Bewerbung per Messenger
Stellenbörse „Facebook Jobs“ startet in Deutschland
Mit Facebook Jobs präsentiert sich Facebook nun auch in Deutschland über das bekannte Angebot hinaus auch Plattform zur Arbeitsplatzvermittlung. Arbeitsuchende können sich direkt über Facebook auf Stellenausschreibungen von Unternehmen bewerben.
Facebook will dabei insbesondere Arbeitssuchende ansprechen, die lokal oder regional nach Arbeitsplatzangeboten suchen. Diese Zielgruppe sei besonders für mittelständische und handwerkliche Betriebe interessant, die nicht nur Vollzeitstellen, sondern auch Arbeitsplätze in Teilzeit zu vergeben haben und Aushilfskräfte, Auszubildende oder Praktikanten suchen.
Für Arbeitssuchende ist das Angebot kostenlos. Stellenangebote aus der Region werden ab sofort im „Entdecken“-Bereich der App, im Marketplace, auf Facebook-Seiten von Unternehmen sowie unter www.facebook.com/jobs zu finden sein. Bewerbungen sind mit wenigen Mausklicks direkt über die Webseite möglich. Die initiale Kommunikation zwischen Bewerber und Unternehmen läuft dann über den Facebook Messenger.
Na perfekt.
So muss der neue potentielle Arbeitgeber nicht erst mühsam das Facebook Profil vom Bewerber stalken um zu sehen mit wem er es zu tun bekommt.
Alles aus einer Hand ;)
@swoosh: ich arbeite in HR und noch absolut NIE war ich bei facebook unterwegs um Bewerber zu „stalken“. LinkedIn und XING ja, aber die sind ja auch dafür da. Was interessiert mich, was der Bewerber in seiner Freizeit macht (wenn er denn so dusselig ist sein Profil für alle Welt sichtbar zu halten).
Oha, na da bin ich ja mal gespannt, wie man das mit der DSGVO in Einklang bringt ;-)
„Sein Team“ klärt das schon! Wer ist eigentlich diese EU?!
Mit irrwitzigen Facebook-Nutzungsbedingungen, die sich sowieso keiner durchliest – wie immer.
… finde immer grußeliger, was inzwischen alles in facebook abgebildet wird: Dating, Messaging, Jobsuche, Produktvorlieben, Aufenthaltsorte… so viel Daten an einem Ort, kann nicht gut enden… fehlt nur noch „FacebookPay“, die wissen noch zu wenig über den Kontostand der Nutzer
Stell dir vor die würden deine Mails neben den sozialen Netzwerk lesen. Die Werbung würde dich auf fast jede Seite verfolgen. Die wissen alles über dich auf dein Smartphone, was du suchst, was du schaust. Wissen auf welchen Seiten du surfst. Der Konzern heißt: Google
Je mehr dieser Konzern anbietet, ergo je mehr Daten er aus diesen neu erschlossenen Lebensbereichen abschröpft, desto widerlicher erscheint er mir. Über die Naivität der FB-Nutzer kann ich nur noch den Kopf schütteln!
Bei Google nennt man das ganze „Fortschritt“. Da kräht kein Hahn danach.
Oh man. Wer darin einen Mehrwert sieht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Schon toll das man zumindest in der Mobil Version nicht den Ort wählen kann, wo man einen Job sucht. Kann ja auch sein das ich in Hamburg wohne aber in München arbeiten will. Gut mitgedacht…
2 Jahre…dann ist Facebook weg vom Fenster.
Das sind die letzten verzweifelten Versuche von „Süßstoffhügel“ Facebook (wieder) interessanter zu machen…