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Steve Jobs Weggefährte

Steve Wozniak: Apple-Mitgründer erleidet Schlaganfall [Update]

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Update: ABC News hat eine Textnachricht von Wozniak erhalten. Dieser bestätige darin einen „kleinen, aber echten Schlaganfall“. Er sei aber transportfähig und bereits auf dem Rückflug nach Amerika.

Woz Foto

Steve „Woz“ Wozniak mit der Hauptplatine des Apple I

Original-Eintrag: Steve Wozniak, neben Steve Jobs einer der beiden Gründungsväter von Apple, wurde nach einem Zusammenbruch in Mexico City in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert und befindet sich dort unter ärztlicher Beobachtung. Dies berichtet der amerikanische Nachrichtensender CNN En Español unter Berufung auf eine ungenannte Quelle aus den Reihen des World Business Forum.

Zusammenbruch in Mexico City

Der 73-jährige Wozniak soll das World Business Forum am vergangenen Mittwoch besucht und dabei das Bewusstsein verloren haben. Der langjährige Weggefährte von Steve Jobs sei daraufhin gegen 15:00 Uhr lokaler Zeit in ein Krankenhaus eingeliefert worden.

Weitere Details zum Gesundheitszustand des „technischen Genies“ hinter Apples ersten Rechnern stehen derzeit noch nicht fest. Der britische Mirror führt Befürchtungen über einen Schlaganfall ins Feld – die Informationen des Boulevardblattes sind üblicherweise jedoch mit Vorsicht zu genießen.

Hardware-Genie hinter dem Apple I

Während Steve Jobs als Gesicht und Visionär von Apple gilt, sind Steve Wozniak die technischen Realisationen der frühen Produkte zu verdanken. So hat „Woz“ nicht nur den Apple I, sondern auch den Apple II und das Disk II Floppy-Laufwerk gestaltet. Zudem wird dem Apple-Gründer eine maßgebliche Rolle beim Bau des ersten Macintosh zugesprochen.

Offiziell ist Steve Wozniak bereits 1985 aus dem Unternehmen ausgeschieden, wird in Apples Büchern aber weiterhin als Ehrenmitarbeiter geführt. Wozniaks Vermögen wird auf knapp 200 Millionen US-Dollar geschätzt.

Zuletzt fiel der Apple-Mitbegründer immer wieder durch seine Beteiligungen an Startups und mit Kritik an Apple auf. Im Herbst 2021 stellte der Apple-Gründer ein Startup zum Einsammeln von Weltraumschrott vor. Wenige Monate zuvor hatte der Hardware-Hacker Apples Reparaturmonopol kritisiert und sich für ein „Recht auf Reparatur“ ausgesprochen.

10. Nov 2023 um 13:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Sehr sympathischer Mann. Hoffe es geht Ihm bald wieder besser und er bleibt uns noch lange erhalten. Mitarbeiternummer #1 bei Apple. ;)

  • Kann an dieser Stelle nur seine kleine Biografie empfehlen: iWoz.
    Hat mich im Bachelor Elektrotechnik sehr motiviert, noch mehr Gas zu geben.

  • Antworten moderated
  • Da kann man ihm aus der Ferne nur wünschen, das er sich wieder gut erholt.

  • Wäre er Apple doch länger erhalten geblieben. Diese Firma wäre sicher eine andere.
    Tim mag ein guter Buchhalter sein. Er versteht sicher was von Zahlen. Aber so eine Firma sollte von jemanden mit technischen Verständnis geführt werden.
    Gute Besserung Steve! Bleib neugierig!

    • Immer dieser Unsinn. Selbst unter so einem Bericht?
      Technische Genies sind leider dafür bekannt, von Wirtschaft und den Interessen von Aktionären und Investoren (die nun mal notwendig sind, wenn man eine gewisse Größe erreicht hat oder erreichen will) wenig zu verstehen bzw zu halten. Das führt dann regelmäßig zu wirtschaftlich problematischen Situationen, in denen die tollen Produkte auch nix mehr wert sind, weil eine insolvente Firma diese nicht verkaufen kann.

      Es ist wie immer: Die Mischung in der Geschäftsleitung macht es. Meinst du der gute Steve hat die Karre alleine aus dem Dreck gezogen? Nee, da waren Leute wie Tim im Hintergrund und haben ihren beträchtlichen Anteil an der Rettung Apples.

      Diese Vergötterung und „unter Steve bla bla bla“ ist so nervig.

      Apple steht blended da, auch dank Tim.

      Antworten moderated
    • Steve hatte auch wenig technisches Verständnis. Ich weiß nicht, was diese Tim-Basherei hier immer soll. Als ob hier in diesem Forum irgendwer wüsste, wie man einen solchen Konzern führt.

      • Ich rede von Steve Wozniak nicht Steve Jobs.
        Der Konzern hat sich stark auf Gewinnmaximierung fokussiert. Was ja für die Aktionäre nicht schlecht ist. Allerdings hat man dabei immer die Bedürfnisse des Kunden aus den Augen verloren. Das muss man Tim zuschreiben.

      • Käpt'n Blaschke

        Die Kunden kaufen doch. Also werden ihre Bedürfnisse befriedigt, und sie sind zufrieden. Oder glaubst Du die Kunden kaufen etwa schlechte Produkte? Die Kasse klingelt, der Laden läuft und die Aktionäre sind zufrieden. Immer dieses mimimi Apple würde Produkte am Kunden vorbei entwickeln…das ist so öde wie dieses „Steve“ würde sich im Grab umdrehen.

  • Gute Besserung. Man sieht mal wieder. Geld hilft bei den wesentlichen Dingen auch nicht. Ok, er wird wahrscheinlich gut behandelt. Gönne ich ihm. In Deutschland sind die Unterschiede zum Glück noch nicht so groß.

  • Gesund sieht er lange aber schon nicht mehr aus
    In dem Alter macht sich das bemerkbar
    Gute Besserung

  • Ein sehr guter Mensch wie es scheint.

    Antworten moderated
  • Gedanke 1: was hat sein Vermögen damit zu tun?
    Gedanke 2: er hat „nur“ 200 Millionen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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