Schnelle Installation, einfache Nutzung
Stable Diffusion auf dem Mac: Simple Text-zu-Bild-App „Diffusion Bee“
Wenn ein Trend derzeit für verdrehte Köpfe im Web sorgt, dann die noch relativ jungen Text-zu-Bild-Generatoren, die auf Basis von KI-Modellen und maschinenlernenden Algorithmen Bilder auf Kommando generieren können.
Im Laufe der vergangenen Wochen seid ihr im Netz sicher schon mit einigen Beispielen konfrontiert worden. Dies hat unter anderem mit der rasanten Popularitätszunahme von „DALL-E“ und „Stable Diffusion“ zu tun. Bei letztgenanntem handelt es sich um ein quelloffenes Text-zu-Bild-Modell, das weitgehend frei genutzt werden kann und alle interessierten Anwender zum Experimentieren einlädt.
Vereinfacht Installation massiv
Größte Hürde bislang war dabei die Installation von „Stable Diffusion“ auf dem eigenen System. Hier mussten Software-Abhängigkeiten erfüllt, teils esoterische Bibliotheken installiert und nicht selten umfangreiche Abstecher ins Terminal unternommen werden.
Vorhang auf für Diffusion Bee. Der nur 561 Megabyte große Mac-Download unterstützt euch bei der Installation von Stable Diffusion auf aktuellen Macs mit Apple-Prozessoren und macht diese so einfach wie die typische Installation neuer Mac-Apps. Ihr öffnet den Download, zieht die DiffusionBee.app in den Programme-Ordner und startet diese per Doppelklick. Fertig.
Nachdem Diffusion Bee kurz nach dem Erststart noch die benötigten Modelle aus dem Netz geladen hat, könnt ihr die App jetzt mit beliebigen (englischsprachigen) Text-zu-Bild-Vorgaben füttern und experimentieren, welche Bildergebnisse die App dabei ausspuckt. Wer Inspiration für mögliche Eingaben benötigt schaut hier nach.
Ergebnis der Texteingabe: „a photograph of an astronaut riding a horse“
Faszinierender Zeitfresser
Je nach Texteingabe, der aktuellen Parameter-Konfiguration und der sonstigen Beanspruchung des eigenen Rechners benötigen die Bilderstellungen zwischen 30 Sekunden und mehreren Minuten und lassen sich bei Gefallen im PNG-Format sichern.
„Diffusion Bee“ steht hier zum Download bereit, setzt kein technisches Hintergrundwissen voraus und benötigt zum Einsatz einen Mac mit M1 bzw. M2-Prozessor. Zudem sollten mindestens 16 GB RAM vorhanden sein.
Midjourney kann ich ebenfalls sehr empfehlen – hier wird nichts installiert sondern es läuft über Discord. Das Prinzip ist das selbe: englischen Text eingeben und die KI generierten Bilder bewundern.
Ist das ein Account, dann fehlt der Usertag, ist es ein Channel, benötigt man den Invite-Link.
Gutes Tool um zu demonstrieren warum man keinen Mac mit 8 GB kaufen sollte :-(
„Tim Cook with an Android-Phone in his hand is happy“
https://imgur.com/gallery/nHjnENX
Okay genial! Damit hast Du mich. Super usecase, jetzt will ich es auch testen ;-}
Funktioniert es also gar nicht mit 8 GB RAM oder ist das nur eine Empfehlung mit den 16 GB RAM?
Also hab’s gerade mal mit meinem MBA M1 ausprobiert und macht mit 8 GB keinen Spaß. Dann lieber Seiten wie https://beta.dreamstudio.ai ausprobieren – erfordert eine Registrierung.
Doch funktioniert. Aber dauert halt vermutlich deutlich länger und man sollte wirklich alle anderen Anwendungen dabei schließen.
Mist, jetzt habe ich gestern alles ‚von Hand‘ installiert und nun das ;-)
Aber ist wirklich eine tolle Sache, so etwas nun Open Source und lokal zu haben!
Weiß jemand unter welcher Lizenz die generierte Bilder stehen und genutzt werden können?
eine der offenen Fragen – nicht nur bei diesem Generator