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Hardware-basiertes Raytracing

Spieleklassiker „Myst“ für Grafikfunktionen der M3-Macs optimiert

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Die vor drei Jahren für den Mac veröffentlichte Neuauflage des Spieleklassikers Myst ist umfassend überarbeitet in Version 2.0 erschienen. Das Update ist vor allem dann von besonderem Interesse, wenn ihr einen mit einem M3-Prozessor ausgestatteten Mac euer Eigen nennt. Die neue Version des Spiels profitiert von den mit dieser Rechnergeneration neu vorgestellten Renderingfunktionen und hier allem voran dem durch die Hardware beschleunigten Raytracing.

Myst

Durch hardwarebeschleunigtes Raytracing hatte auf Mac-Seite seine Premiere mit den vor beinahe genau einem Jahr vorgestellten Apple-Computern mit M3-Prozessoren. Apple zufolge hat der Wechsel auf diese Prozessorgeneration den größten Sprung bei der Grafikarchitektur dargestellt, den es bis dahin bei Apple-Chips gegeben hat. Durch die schnellere und effizientere GPU können neue Renderingfunktionen wie Hardware-beschleunigtes Raytracing und „Mesh Shading“ unterstützt werden. In der Folge sind die Prozessoren in der Lage, die Grafikinhalte bis zu zweieinhalbmal schneller zu berechnen, als dies bei Apples M1-Prozessoren der Fall war.

Massiv verbesserte Grafikeffekte

Das Spiel „Myst“ setzt diese Technologie seinen Entwicklern zufolge insbesondere beim Berechnen von Grafikeffekten wie Reflexionen ein. Zudem dürften Besitzer des Spiels aber auch zahlreiche generelle Verbesserungen erwarten, die nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die Bedienung betreffen. Der Titel setzt nun auf die neueste Version der Entwicklungsumgebung Unreal Engine, was die Stabilität beim Spielen auf allen Plattformen erhöhen soll.

Die überarbeitete Benutzeroberfläche soll nicht nur die Bedienung verbessern, sondern auch optisch wesentlich ansprechender wirken. Hier haben sich die Entwickler an der Optik der neuen Version ihres Titels „Riven“ orientiert.

Jetzt mindestens macOS 14.5 erforderlich

Auf eine Einschränkung müssen wir allerdings hinweisen. Mit dem Sprung auf Version 2 wird auch die Kompatibilität mit älteren Mac-Modellen beschnitten. Die Mindestvoraussetzung für die Verwendung von „Myst“ wird von macOS 11.5 auf macOS 14.5 angehoben.

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28. Okt 2024 um 08:43 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • krass, dass es das spiel immernoch gibt. Ist das nicht vor 30 Jahren herum rausgekommen?

  • Ich muss schon sagen, es ist echt faszinierend, was man hier grafisch geleistet hat.

  • Ich hatte das vor Jahrzehnten mal und fand es total öde, in einer menschenleeren Umgebung rumzulatschen und keinen Schimmer zu haben, was Ziel und Aufgabe des Ganzen sein sollten. Und ohne Lösungsbuch waren die Rätsel meist eh nicht lösbar. Da haben wir doch alle lieber Monkey Island gespielt

    • So unterschiedlich kann es sein. Ich fand es super spannend. Keine nervigen Menschen die einen nerven, einfach nur die schöne Atmosphäre genießen und die Rätsel lösen. Mit 9 Jahren fand ich die auch einigermaßen schwer, habs trotzdem geschafft. Heute ist der erste Teil aber doch vergleichsweise einfach.

    • Das stimmt! Bei Mankey gab und gibt es auch viel zu lachen! Affengeiles (Wortspiel) Game mit sehr sehr viel Humor und Langspielspass!

    • Ich war komplett fasziniert. Hab mich nach dem Abi drei Tage vor den Performa 630 CD gehockt und das Ding durchgespielt. Für mich war das ein grosses Erlebnis.
      Monkey Island fand ich auch super witzig. Aber DIESE Graphik und DIESE Atmosphäre von Myst hatte mich von der ersten Sekunde.

      Später kam Riven und Exile usw dran.
      Allerdings bin ich von den ganzen Egoshootern total angeödet.

      Wie immer, es gibt zig verschiedene Zielgruppen.

