252 Millionen Premium-Abonnenten
Spotify: 12% mehr Abo-Kunden, Hörbücher kommen nach Europa
Der Musik-Streaming-Dienst Spotify hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2024 bekannt gegeben und berichtet von einer positiven Entwicklung in fast allen Unternehmensbereichen. Für Anleger wichtig: Durch das wiederholte Übertreffen zentrale Kennzahlen, konnte man einen weiteren Schritt in Richtung eines profitablen Geschäftsjahres nehmen.
12% mehr Abo-Kunden
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der monatlich aktiven Nutzer um 11 % auf insgesamt 640 Millionen. Die Zahl der zahlenden Abonnenten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 12 % auf 252 Millionen. Der Gesamtumsatz wuchs laut Bericht um 19 % und erreichte die Marke von vier Milliarden Euro. Auch die Bruttomarge konnte auf den Rekordwert von 31,1 % gesteigert werden, während das Betriebsergebnis auf 454 Millionen Euro anstieg.
Daniel Ek, Gründer und CEO von Spotify, erklärte, das Unternehmen befinde sich derzeit in einer günstigen Position, die er auf die „herausragende Arbeit des Teams“ zurückführe. Man sei auf Kurs, die langfristigen Ziele zu erreichen.
Ek betonte, dass Spotify in diesem Quartal eine bemerkenswerte Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Wachstum und Rentabilität erreicht habe. Besonders hervorgehoben werden Rekordwerte beim Gewinn und Cashflow sowie ein starkes Wachstum sowohl der monatlich aktiven Nutzer als auch der Abonnenten.
KI DJ, Hörbücher und KI Playlist
Zusätzlich zu den finanziellen Entwicklungen berichtet Spotify von neuen und erweiterten Angeboten. So wurde „Livi“, ein KI-gestützter DJ für spanischsprachige Premium-Nutzer, vorgestellt. Dieser soll laut Spotify die Musikauswahl weiter personalisieren und dadurch die Nutzerbindung stärken. Ebenso wurde das Angebot an Hörbüchern erweitert.
- Spotify hält am KI-DJ fest: Jetzt mehrsprachig in 48 Ländern
Nach dem ersten Jahr, in dem Hörbücher als ergänzenden Premium-Funktion angeboten wurden, ist dieses Angebot nun auch in nicht-englischsprachigen Märkten wie Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg verfügbar und umfasst rund 200.000 Titel. Informationen zum Deutschland-Start liegen noch nicht vor.
- Hörbuch-Angebot bei Spotify:Monatliche Hördauer wird beschränkt
Darüber hinaus setzt das Unternehmen verstärkt auf KI-basierte Angebote wie die „AI Playlist“, die derzeit in den USA und Kanada getestet wird und es Nutzern erlaubt, personalisierte Playlists durch KI-generierte Inhalte zu erstellen.
Auch die sogenannte Spotify Daylist, die täglich aktualisierte, personalisierte Musiklisten bereitstellt, wurde international ausgeweitet und unterstützt nun 14 Sprachen.
Mehr Abo Kunden bestimmt wegen Tesla Ankündigung, dass sie das kostenfreies Abo seit dem 01.12. nicht mehr anbieten
Ja ganz bestimmt…
Wer kennt sie nicht, die 25 Millionen Tesla Kunden.
Es sind „nur“ 7 Mio.
Wenn free Kunden auch dazu zählen kann ich’s mir erklären…
Lesen. 12 % mehr zahlende Abo Kunden.
Ich bin seit 2 Jahren einer von diesen. Von Apple Music gewechselt, da ich es immer gut finde meine Abos und Dienste auf möglichst viele Anbieter aufzuteilen. Alles aus einer Hand ist bequemer – ab einem gewissen Punkt nützt dieser Anbieter dann aber seine „Macht“ aus.
Da ist Apple Music von den Abo Zahlen weit hinten dran.
Da Apple keine Zahlen veröffentlicht ist das jetzt Spekulation.
Ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich bei Spotify bleibe oder zu Apple Music inklusive Apple One. iCloud habe ich schon lange gebucht.
Entweder Spotify Family, iCloud 2TB und Apple TV
Oder Apple One.
Preislich macht da nicht viel. Nur das Apple Arcade und Fitness fehlt. Diese Dienste kann ich noch nicht einschätzen.
Apple Arcade habe ich probiert gehabt. Da hat mich genervt, dass ich das gleiche Spiel auf Mac und iOS nicht mit dem gleichen Spielstand weiter spielen konnte.
Das Fitness habe ich noch nicht probiert.
Das größte Manko an Apple Musik ist das es keine Art Spotify Connect hat. Ich kann einfach nicht von meinem iPhone zu meinem Mac on the fly wählen. Mein Mac weiß nicht, was auf dem iPhone gespielt wird. Es zeigt nur das zuletzt gehörte an.
Hab mich auch schon aus den genannten Gründen damit beschäftigt. Allerdings siegt gefühlt Spotify (auch wegen Connect) bei mir noch und alles bei Apple halte ich für ein Risiko. Mann kommt von der Droge dann nicht weg ;-)
Alle Geräte im gleichen wlan (HomePods, iPhones, iPads, Macs, Apple Watches) zeigen sofort wenn irgendwo etwas gespielt wird schon auf dem sperrbildschirm das gespielte Lied an und bieten entsprechende steuerungsmöglichkeiten. Auch für andere Menschen die dich besuchen und in deinem wlan eingeloggt sind.
Die Audioqualität bei Apple Music ist ohne Zuzahlung höher. Der Preis ist in allen Optionen (Einzel und Family) bei Apple niedriger.
Ich würde a music für all diejenigen empfehlen, die entsprechende Geräte von Apple haben.
Ich habe dieses wie heißt es……ah Radio.
Sehr zufrieden.
Nächste Preiserhöhung incoming
Und immer noch kein Hi-Fi in Sicht.
gibt doch Qobuz und Tidal… wer braucht spotify?
Die Grafik erinnert mich in Design und Informationspräsentation etwas an eine Wandzeitung aus meiner Schulzeit der 90er. ^^
Hab kurz gegoogelt, ist nur ein Ausschnitt aus einer längeren Grafik. In der Gesamtheit wird das auch etwas runder. Originalartikel: https://newsroom.spotify.com/2024-11-12/spotify-reports-third-quarter-2024-earnings/
Spotify meines Ermessens völlig ungeeignet mangels HiFi. Haben das verschlafen uns sind auch zu geizig dafür. Auf der Stereoanlage streame ich ausschlließlich mit Tidal. Qobuz wie hier erwähnt auch gut. Deezer soll auch OK sein. Nahezu alle Rivalen von Spotify besser in der Qualität des Sounds.