Spotify Free: Zeitbegrenzung beim Zugriff per Webbrowser fällt
Nachdem der Musikstreamingdienst Spotify jüngst erst sein Gratisangebot für Tablets und Smartphones deutlich erweitert hat, sollen jetzt auch alle Einschränkungen beim Zugriff über den Webbrowser fallen.
Der Anbieter teilt mit, dass es künftig auch bei der Nutzung über den Webbrowser künftig keine zeitliche Limitierung der Nutzungsdauer geben soll. Bislang wurde diese nach einer Testphase auf zehn Monatsstunden begrenzt.
Das mit monatlich 9,99 Euro bezahlte Premiumangebot von Spotify hebt sich dann ausschließlich durch den Verzicht auf Werbung und die höhere Audioqualität sowie die Möglichkeit der Offline-Nutzung ab.
Passend zum Thema noch einmal der Hinweis auf die inzwischen verfügbare Möglichkeit, die neueste Spotify-Desktopsoftware 0.9.8 manuell zu installieren. Die automatische Verteilung zieht sich bereits längere Zeit hin und erreicht weiterhin nur die wenigsten Nutzer.
Spotify Free jetzt bitte noch Sonos kompatibel machen
Bei mir läuft das ganze auf meinem iPhone schon seit Weihnachten.
Danke Thomas, vielen Dank, du bist super, einfach toll, und dieser Beitrag durfte hier natürlich keinesfalls fehlen. Danke!
Es gibt doch noch ein Limit.
Wenn ich Spotify auf dem ipad nutze, wird nach 6 Monaten die Nutzung auf 2,5h pro Woche reduziert.
Und die Tatsache das keine Datenabrechnungen anfallen ;)
???
Über die „Musik-Option“ der Telekom wird der Spotify-Traffic nicht auf das Datenvolumen angerechnet. Ich vermute, das wollte er uns damit mitteilen. Falls nicht, weiß es nur Obama…
Jupp – sorry, hab vergessen, dass es nur bei Telekom so ist. Für mich aber einfach nur praktisch und mit der Hauptgrund :)
Auf dem iphone kann man ja die zufallswiedefgabe nicht umgehen :( ( bei der freemium version ) oder gibt es ne möglichkeit gezielt songs zu spielen ?!
Zwar umständlich .. Aber ich kann einen Song in eine separate playlist packen und dann die playlist wiedergeben, somit pro Song eine playlist
Funktioniert bei mir nicht so. Ich bekomme dann die Meldung, das die Playlist zu wenig Titel hat und es werden automatisch andere Titel beim abspielen hinzugefügt. Und da muss ich dann auch warten, bis das gewünschte Lied gespielt wird.
Mit jailbreak schon…. (Habe spotify premium)
Wenn Allle Anbieter sich mal einig werden und für egal welchen Streaming dienst ne flaut anbieten sowie. T-mobile das Macht fände ich das super. Ich glaube jeder wäre bereit sagen wir mal spotify Premium + Music Flat ca 15-25€ zu zahlen
Jeder wäre bereit? O.o
Definitely not!
Nicht!
10€ max.
Und wieviel von noch weniger soll bei den 347 Künstlern hängen bleiben, die ihr jeden Monat hört? Schon vergessen, was 1 CD gekostet hat (auch wenn ich zugestehe, dass da auf dem Weg zum Verbraucher zuviele andere dran verdient haben)?
Die Frage ist wie sich ein Künstler finanziert .. gibt ja auch Konzerte und Co ..
Ich nocht
Bist du verrückt? 15-25€ im Monat nur für geliehene Musik:D
So ein Unsinn. Warum dafür bezahlen? Dann lieber Radio. Oder wer es will die Radiosender mitrippen und zu itunes Match. Ist legal und kostet 25€ im Jahr
Niemals 15-25€. Bevor ich 25€ im monatlich zahle, kaufe ich mir, mit ermäßigten iTunes Karten, lieber 2-4 Alben im Monat dafür. Die hab ich dann wenigstens permanent, ohne weiter dafür zu zahlen….
Das ganze bezieht sich – wenn ich die Pressemitteilung richtig verstehe – auch auf die Desktop-Version, nicht nur auf den Browser. Das ist natürlich eine sehr erfreuliche Nachricht
Auf meinem lg smart tv kann ich mich noch nicht mal ohne Abo einloggen
Kann ich aus dem Freemium-Angebot auch alle Alben offline auf dem iPhone mitnehmen wie bei der Bezahlvariante?
Nein, die Offlinenutzung ist auch Premium-Feature, muss ich oben noch ergänzen.
Spotify ist mittlerweile wirklich ziemlich geil! Pandora und noch besser… I like!
