Populärer Neuzugang
Spark Mail lässt sich über die Software-Flatrate Setapp nutzen
Das E-Mail-Programm Spark Mail ist jetzt auch im Rahmen der Software-Flatrate Setapp erhältlich. Der Neuzugang macht den Jahrespreis von Setapp für Mac-Besitzer, die Spark ohnehin im Abo verwenden, ein ganzes Stück attraktiver.
Für die Nutzung von Spark Mail fallen mindestens 5,83 Euro pro Monat an. Setapp kostet für deutsche Kunden rund 11 Euro pro Monat, bietet aber neben Spark Mail auch die Möglichkeit, mehr als 240 weitere Apps aus allen Bereichen ohne Einschränkung auf dem Mac zu verwenden.
Spark Mail wirbt damit, dass man sich als Nutzer der App auf das Wesentliche fokussieren kann und eine „intelligente Inbox“ beispielsweise wichtige von unwichtigen E-Mails trennt. Zudem bietet Spark erweiterte Sortierfunktionen, mit deren Hilfe sich die E-Mails beispielsweise nach Absendern gruppieren und priorisieren lassen.
Für einen Teil des gebotenen Funktionsumfangs wie etwa das Erstellen und Versenden von Benachrichtigungen muss das Programm allerdings auf Inhalte der E-Mails zugreifen, und speichert diese dann in verschlüsselter Form auf eigenen Servern. Über die damit verbundenen Maßnahmen zum Datenschutz informieren die Entwickler hier.
Zusätzliche E-Mail-Funktionen oder mehr Sicherheit?
Wenngleich Apples Mail-App sicher nicht das beste in diesem Bereich mögliche Nutzererlebnis bietet, tun wir uns schwer damit, auf ein komfortableres Produkt zu wechseln. Anwendungen wie Spark oder auch Canary Mail stellen zwar zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Um dies zu bewerkstelligen, wollen die Programme vollen Zugriff auf eure E-Mail-Konten.
Es gibt zwar keinen konkreten Anlass, an der Seriosität der genannten Anbieter zu zweifeln, doch steht und fällt die Sicherheit der eigenen E-Mail-Konten dann mit dem Sicherheitskonzept eines Fremdanbieters. Hier muss jeder Nutzer für sich entscheiden, wieviel ihm der in einem solchen Zusammenhang zusätzlich gebotene Komfort wert ist.
Setapp ist einfach jeden Cent wert.
Die neue Spark-Version ist aber IMO etwas schlechter als der Vorgänger und lässt viele Features vermissen, die Version 2 hatte.
Sollen laut Roadmap aber noch alle nachgereicht werden.
Bin mir da nicht sicher. Die kostenintensivsten Abos liegen bei mir bei Craft und Ulysses. Andere Apps, die hier auch angeboten werden, habe ich so gekauft – sind also keine Abos. Wann dort Updates kommen und wie teuer die dann sind, weiß ich nicht, aber zurzeit rechnet sich das nicht. 240 Apps hört sich viel an, aber daist auch viel Murks bei.
Mal abwarten – vielleicht rechnet sich das irgendwann für mich mal.
Wie ist das mit Setapp – kann man die Apps auch wieder sauber entfernen, wenn man das Abo nicht mehr. Möchte?
Klar. Wie alle anderen Apps einfach in den Papierkorb.
Ehm ja. Oder halt appcleaner nehmen damit die library nicht zumüllt.
Bei Setapp ist auch CleanMyMac dabei. Damit geht dann auch alles restlos weg. Wollte nur sagen dass es keinen Unterschied zu Apps aus dem App Store oder von sonst wo gibt.
Also bei CleanMyMac stellts mir die Nackenhaare auf – ich hatte es mal installiert – da kommt
Sofort das Windows Gefühl auf: ein Programm, dass die Kiste langsamer macht..
Setapp bietet einen eigenen uninstaller und die Apps werden dann sauber entfernt. Wenn man sie in den Papierkorb zieht bleiben noch die Verknüpfungen die Setapp im Hintergrund anlegt. Einen Appcleaner würde ich da nicht emfpehlen. Bisher hat Setapp alles sauber deinstalliert
Bisschen aus dem Kontext, aber: gibt es eine Mail App für iOS/iPadOS, bei der man Postfächer und Ordner nach Absender bzw. Empfänger sortieren kann?