    • So verschieden kann es sein. Ich bin bei Dir, wenn man es alleine spielt. Halte ich dann auch für öde.
      Ich habe es damals zusammen mit einem Freund gespielt. Wir haben das Spiel in der Tat ohne Lösungsbuch durchgespielt, stattdessen geknobelt und fanden es Mega.
      Monkey und Myst zu vergleichen ist eigentlich nicht möglich.

  • Für das Spiel reicht meine Restlebenszeit nicht mehr aus. Hab damals schon in Myst kaum durchgeblickt.

  • Ich finde, das Myst damals eines der wenigen – vielleicht sogar das einzige – Spiel war, das mit Logik lösbar und gleichzeitig wunderschön war. Ich habe es letztes Jahr mit meinen Kindern erneut durchgespielt und ihnen nur sehr wenige Tipps gegeben. Riven ist in meiner Erinnerung ungleich viel schwieriger.

  • Haben die Versionen bei Steam und GoG auch das Update bekommen? Auf den dortigen Seiten kann ich (noch) keinen Hinweis finden.

  • Halbierte Bildraten auf dem Mac, gegenüber einem vergleichbaren PC, deshalb habe ich Produktion und Gaming getrennt.

    • Ja, bei Myst sind < 240 FPS natürlich Unsinn… Oh man.

    • Was bei einem statischen Spiel wie Myst ja nun wirklich absolut Wumpe ist. Für eine erweiterte Slideshow wie Myst braucht es keine unglaublichen Rechenleistungen. Bei allen anderen Spielen – würde es die geben – gebe ich dir Recht, da ist der Mac absolut nicht geeignet.

      • Bei dem originalen Myst war es eine Slideshow, aber bei realMyst und dem hier besprochenen erneuten Remake ist es nicht statisch, man läuft frei umher.

  • Na ja… hab es vor über 30 Jahren gespielt, auf dem Mac. War damals ja ganz nett aber es ist halt extrem gealtert. Es gibt ja noch 5 weitere Teile – sogar ein Online-Myst gab es es.

  • Sorry – Ich würde gerne wissen, wer seinen Mac tatsächlich als Gaming-Device nutzt. Gelegentlich nutze ich Nvidia Geforce Now auf meinem Mac, aber dabei verwende ich nicht wirklich die leistungsfähigen Ressourcen meines MacBooks. Ich habe auch CrossOver ausprobiert, zum Beispiel mit CounterStrike 2.0, aber das lief sehr ruckelig. Bei solchen Lösungen wie CrossOver ist wahrscheinlich weniger die Hardware-Leistung entscheidend, sondern eher die ‘Übersetzung’ des Spiels von Windows zu macOS. Wie sind eure Erfahrungen damit?

    • Wozu? Ein Mac zum Spielen ist in etwa genauso geeignet wie ein Ferrari für eine Durchquerung des isländischen Hochlandes. Daran wird sich auch nin Zukunft nichts ändern – und die drei halbwegs „aktuellen“ Titel wie „Baldurs Gate 3“ oder „Assasins Creed Mirage“ und vielleicht noch „Assasins Creed Shadows“ sind doch nur auf den Markt gekommen, weil Apple die Umsetzung bezahlt hat.
      Selbst mit dem Toolkit zur Spieleentwicklung ist der Aufwand einer Portierung immer noch sehr hoch und selbst dann sind die Hardwareanforderungen nicht mit einem Einsteiger-Gerät stemmbar. Alleine schon 8GB-RAM sind deutlich zu wenig, dazu der benötigte Speicherplatz – wenn ich überlege, dass etliche aktuelle Titel gerne 100GB und mehr an Speicherplatz benötigen… das andere ist sie Grafikpower, für Raytracing, hohe Qualität und hohe Auflösung, dazu mindestens 60 oder gar 120FPS braucht es schon mehr als die Grund- oder Mittel-Ausstattung. Der Marktanteil ist einfach zu klein was den Mac angeht und darunter was geeignete Systeme angeht. Auch eine Portierung verschlingt immer noch Unsummen. Aktuelle AAA-Spielproduktionen kosten gerne mal soviel wie ein Spielfilm.

  • Erinnere mich noch an die Abkürzung das Spiel in 5min abzuschliessen. :)

  • Habe es in den 90ern auf meinem 7500er gespielt bis zum Umfallen. Oder auch Deadalus Encounter. :-)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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