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Streaming-Event am 22. Februar

Spotify legt vor: 155 Millionen zahlende Abonnenten

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Der Musik-Streaming-Dienst Spotify hat seine Quartalszahlen für das vierte Quartal 2020 veröffentlicht. Wie übliche interessieren uns dabei vor allem die Nutzerzahlen – und diese steigen nach wie vor verlässlich.

Spotify Nutzer 2021

So zählt der Streaming-Anbieter jetzt 155 Millionen Premium-Abonnenten weltweit und kommt (die werbefinanzierten Hörer mit eingerechnet) auf 345 Millionen aktive Nutzer im Monat.

In der Pressemeldung, mit der Spotify die Ausgabe der Quartalszahlen begleitet, merken die Skandinavier an, dass sich die Anzahl der Podcast-Stunden im Jahresvergleich fast verdoppelt habe. Unter den aktiven Nutzer, hört inzwischen jeder vierte in die Audio-Shows hinein.

Hierzulande bietet Spotify den Zugang zu mehr als 60 Millionen Songs und etwas über 2 Millionen Podcasts an. Etwa 50.000 davon entfallen übrigens auf deutschsprachige Formate.

Vergleich mit Apple Music schwierig

Mit den 155 Millionen zahlenden Abonnenten dürfte Spotify deutlich mehr Nutzer als Apple Music zählen, allerdings gestaltet sich der direkte Vergleich der beiden Kontrahenten sehr schwierig.

So hat Apple im Sommer 2019 damit aufgehört aktuelle Nutzerzahlen zu veröffentlichen. Bei der letzten Meldung zählte Cupertino 60 Millionen aktive Abonnenten. Als aktiv gelten bei Apple sowohl zahlende Nutzer als auch all jene Anwender, die sich in einer noch laufenden Gratis-Phase befinden. Davon dürfte es aktuell recht viele geben.

Spotify Vs Apple Music Abonnenten Vergleich 2019

Apple Music: Die letzten Zahlen stammen aus 2019

So hat Apple in den vergangenen Wochen mehrere Rückgewinnungsaktionen gestartet, bei denen auch ehemalige Nutzer von Apple Music mit neuen Gratis-Monaten zum erneuten Test des Streaming-Dienstes gelockt wurden.

Streaming-Event am 22. Februar

In Sachen Spotify stehen noch zwei Ankündigungen aus. Zum einen hat der Konzerne eine Preiserhöhung in der Mache, die demnächst ausgerollt werden würfe. Zum anderen bewirbt der Twitter-Account des Unternehmens ein Event am 22. Februar, verrät jedoch noch nicht, um welches Thema es hier gehen wird.

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03. Feb 2021 um 13:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Und schade wie wenig davon bei den Künstlern ankommt …

    • Es wäre mit Sicherheit noch weniger, wenn es Spotify & Co. nicht gäbe…

      • Und das rechtfertigt deiner Meinung nach, dass Künstler für ihre Arbeit nicht richtig entlohnt werden? Für mich ist Musikstreaming nicht viel besser als illegal runterladen. Aber aufgrund der Mitnehmermentalität unterwerfen sich die Künstler dem eben.

      • Vor allem zahlen andere Anbieter (wie Apple Music) ja mehr an die Künstler, also zieht das Argument sowieso nicht.

      • Das ist sehr einfach gedacht und weitaus komplexer. Wenn es einen Schuldigen gäbe, dann am ehesten die großen Musiklabels die Anfang der 2000er keine Digitalstrategie und Kompetenz hatten und Napster, Kazaa oder Torrents nichts entgegen gesetzt haben. Als sie sich dann vom Bundling über Alben verabschiedet haben und die Songs für einen Dollar bei iTunes verkauft haben, haben sie sich selbst entwertet. Es ist doch Spotify gewesen, die überhaupt eine Trendwende der Monetarisierung angestoßen haben.

        Es ist wie so oft, entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit. Vielleicht waren die fetten Jahre ja auch für viele Unverhältnismäßig fett und ein Künstler verdient am Ende eben nicht mehr als ein Angestellter.

    • Kein künstler ist gezwungen, seine musik bei spotify zu veröffentlichen.

    • Das liegt aber meines Wissens hauptsächlich an der Verträgen der Künstler mit ihren Plattenlabels.

  • Hoffentlich kommt endlich die Offline-Funktion für die Apple Watch!