Verstehe nicht, warum das die native Mail App und mir sämtliche bekannte Alternativen nicht können
Intelligente Filter könnten da evt helfen, oder? Ich wende diese an wenn ich zB alle Mails von „heute“, „gestern“, … ohne bestimmte Absender anzeigen lassen will.
Weiss nicht, ob dir das hilft.
Ich nutze em Client. Noch in der Betaphase, aber schon sehr ausgereift. Trennt mir alles sauber in die einzelnen Postfächer oder führt sie komplett zusammen, ganz wie ich möchte.
Wo finde ich die die Beta-App für iOS?
Habe sie unter Windows und auf dem Mac laufen.
Du kannst die Beta des eM Client über TestFlight beziehen. Weitere Informationen dazu findest du im Blog des Anbieters.
Ich nutze seit langem EmClient. Meiner Meinung nach das beste Mailprogramm.
Nutze Spark seit und will es nicht mehr missen. Nur vor der ai-Version ziere ich mich noch
Ich habe Spark noch nie benutzt und vermisse es auch nicht. Ich vermisse auch keine Funktionen, die mir ein monatliches Abo wert wären.
Wie kannst du Funktionen nicht vermissen, die Du nicht kennst?
Ich nutze Spark in der kostenfreien Version seit 3 Jahren und es bringt einen echt Mehrwert. (Zeitversetztes Senden, Vorlagen mit markierten Lücken, usw usw. )
Die ersten Bewertungen auf Setapp knallen die Empfehlungrate auf 78%
Dort wird aber selbst Müll gut bewertet, da sollte man vorsichtig mit sein ;-)
War Spark nicht die App, wo der Server von denen die privaten Mails abruft (damit was auch immer macht) und man dann die Daten vom Sparkserver laden muss?
ja, deshalb habe ich es deinstalliert und verwende wieder Mail von Apple.. Wer Alternativen aufzeigen kann die etwas taugen. Dann her damit.
Aber es gibt doch weiter eine kostenlose Version von Spark? Klar, ohne die Gruppenfunktionen und sonstiges Zeig, was ich persönlich nicht brauchen, aber „Für die Nutzung von Spark Mail fallen mindestens 5,83 Euro pro Monat an“ stimmt doch so nicht, oder?
https://sparkmailapp.com/plans-comparison
Die Entscheidung, Electron für die Implementierung dieser App zu verwenden, war verheerend. Es ist entmutigend zu sehen, wie eine einzige Entscheidung das zunichtemacht, was eine funktionierende App hätte sein können. Das Ergebnis ist ein langsames, umständliches, optisch unangenehmes Produkt, das Frustration verursacht. Die Nachteile von Electron hinsichtlich Leistung und Ästhetik sind hinlänglich bekannt. Die langsame Reaktionsfähigkeit der App und das unfertige Design entsprechen nicht den Erwartungen der Benutzer.
Realistisch betrachtet scheint die Kritik an diesen Mängeln jedoch sinnlos zu sein, da die Entwickler sich für diesen Weg entschieden haben. Die Wahl, sich trotz offensichtlicher Mängel auf vergangene Erfolge zu stützen, erinnert an die Fehltritte von 1Password mit einer Electron-App. Diese Entwicklung zeugt von Arroganz und Selbstzufriedenheit. Leider scheint diese App einem ähnlichen Schicksal entgegenzugehen.
Abschiede sind schwer für Software, die aufgrund von Entscheidungen, die die Funktionalität und Benutzererfahrung untergraben, ungenutztes Potenzial hat. Die Entwickler scheinen blind für die Fehler anderer zu sein und sorgen so für den wahrscheinlichen Niedergang der App.
Gewinnmaximierung ist hier das Stichwort. Weniger Programmierarbeit, sch.. egal ob die Apps danach noch laufen und Funktionen zählen. Marketing ist das A und O. 1P ist da das beste Beispiel gewesen.
Aber der Kunde hat es in der Hand. Ich hatte damals sofort mein 1P Abo gekündigt, sowas unterstütze ich sicher nicht.
Electron = 2 Mann Team, Abo für 10 Euro im Jahr (so wie Bitwarden), das wäre verständlich aber doch nicht so ein Multimillionen-Dollar-Unternehmen wie 1P….
Danke für die Info :) Dann teste ich es nicht mal – bei mir kommt kein Elektron drauf