Über 100 Cloud-Dienste wählbar
stts für Mac: Menüleisten-App zeigt Ausfälle bei Cloud-Diensten an
stts ist eine schöne Menüleisten-Anwendung für Mac-Nutzer im Allgemeinen und Entwickler im Besonderen, die in ihrem Arbeitsalltag auf die Erreichbarkeit von Cloud-Diensten angewiesen sind und sich über heranziehende Ausfälle umgehend informiert werden möchten.
Raucht Dropbox gerade ab? Ist Apples iCloud Drive nur für mich oder generell unerreichbar? Und: Wie ist es um die Erreichbarkeit des Code-Portals GitHub bestellt? Fragen, die stts mit einem Blick in die Menüleiste beantworten kann.
Über 100 Cloud-Dienste wählbar
Hier wartet die Anwendung nach dem Start auf eure interaktion. Repräsentiert wird der Mini-Download dabei durch die namengebende Buchstabenkombination „stts“, die sich in „s__s“ verwandelt, sobald ein Ausfall vorliegt.
Um euch mit Echtzeitdaten zum Status der überwachten Cloud-Dienste zu versorgen setzt stts auf die Vorarbeit des Online-Portals statuspage.io und ist in der Lage alle 100+ der hier überwachten Dienste für euch im Auge zu behalten.
Welche Cloud-Dienste dabei genau beobachtet werden sollen, könnt ihr in den Einstellungen des kostenfreien Mac App Store-Downloads festlegen und hier per Mausklick die euch wichtigen Services wie etwa Dropbox, 1Password, Apple FaceTime und Discord auswählen.
Benachrichtigungen und Status-Informationen
Kommt es dann zu Komplikationen bei einem der gewählten Dienste, meldet sich stts mit einem Hinweis im Benachrichtigungszentrum und verlinkt in der Detail-Ansicht direkt auf die Status-Seite des jeweiligen Services, der im besten Fall mit weiterführenden Informationen über das anliegende Problem und darüber informiert, wie viel Zeit noch bis zu dessen Behebung vergehen wird.
stts ist ein Open-Source-Projekt dessen Quellcode sich hier einsehen lässt, wurde erst am Wochenende das letzte Mal aktualisiert und steht zum kostenfreien Download im Mac App Store bereit.
Ich brauche einen dritten Bildschirm für meine Menüleisten-Apps
… oder Bartender (oder ähnliche) und eine halbe Stunde Zeit zum aufräumen.
… oder Hidden Bar, kostet auch nix! ;-)
Menüleisten-Verwaltung „Hidden Bar“ für Apple-Prozessoren optimiert https://www.ifun.de/menueleisten-verwaltung-hidden-bar-fuer-apple-prozessoren-optimiert-166677/
Ha ha, der war lustig. Ja braucht man wirklich bald :-)
Ich habe sogar iStat laufen, was Platz im Menü verbraucht. Dennoch habe ich Platz ohne Bartender, Hidden Bar & ähnlichem. Apple bemerkte vermutlich auch das Problem. Seit Big Sur kann man viele Systemicons, die man nicht dauernd braucht, in den Control Center, der ähnliche zum Control Center in iOS ist, verschieben. Sonst hätte ich auch massive Platzprobleme im Menü.
Genial. Hat irgendwie gefehlt. Vielen Dank
Naiv gefragt: wie oft kommt ein Cloudausfall vor, dass man dafür ein Menüsymbol benötigt?
Ich habe mich bewusst oder unbewusst für ein Cloudsystem entschieden weil ich die Verfügbarkeit schätze – oder nicht?
Du wirst dich wundern, wie häufig Slack oder Bitbucket Aussetzer haben. Es ist wirklich gruselig.
Bin ganz bei Dir … Manche wissen einfach nicht wohin mit Ihren Rechnerressourcen …
Das kommt noch oben drauf – richtig.
@KaroX:
Als Systemadministrator bist Du dennoch froh, wenn Du so eine Art Monitoring angeboten bekommst. Clouddienste fallen zwar idR nicht komplett aus (tun sie, aber eben meist nur kurzzeitig) aber gewisse Dienste können dennoch gestört sein, sodass der Betrieb der Cloud darunter leidet – all das wäre hilfreich zu wissen, wenn dann eine Ticketflut der User im Ticketsystem beginnt :-)
Okay. Wenn ihr auf solche Clouddienste in einem
Unternehmen setzt, dann alles ok.
Thema Monitoring erfolgt für mich zwar auf einer anderen Ebene und nicht direkt auf meinem Client aber wieder ein ganz anderes Thema. ;-)
Wenn man auf diese Cloud-Dienste setzt, sollte man für’s Monitoring besseres haben, als ein Menüleisten-Tool …