Spotify packt 1000 Jahre Musikgeschichte in Facebook-Timeline
Der Musik-Abodienst Spotify ist seit Mitte März auch in Deutschland verfügbar (wir berichteten) und buhlt seither um die selbe Kundschaft wie die Konkurrenz von Rdio, Simfy oder Napster.
Mit einer ausgesprochen netten Werbeidee macht Spotify auf das eigene Facebook-Angebot aufmerksam. Hier findet sich die komplette Musikgeschichte, beginnend im Jahr 1001 in die Facebook-Timeline gepackt. Die einzelnen Station lassen sich sofern es sich um musikalische Veröffentlichungen handelt jeweils direkt per Spotify-Link anklicken und -hören. Ergänzt wird das Ganze durch markante, die Musikgeschichte beeinflussende Ereignisse wie beispielsweise die Präsentation des ersten iPod Ende 2001.
An sich gefällt uns ja die enge Verknüpfung zwischen Spotify und Facebook nicht allzu besonders (Spotify setzt eine Facebook-Mitgliedschaft für die Anmeldung voraus). In diesem Fall drücken wir die gute Idee anerkennend ein Auge zu und setzen den Querlink zur blauweißen Datensammelstelle.
Die haben bestimmt irgend so einen Praktikanten dazu verdonnert, die 1000 Jahre einzutragen. :’D
Sicherlich :D
Cool
Schade
Upps?
Uncool.
Warum erwähnt ihr nicht endlich mal Juke?
Da gibt es seit kurzem 3 Monate gratis, und das alles ohne die depperte und in Deutschland juristisch zumindest bedenkliche Kopplung an Facebook:
http://www.myjuke.de/welcome/
Sieh an, die Timeline ist doch ein prima kommerzielles Werkzeug. Warum wundert mich das jetzt nicht?
Wer klaut hier die Kommentare und lässt nur das erste Wort stehen? Menno… Also, zum 3. und letzten Mal: Ich hätte gern die Musikgeschichte, aber hab und will kein Facebook! Warum geht nicht beides?
Die Timeline ist also ein prima kommerzielles Werkzeug. Warum wundert mich das nicht?
Gute Idee. Irgendwie muss man FaceBook doch einbinden um den FB Anmeldezwang zu versüssen.
Ach, ich hasse diese Verquickung von Diensten. Spotify soll sein Ding machen und gut ist. Warum diese Anbändelung an FaceBook? Welche Gelder fließen da? Na egal, ich kaufe eh lieber die wenige Musik Die ich gerne höre, als die Option auf Millionen Lieder zu haben.
Wie oft wird sich beschwert das man für jeden dienst nen eigenen account haben muss.
Ich finde Facebook Connect genial und nutze es bei jeder gelegenheit. Es wird ja nun wirklich niemand gezwungen es zu nutzen, frei nach dem Linux gedanken: „es gibt immer ne alternative“.
Wer was im internet macht, wofür er sich schämt oder was andere nicht wissen sollen, der sollte fb connect nicht nutzen bzw es internet komplett ausschalten.
Bei Spotify gibt es dazu eben KEINE Alternative, und das wird auch mit Recht von den Verbraucherschützern kritisiert.
Siehe weiter unten. Bei Cobra…
Also man kann bei Spotify nach der Facebook anmeldung alle Rechte Spotify entziehen…wieso alle auf diese anmeldung mit Facebook rummotzen. Außerdem kann man alternativ auch sich bei Spotify anmelden ohne Facebook.
Seit wann? Seit übermorgen?
Oh, hab’s gerade gesehen, endlich haben sie es geschnallt. Ich bleibe trotzdem bei Juke. Schon alleine wegen der besseren App.
Juke werd ich testen! Danke für den Tipp. Meine Simfy-Testzeit läuft bald aus und hat mich auch nicht überzeugt – Testzeithopping hilft aber auch erstmal weiter und man hat am Ende einen guten Überblick über das vorhandene Angebot.
Eine neue Registrierung bei Spotify ist übrigens ohne das Fratzenbuch nach wie vor nicht möglich, und damit ist auch klar, dass nach einer Registrierung das Konto an FB gekoppelt ist, auch wenn man sich in der App mit dem Spotify-Namen anmelden kann -> FAIL
Wieso Regen sich alle über Facebook auf? Man kann sich einen Account machen und muss ja nix posten oder einstellen! Das geht in 2 Minuten und fertig! Zur Not macht man sich vorher noch einen neuen e-Mail Account dafür und fertig! Noch nichtmal der Name in Facebook muss stimmen! Also nicht so ein Geschiss halten!
Coole Sache
Die Stadt Köln hat auch vorbildlich ihre komplette Stadtgeschichte gepflegt. Sinnvolle und schöne Art, die Timeline zu nutzen.