  • Californiasun86

    155 Mio., klingt viel, ist vielleicht auch viel. Nachdem ich die letzten Jahre viel hin und her geswitched bin zwischen Spotify und AM, habe ich jetzt aus iPhone und Apple Watch User bei Apple Music mein überzeugende Plätzchen gefunden. Gefällt mir sich optisch einfach besser. Den seit Jahren schwarzen Hintergrund bei Spotify Tag & Nacht habe ich gehasst. Der Dark Mode vom iPhone passt perfekt auch zu Apple Music. Mag am Tage weißen Hintergrund und nicht auch noch ewig dieses Dunkle …

    • Ähm, es geht doch in erster Linie um was Du hörst, oder?

      • Ich bin auch bei Apple Music, weil ich einfach das Logo der App besser finde

      • Und?? Ist doch prinzipiell überall dasselbe oder? Was man da hören kann kann man auch dort hören, egal ob AM, Amazin Music oder Spotify. Und deswegen entscheidet man halt nach anderen Kriterien, und als Apple Nutzer ist nun mal Apple Music besser eingebunden ins Öko System. Und wenn jemandem das Design von AM besser gefällt? Warum dann nicht danach entscheiden?

  • Einfach nur klasse, dass ein europäisches (und darüber hinaus sehr sympathisches junges) Tech-Unternehmen sich so erfolgreich gegen die mächtigen Amis behauptet!

  • Ich nutze aktuell beide Dienste. Spotify weil mir die Vorschläge weitaus besser gefallen, AM immer wieder als Testzeitraum für 10,-/3 Monate für meine HomePods.
    Wenn es Spotify in absehbarer Zeit schaffen sollte nativ auf den HomePods zu laufen werde ich bleiben, wenn nicht, werde ich komplett zu Apple Music wechseln.
    AM finde ich eigentlich von der Optik und der Integration ins System besser, aber die kuratierten Playlisten sind mir einfach zu HipHop und Pop lastig.

    • Also ich kann dem nur zustimmen.
      Bin seit Neujahr bei AM , wegen dem HomePod Mini und um es halt einfach mal zu testen.
      Ich muss schon sagen das die Listen bei Spotify um einiges besser zu finden sind und auch die Songs gut gemischt werden.
      Vielleicht wird AM noch besser… falls nicht Wechsel ich sehr wahrscheinlich im Sommer zurück zu Spotify …
      Ohne die mitgenommen Listen von Spotify wäre ich schon viel eher zurückgewechselt…

    • Geht mir genauso. Die Playlists und das verwalten bzw. sortieren innerhalb der Listen ist bei Spotify eine ganz andere, viel höhere Liga.

  • Seltsam, dass die Unterschiede der Nutzerzahlen so riesig sind. Spotify und AM habe ja ziemlich identisches Angebot. Die Sache mit der relativ gut nutzbaren gratis Version scheint gut zu funktionieren

  • Wenn Spotify die Preise erhöht bin ich schon bei Apple Music drüben. Im Endeffekt ist ja beides das gleiche. Wenn ich es günstiger haben kann, nehme ich dann das günstigere.

  • Also optisch ist die Spotify app einfach total schlecht geworden im Vergleich zu früher.

    Ein Plus ist die große Musikauswahl. Ein Minus jedoch die Musikqualität. Finde es schade, dass die immer noch nicht auf Hi-Res upgraden.

  • Denke das Streaming Event beinhaltet die Neuen Preise dabei wird auch eine FLAC oder Hi-Res Tarif vorgestellt.

  • Bin seit paar Monaten zu AM gewechselt, nachdem ich Jahrelang Spotify Premium nutzte. AM hat sich im Vergleich zur Anfangsphase stark verbessert. Ich vermisse nun bei AM nichts mehr im Vergleich zu Spotify.
    Was mich wundert: ich finde die Klangqualität von AM auf meinem HomePod Paar deutlich besser als Spotify. Fällt das sonst keinem auf. Auf meinen Kopfhörern auch.
    Weitere Gründe für den Wechsel:
    – vermutlich baldige Preiserhöhung Spotify
    – ständige Podcast Vergewaltigung von Spotify
    – ich sage nein zur Genderscheiße von Spotify
    – Zensur von Podcasts durch Spotify

    Und tschüss auf Nimmerwiedersehen

  • Fast 200 Mio. Gratisnutzer, für die Spotify nur ein Zehntel derjenigen Gebühren abführt, die sie für zahlende Nutzer bereit sind an Künstler zu überweisen.
    Was ungefähr die Hälfte dessen ist, was Apple zahlt. Tolle Firma.

  • mehr nutzer und immer noch verluste… aber das scheint ja heutzutage ein positives kriterium zu sein – zumindest an der börse… siehe amazon und tesla

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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