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Nächste Preiserhöhung wohl im Herbst

Spotify: Bezahlschranke für Liedtexte fällt

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22 Kommentare 22

Der Musik-Streaming-Dienst Spotify wird für den Zugriff auf Liedtexte zukünftig kein kostenpflichtiges Premium-Abonnement mehr voraussetzen, sondern diese auch wieder all jenen Nutzern anzeigen, die nicht für den Streaming-Dienst bezahlen, sondern Spotify mit funktional eingeschränkten Gratis-Konten nutzen.

Seit Herbst 2023 eingeschränkt

Damit beendet Spotify ein Experiment, das bereits im vergangenen Herbst startete und seit dem Frühjahr 2024 streng durchgesetzt wurde: Ohne kostenpflichtiges Abonnement konnte die Liedtext-Anzeige nur dreimal pro Monat aufgerufen werden. Eine Einschränkung, die nun wieder abgeschafft wird.

Farbfilm Liedtexte

Die Liedtext-Anzeige in der Spotify-App

Wie ein Sprecher des Musik-Streaming-Dienstes gegenüber dem Technologie-Blog Engadget angab, werde die Verfügbarkeit von Liedtexten für kostenlose Spotify-Nutzer nun wieder ausgeweitet, sodass wieder mehr Menschen weltweit die Texte einsehen könnten.

Spotify bestätigte die vorangegangenen Tests und gab an, dass man kontinuierlich Versuche durchführe, die hin und wieder auch dazu führen könnten, dass die Verfügbarkeit von Funktionen je nach Abonnementstufe sowie Markt und Gerät variiere.

Aktuell darf davon ausgegangen werden, dass die Bezahlschranke nicht für eine signifikante Zunahme zahlender Anwender gesorgt hatte und man sich dieser nun wieder entledige, statt weiterhin der Kritik der betroffenen Anwender ausgesetzt zu sein.

Im Rahmen der letzten Quartalszahlen gab Spotify-CEO Daniel Ek an, dass Spotify das eigene Angebot wieder attraktiver für kostenlose Nutzer machen wolle und bestätigte, dass man weiterhin vorhabe, einen Zugang mit verlustfreier Soundqualität anzubieten. ifun.de berichtete:

Nächste Preiserhöhung wohl im Herbst

In den Vereinigten Staaten hatte Spotify die monatlichen Gebühren für den Premium-Zugang erst im Juni von 10,99 Dollar auf 11,99 Dollar erhöht.

Die Preise für Spotify-Abonnements in den USA sind damit genau ein Jahr nach der letzten Erhöhung erneut gestiegen. Dies lässt vermuten, dass auch deutsche Nutzer sich auf eine ähnliche Preisanpassung im Herbst einstellen sollten.

In Deutschland wurden die Spotify-Gebühren zuletzt am 2. Oktober 2023 erhöht.

Deutschland Preise

Die aktuellen Deutschland-Tarife im Überblick

31. Jul 2024 um 16:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    22 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ja, ja, ja … ihr kündigt bald alle und Spotify bekommt ja den Hals nicht voll … erspart uns bitte diese Kommentare!

  • Einfach über Indien oder so n Jahr Family buchen für 30 Euro im Jahr und gut is.

    • Und Anderem genau wegen solchen Nasen wie dir werden die Preise erhöht. Immer alles am besten umsonst bekommen. Bin selber Musiker.

      • Dann wirst du sicherlich wie ich mehr davon profitieren, wenn dein Merch oder deine CDs verkauft werden, als das Geld, das du von Spotify erhältst.

      • Mit CDs is mittlerweile auch nix mehr zu holen. Wenn dann kleine Vinyl-Auflagen. Aber Geld mit Tonträgern zu verdienen ist schon lange vorbei

      • Fried86; ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du durch eine günstigere Arbeitskraft ersetzt wirst.

  • Da fällt mir wieder ein… wann kommt nochmal Lossless Musik?

  • AustinPowersPensilPumpe
  • Diese Änderung hatte ja die „Free“ Nutzer betroffen. Im Gegensatz zu Apple bietet Spotify ja einen Free Service an – welcher m.M. nach auch durchaus funktionabel ist.
    Deswegen kann ich das Gemecker – gerade aus der „Apple MusicFan“ Ecke nicht verstehen. Wer etwas für lau nutzt, kann (und muss) mit Einschränkungen leben. Wenn Spotify dann sagt es verlangt für eine Funktion (welche nicht essentiell für das reine Musik Hören ist) Geld, ist das legitim.

    Apple bietet keinen Free Dienst an – Spotify schon. Da ist mir Spotify auf jeden Fall sympathischer.
    Ich nutze Spotify im Abo und bin hochzufrieden. Finde es immer gut wenn man sich von einem Unternehmen nicht vollkommen abhängig macht. Bei Apple bin ich mit der Cloud schon nicht ganz wahlfrei, da z.B. die Sicherung der Geräte online nur in der Apple Cloud möglich ist.
    Beim Streaming habe ich (noch) freie Wahl – die nutze ich.

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