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"Veränderung der Produktstrategie"

Sonos: Neue Produktstrategie, Kopfhörer, Stellenstreichungen

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42 Kommentare 42

Bei den auf Multiroom-Lösungen spezialisierten Audioexperten von Sonos läuft es zur Zeit nicht wirklich rund. Abgesehen von der anhaltenden rechtlichen Auseinandersetzung mit Google, bei der der Suchmaschinen-Anbieter den letzten Etappensieg für sich verbuchen konnte, scheint auch die Produktsparte des börsennotierten Konzerns unter Druck zu stehen.

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Sonos Produkt-Chef Maxime Bouvat-Merlin

Zweite Kündigungswelle 2023

So soll Produkt-Chef Maxime Bouvat-Merlin angekündigt haben Arbeitnehmer aus der Produktentwicklung zu entlassen. Das Unternehmen trennt sich damit zum zweiten Mal im laufenden Jahr von seinen Angestelltem. Erst im Sommer hatte Sonos sieben Prozent der Mitarbeitenden entlassen.

Die Ankündigung, den Mitarbeiterstamm abermals zu verschlanken, folgt auf die Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen, in denen Sonos über einen Verkaufsrückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr informieren musste.

Neue Produktstrategie

In der internen Mitarbeiternotiz, die dem Wirtschaftsnachrichten-Dienst Bloomberg vorliegt, begründet Maxime Bouvat-Merlin die Einschnitte mit einer „Veränderung der Produktstrategie“, konkretisiert diese jedoch nicht weiter.

Bislang verkauft Sonos unterschiedliche WLAN-Lautsprecher, die vornehmlich auf Privatpersonen, Musik-Enthusiasten und Heimkinobesitzer abzielen. Die Lautsprecher können die Inhalte von Streaming-Diensten, Online-Radiosender und lokale Musiksammlungen wiedergeben. Zudem stellt Sonos selbst einen kostenpflichtigen Radio-Streaming-Dienst zur Verfügung.

Sonos hat ein großes Mitarbeiter-Meeting für Anfang Dezember angesetzt, spätestens dann dürften weitere Details zur Neuausrichtung bekanntwerden.

Sonos Lineup 08 2023

Sonos-Kopfhörer kommt

Das Debüt der ersten Sonos-Kopfhörers dürfte Teil der neuen Strategie sein. Diese sollen Sonos-intern schon mehrere Jahre in der Mache sein, wurden bislang jedoch noch nicht vorgestellt.

Sonos Chef Patrick Spence hatte erst kürzlich über den bevorstehenden Marktstart eines neuen Umsatzbringers informiert, das „eine neue, milliardenschwere Kategorie“ eröffnen würde und das derzeitige Angebot des Unternehmens abrunden soll.

16. Nov 2023 um 08:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von Sonos, weil das System gut klingt, flexibel ist und sich gut steuern lässt.
    Aber bei der Preisentwicklung ist ein Umsatzrückgang nicht verwunderlich…

    • Ja, so sehe ich es auch.
      Hätte eigentlich gerne den Sub, aber der Preis ist einfach jenseits von Gut und Böse. Also verzichte ich drauf. So wichtig ist es mir dann nicht.

      • + 1 ein Sub wäre toll aber irgendwas zwischen 400-800€ ist einfach zu heftig.

      • Der ganze Hype ist leider nicht nachvollziehbar. Für das Geld gibt excess von Nubert, was Ligen drüber spielt

      • Nein. Eine andere Antwort bzgl. Nubert gibt es nicht. Nubert hat nichts vergleichbares im Sortiment.

      • Stimmt, nubert hat nämlich nur Qualitativ hochwertiges. Aber ist auch besser wenn sie dasurch nicht mit sonos spielen

      • exakt!! von der Community verabschieden sich immer mehr User in andere Systeme. So genial das Multiroom Konzept auch ist, die Preisgestaltung passt überhaupt nicht. Der bisher kommunizierte Preis für den Kopfhörer wird keinerlei Märkte öffnen. Die Länge zur Umsetzung alleine hat schon genügend Abwanderer generiert.

      • Sieht halt kacke aus der Prügel. Dann doch besser Sonos. Multipoint ist schon cool..

  • Gedankenspiel: Sollte Sonos morgen seine Insolvenz bekannt geben und zum 1.12.2023 seine Server abschalten.
    Sind dann alle Sonos Produkte Elektroschrott oder kann man sie dann in der App weiterhin koppeln zu einer Gruppe verbinden, Radio, Spotify, AirPlay2 und Co nutzen?
    Zudem natürlich das verbinden mit einem neuen System, falls man mal das WLAN wechselt.

