verfügung, auch ohne Anpassungen.
@rp
Vielen dank, dass Du es für die anderen Leute verständlich gemacht hast. -Halbrecht- bewerte ich anders. Die hier gezeigte Anwendung entspricht auch nicht einer Universal.app. Dieser nachgebaute UINavigationController bringt gar keine Verbesserung. Auch der -save- Knopf. Alles absolut untypisch für den Mac. Das waren die Werte der HIG seit Jahrzehnte, dass der Anwender eine neue Anwendung auf macht und sofort damit vertraut interagieren kann.
Auch Fachbegriffe machen falsche Aussagen nicht richtiger.
Würde mich auch mal interessieren was du damit überhaupt meinst.
Tipp:
Ich verwende einfach meinem Passwort-Manager für die Übersicht von wiederkehrenden Verpflichtungen.
Ablaufdatum lässt sich hervorragend dafür verwenden.
Tags, also Verschlagwortung sind auch sehr gut. Zudem erfasse ich welches Konto, Paypal etc. belastet wird.
Also ich habe eine perfekte Übersicht im Passwort-Manager über meine Ausgaben.
Nachteil ist natürlich, dass sich keine Summen und Statistiken bilden lassen.
Aber das interessiert mich auch gar nicht.
Wer sowas brauch, hat entweder zu viel Geld über oder kann einfach nicht mit Geld umgehen (im privaten Bereich).
…oder verzichtet darauf, alle zwei Jahre seinem Provider zu kündigen, um z.B. den Neukundenbonus zu bekommen.
Wer falsch schreibt, hat entweder zu wenig Bildung über oder kann einfach nicht richtig schreiben (im privaten Bereich). So ganz pauschal zitiert ;)
Beides ;)
Auf mich trifft letzteres zu, daher ist die App sehr hilfreich für mich.
wie wärs mit nem Abokostenverwaltungsabo?
in dem aber die Abokostenverwaltungsabokosten nicht mitaufgeführt werden können – damit es spannend bleibt.
Find das sogar ganz brauchbar, hab ich endlich mal einen Ort wo ich alle Webspaces, Domains und Server zusammentragen kann. Vor allem bei den Domains wird es schnell unübersichtlich wenn man das auf einige Anbieter verteilt hat.
Danke für den App-Tipp!
Danke für den Hinweis. Werde ich mir definitiv näher anschauen.
App scheint derzeit noch einen bug zu haben. Die Icons werden nicht richtig abgespeichert.
Schön wäre es, wenn die App andere Sprachen unterstützen würde und die Auswahl der Reminder etwas umfangreicher wäre…
Vielen Dank für den Tipp. Kann man ja wie beschrieben auch problemlos für andere Dinge wie Autoversicherung, Mobilabo oder Miete brauchen. Mir sind diese Kosten schon durchaus bewusst, zusammengefasst und aufaddiert staunt man aber zugegeben trotzdem, was so im Monat an Geld rausgeht.
Das Handling am Mac ist tatsächlich hier und da etwas mühsam, z.B. braucht man für den Date-Picker schon ein ruhiges Händchen auf dem Scrollrad. Bin noch nicht ganz überzeugt von diesen Universal-Apps.
Absolut, finde ich auch. Der Anwendungsbereich geht sogar noch weiter, denn mir ist aufgefallen, dass man auch negative Ausgaben und damit quasi Einnahmen erfassen kann (bspw. Gehalt, Mieteinnahmen etc.).
Stimmt – so hätte man letztlich eine Auswertung à la „was bleibt nach den fixen Kosten und Einnahmen übrig“.
Die Auswertungen sind glaub‘ noch mit Vorsicht zu geniessen. Ich hab zum Beispiel eine jährlich auftretende Zahlung für 1. Dezember mit 900 erfasst. Die Auswertung „Remaining this year“ gibt jedoch nur 890 an. Die anderen Berechnungen „This week“ und „This month“ stimmen.