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HD-Audio, Konzertkarten und mehr

Spotify: „Music Pro“ für 6 Euro Aufpreis in Vorbereitung

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Der Musik-Streaming-Dienst Spotify bereitet ein neues Bezahlmodell vor, das spezielle Zusatzfunktionen für Nutzer enthalten soll. Das sogenannte „Music Pro“-Paket könnte Nutzern für einen monatlichen Aufpreis von umgerechnet etwa 6 Euro unter anderem eine höhere Audioqualität, Werkzeuge zur Songbearbeitung sowie einen früheren Zugang zu Konzerttickets ermöglichen.

Spotify Hifi Large

Dies geht aus Berichten von mit den Plänen vertrauten Personen hervor. Eine offizielle Bestätigung des Unternehmens steht noch aus.

HD-Audio, Konzertkarten und mehr

Schon seit einiger Zeit gibt es Berichte über ein neues Premium-Angebot von Spotify, das eine verbesserte Klangqualität gegenüber der Standardversion aufweisen soll. Während Konkurrenten wie Apple Music oder Amazon Music Unlimited hochauflösendes Audio ohne Zusatzkosten anbieten, verfolgt Spotify offenbar einen anderen Ansatz: Statt eine allgemeine Verbesserung der Streaming-Qualität einzuführen, soll das verlustfreie Streaming als Teil eines separaten, kostenpflichtigen Pakets vermarktet werden.

Zusätzlich zur besseren Klangqualität soll „Music Pro“ weitere Funktionen enthalten. Nutzer könnten beispielsweise Songs bearbeiten oder neu zusammenstellen – einige dieser Werkzeuge basieren laut Insidern auf künstlicher Intelligenz.

Zudem prüft Spotify verschiedene Konzepte für den Ticketverkauf, darunter einen bevorzugten Zugang zu Konzertkarten oder bessere Sitzplatzoptionen. Gespräche mit Veranstaltern und Ticketanbietern laufen, ein endgültiges Modell wurde allerdings noch nicht beschlossen.

Umg

„Super-Premium“: Spotify und die Musikindustrie planen die Streaming-Zukunft

Einführung im laufenden Jahr geplant

Aktuell wird davon ausgegangen, dass das neue Angebot noch im Jahr 2025 schrittweise eingeführt wird. Die Preisgestaltung ist noch nicht finalisiert und könnte je nach Land variieren. In wirtschaftlich schwächeren Regionen seien günstigere Preise denkbar. Das Unternehmen experimentiert seit einiger Zeit mit verschiedenen Abo-Modellen und hat bereits bestehende Preise angehoben. In den USA kostet das Standardabo für Studenten derzeit fünf US-Dollar, während das Familienabo bei zwanzig US-Dollar liegt.

Andere Anbieter haben bereits vergleichbare Funktionen eingeführt. Apple Music und Amazon Music Unlimited bieten hochauflösenden Sound ohne Aufpreis, während Plattformen wie Tidal oder SoundCloud ihren Nutzern Bearbeitungstools für Songs zur Verfügung stellen.

18. Feb. 2025 um 09:15 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    35 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich komme von Apple Music und finde Spotify völlig überladen. Zwar finde ich mich irgend zurecht, aber nicht so, wie ich von Apple Apps es gewohnt bin. Besonders die Darstellung von Songtexten und Künstlerinformationen wirkt unübersichtlich, ebenso der Weg von einem Lied zum dazugehörigen Album. Daher werde ich mein Abo kündigen und zu Apple Music zurückkehren.

  • Ich behaupte mal, das wird 98 % der Nutzer nicht interessieren

  • Laut Copilot ist die Obergrenze für ein Individual-Abo 15 Euro.
    Ich bleibe gespannt…

  • Soll im Laufe des Jahres eingeführt werden… Ha ha ha… Da glaube ich erst dran. Wenn ich es wirklich sehe, im ankündigen und nicht einhalten ist Spotify bekanntlich Meister.

    Außerdem bin ich lediglich an besserer Audioqualität interessiert, den ganzen anderen Chichi können Sie gerne behalten.

  • Das einzig wertvolle, das mich an Spotify bindet, ist Spotify connect … Alles andere kann AppleMusic besser :(

    Schon am überlegen ein paar ESPs zu basteln um AirPlay bei den Kids nach zu rüsten… Bzw gibt es sowas wie eine AirPlay2spotify Bridge? Sowas könnte
    man schön zentral laufen lassen

    • Oder HomePods nutzen ;-)
      Ja ich weiß, Siri ist nicht die schlaueste – habe meinen Wechsel von Alexa zu Siri (Echos zu HomePods) nicht bereut.
      Basics wie Licht an/aus, Uhrzeit, Nachrichten, Musik abspielen via AppleMusic läuft 1A

    • Wenn du nur AirPlay2 verwendest, macht es Apple besser.

      Und noch besser wird es, wenn alle Lautsprecher HomePods sind.

      AirPlay 2 Kostet halt vermutlich die Lautsprecher Hersteller mehr als spotify connect

  • Das wird einfach noch vor AirPlay 2-Support kommen, es ist lachhaft.

  • Das entscheidende Feature ist die Möglichkeit, damit Spotify Tracks in DJ Software auflegen zu dürfen, wenn die es dann einbinden. Der Hinweis fehlt im Artikel.

  • Hätte ich kein Family Abo und mindestens 1 Frau die sich weigert sich umzustellen hätte ich längst gekündigt.
    Hifi Sound für die Mini Bluetooth Stecker. Lache mich schlapp.
    Mir wichtige Musik kaufe ich als Vinyl, besuche Konzerte wenns passt und kaufe auch mal Merch.
    Weil ja grade kleine Bands nicht viel bekommen bei dem Laden.

  • In wirtschaftlich schwächeren Regionen seien günstigere Preise denkbar.
    Prima. Dann ist Spotify in Deutschland bald umsonst. Freu.

  • Ist bekannt, ob es eine Option für Duo-Abos geben wird? Wir haben das als Paar und sind ggf. daran interessiert.

    Off-Topic: finde ich schade, dass es solch eine Duo-Option nicht bei anderen Anbietern, Apple etc., gibt! Ist meines Wissens nach unique.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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