Man sollte nicht immer alles mit Begeisterung hinnehmen, sondern durchaus auch mal kritisch hinterfragen, was dieses neue Modell für die Musikindustrie bedeutet: Noch weniger Einnahmen für die Musiker, da sie bei Spotify nur einen Bruchteil von dem verdienen, was sie mit „richtigem“ Albumverkauf verdient hätten. In Folge werden u.a. die Konzerttickets teuer, da die Tourneen für viele der eher kleineren Musiker die einzig lukrative Einnahmequelle
bleibt.
Oder man sieht es noch mal anders…
Ich war ein Musik Pirat (Arr) und habe einen scheiß auf CDs und iTunes Alben gegeben. Das war meine kleine Rache an zu umständlichen DRM-Schutzmechanismen und seit ich Spotify habe bekommen die Künstler auch was von mir.
Ich bin glaub ich was das angeht nicht der einzige…
P.s.: die Moralpredigten könnt ihr euch hier gerne sparen, sie gehen mir eh wo anders vorbei ;)
Das mag im Augenblick noch stimmen, weil die Abgaben pro gehörten Song im niedrigen Centbereich liegen. Aber aus meiner Einschätzung heraus ist Streaming das Zukunftsmodell. Schon jetzt ist bei Itunes und Co. eine Stagnation der Verkäufe zu verzeichnen bis hin zum Rückgang. Für immer mehr Leute ist es nicht wichtig Dinge zu „besitzen“. (Siehe Erfolg Sharing Angebote). Aber zurück zu deinem Argument. Wenn Milliarden von Usern ihre Musik kostenpflichtig streamen, dann werden auch aus vier Cent pro Album ein ganzer Batzen Geld. Wenn allerdings acht von zehn Usern nicht bereit sind wenigstens zehn Euro im Monat zu bezahlen, sondern sich über die ständige Erweiterung des Kostenlos-Angebots freuen, dann kann das System natürlich nicht funktionieren. Es liegt an uns. So oder so.
@Wolf
Und gerade im letzten Teil deiner Argumentation sehe ich das Problem, da ich denke, dass ein der allgemeine Konsens vorherrscht, lieber zum kostenlosen Angebot zu greifen, als noch ein paar Mark draufzulegen und den Dienst dadurch nicht nur zu unterstützen, sondern diesen somit auch längerfristig am Leben zu halten.
Spotify schreibt meinen Informationen nach weiterhin rote Zahlen, daher kann ich diesen Schritt auch nicht vollends nachvollziehen.
Längerfristig sehe ich in diesem „Freemium“-Modell keine Alternative.
So wie jetzt in Deutschland möglich, nutze ich Spotify seit mehr als fünf Jahren und über die Grenzen der BRD hinaus gab es all diese Free-Möglichkeiten auch schon vorher.
Die unbekannteren Künstler profitieren doch eher von Spotify und den anderen Streamingdiensten. Alleine durch die Funktion „Musik entdecken“ kann der Bekanntheitsgrad steigen, was insgesamt zu mehr Einnahmen führen wird. Niemand greift einfach ins Regal und kauft ein Album blind. Und wenn ich bei Media Markt in die Musik reinhöre, hat der Künstler auch nichts davon.
Und was die bekannten Künstler angeht, du glaubst gar nicht wie egal mir das ist, wenn sich Justin Bieber nur noch eine einzige Villa auf dem Hollywood Hügel leisten kann.
Nutze Spotify seit mehr als ein halbes Jahrzehnt und bin froh, daß nun auch in Deutschland alles so ist wie früher!
Es gibt eine super Seite womit man Alben suchen kann! Das Album wird dann als Playliste gespeichert ziemlich gut für Alben die noch nicht draussen sind bzw. für Sampler!
Spotisync.de guckt mal rein
Das bei der kostenfreien spotify Nutzung nichts für den Künstler bleibt ist Quark – das wird doch über Werbung gegenfinanziert. Für den jeweiligen Künstler macht es also gar keinen Unterschied ob der user Premium Kunde ist oder nicht.
Bin im übrigen Premium Kunde über die Telekom – da ich damit die Datenvolumen Problematik lässig umgehe.
Aber ich habe auch meinen alten Telekom Vertrag verlängert – weil dort Multisim und VoIP kostenlos mit drin ist und beim neuen Tarif keinesfalls – neu ist eben nicht immer besser :)
Lauter Singles hier? Ich werde für Streaming erst zahlen, wenn es einen attraktiven Familientarif gibt. 40€ pro Monat ist mir einfach zuviel! Dafür kann ich viel Musik kaufen und flexibel nutzen.
Ja muss mich jetzt entschuldigen, habe den Beitrag nicht wirklich aufmerksam gelesen. Tut mir leid.
Guten Morgähn – Spotify Free, gefällt mir echt gut, bis auf die nach einiger Zeit fast schon penetrante „Premium-Werbung“.
Geht’s der Community auch so?
Im Artikel ist ein „künftig“ zu viel!
Ja aber dafür kostet es eben nichts.