Spotify: DENIED überspringt Songs am Mac – René Obermann im Aufsichtsrat
Zwei kurze Info-Häppchen zu unserem favorisierten Musik-Streaming-Dienst Spotify: Die heute vorgestellte Mac-Applikation DENIED überwacht Spotify in der Mac-Menüleiste und lässt sich mit beliebigen Regeln zur Song-Erkennung füttern.
Anschließend überspringt DENIED die laufenden Tracks immer dann, wenn Spotify einen Song spielt, der zu eurer Regel-Liste passt. In der Gratis-Version lassen sich drei Regeln festlegen, in der kostenpflichtigen so viele, wie ihr wollt. DENIED wird am kommenden Donnerstag im Mac App Store erhältlich sein.
Vor dem Lesen der nächsten Zeilen empfehlen wir euch Platz zu nehmen und tief durzuchatmen: René Obermann wird Spotify-Aufsichtsrat.
Der Musikstreamer Spotify ist in Deutschland vor allem wegen der Partnerschaft mit der Deutschen Telekom Chart zeigen groß geworden. Eingefädelt hatte diese noch René Obermann in seiner Zeit als Telekom-Chef. Inzwischen ist Spotify weltweit einer der größten Musikstreamingdienste der Welt – und Obermann nun Mitglied des Aufsichtsrats.
Dies berichtet das Nachrichtenmagazin der SPIEGEL und lässt zudem anklingen, dass der inzwischen mit 40 Millionen aktiven Nutzern rasant gewachsene Musik-Streaming-Dienst demnächst vielleicht von Google übernommen werden könnte:
Denn das Unternehmen erwägt, das sagen Unternehmenskenner, bereits seit geraumer Zeit einen Börsengang. […] Eigentlich sollte es schon in diesem Jahr mit einer Erstnotiz in New York soweit sein, der Streamer scheint die Pläne allerdings zuletzt nicht mehr mit viel Verve vorangetrieben zu haben. Ein Grund könnte sein, dass neben Obermann auch Omid Kordestani, Chief Business Officer bei Google, jetzt dem Spotify-Kontrollgremium beitritt. Google soll an einer Übernahme interessiert sein.
…und ich frage mich schon die ganze Zeit warum Apple hier nicht mal aus der Portokasse investiert hat… Schade!
dann sollen die halt bei Rdio zuschlagen. Passt eh viel besser zu Apple!
Weil die Labels Apple niemals die gleichen Lizenzkonditionen anbieten würden. Der Verkauf über iTunes ist immernoch deren CashCow und die würde dann umkippen. Solange das so ist wird Apple harte Verhandlungen führen müssen. Alleine mit dem gekauften Streaminganbieter könnten sie garnichts anfangen.
Die T-Mobile Musikflat kostet 9,95€ inkl Spotify Premium. Spotify ohne Datenflat kostet 9,99€
Ich habe mich schon immer gefragt, wieso die Flat so günstig ist. Jetzt verstehe ich es. Da bekommt Herr Obermann sicherlich vernünftige Tantieme :)
Eine schöne Milchmädchenrechnung, die Sie da aufgemacht haben, gelle?
Aufsichtsräte bekommen keine Tantieme. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung, die idR für alle (ggf. außer den Vorsitzenden) gleich ist.
Na ja, so mit Inklusiv-Volumen funktioniert ja nicht mehr so richtig ;-) Kann mal jemand Wimp übernehmen? So eine „Denied“ Funktion finde ich klasse, insbesondere wenn man dem Mainstream etwas abgeneigt ist.
Ist das Zitat in dem Artikel tatsächlich so veröffentlicht worden?
„… vor allem wegen der Partnerschaft mit der Deutschen Telekom Chart zeigen groß geworden.“ Bitte? „Chart zeigen groß geworden“? Was bedeutet so etwas?
„… inzwischen ist Spotify weltweit einer der größten Musikstreamingdienste der Welt“
Der weltweit größte der Welt, alles klar.
Dass sich in Blog-Artikeln mal Fehler einschleichen kann vorkommen – aber Pressetexte sollten doch wirklich vorher kontrolliert werden – auch wenn (oder gerade weil) es nur zwei Sätze sind. X-D
Hah! Nie wieder Rickrolling! DAS nenne ich Fortschritt!