    • Wahrscheinlich, so wie bei MoFT usw.

      Antworten moderated
    • Also AirPlay sollte schon noch gehen. Und ich erinnere mal an die Pleite von VanMoof, wo ja schnell Lösungen aufkamen, entweder von der Community eine eigene App oder vom Insolvenzverwalter bzw. neuem Eigentümer.
      Ein Restrisiko bleibt natürlich.

    • Nutze selber viel Sonos. Wenn aber ein Bug im System ist oder die Internetverbindung down ist, dann geht auch mein Sonos nicht und die App meldet keine Verbindung zum Server.
      Also Elektro Schrott!

    • Wird schon unangenehm, da sie vor einiger Zeit Accountzwang eingeführt haben. Systeme, die schon im Netzwerk sind, werden sich sicherlich weiterhin via AirPlay, Spotify Connect etc. bedienen lassen. Aber alles, wofür man die App benötigt, wird dann wahrscheinlich nicht mehr gehen. Da es Sonos bis vor ein paar Jahren aber auch ohne Accountzwang gab, hätte ich die Hoffnung, dass sie das im Falle einer Pleite einfach wieder entfernen und man das System auch ohne Account wieder steuer kann.

    • Gibt diverse Projekte auf GitHub zu Sonos. Kannst dir mit den Bibliotheken auch einfach Python Apps schreiben. Also nicht so schnell mit Elektroschrott….

    • Kein Problem da die Software ohne externe Server läuft.

    • Allein das (berechtigte) Gedankenspiel von „Larosen“ wir dazu führen, dass die Sonos-Umsätze (zumindest in Deutschland) zurückgehen.

      Wer (wenn auch in der Vergangenheit) Lautsprechersysteme zu Elektroschrott degradiert und einen Account- und Internetzwang voraussetzt, darf sich nicht wundern, wenn die Kunden abwandern.

      Ich möchte als Kunde wertgeschätzt und nicht versklavt werden.

      Das Schöne an den rückläufigen Umsätzen von Sonos ist, dass man erkennen kann, wie Markt funktioniert: die Nachfrage sinkt, wenn das Angebot (die Produkte) schlechter werden !!

  • Sonos kommt mir ebenso wie Logitech nicht mehr ins Haus. Wer meine Geräte zu Elektroschrott degradiert oder mir vorschreibt, was ich bei Ausmusterung damit (nicht) anstellen darf, bekommt mein Geld nicht mehr.

    Auch wenn es bisweilen echt performante und tolle Geräte sind.

    • Interessant wird es bei Sonos ja, was passiert wenn Sonos Pleite geht mit deren Produkten. Wahrscheinlich alles dann Elektroschrott.

      Antworten moderated
    • Das gilt ja leider für enorm viele Produkte.
      Da hilft dann nur wirklich alte Geräte zu verwenden, bspw einen nicht smarten AV Receiver oder Verstärker mit Kabeln etc. und dann daran evtl einen Bluetooth Empfänger.
      Funktioniert nur leider nicht so schön wie Sonos.
      Komme da auch immer wieder ins Straucheln und habe ich zuletzt dann doch wieder für Sonos entschieden

    • Also meine Geräte funktionieren alle noch.

      Hast du auch alle Apple Gerät weggeschmissen und kommen nicht mehr ins Haus? Da gehen bei mir nämlich sehr viele alte gekaufte Apps nicht mehr, da Zertifikate abgelaufen sind oder Apple die wegen Bit-Anforderung nicht mehr unterstützen möchte.

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      • emufan, das ist ein Apfel-und Birnenvergleich, bzw. scheinst Du nicht verstanden zu haben was hier gemeint wird:

        Lautsprecher nutzt man in der Regel 10x so lange, wenn nicht sogar 50 Jahre lang, wenn die Teile für einen ausreichend sind.

        Smartphone als Beispiel zu Verstärkter und Lautsprecher funktioniert hier sehr schlecht.

        Ich sehe das wie viele Andere: dass eine Grundfunktion nach der Pleite einer Firma nicht mehr gegeben ist, das ist ein Unding solcher Cloud-angebundenen Geräte.

        Wenn sie wenigstens über Bluetooth noch deren Basisfunktion verwendbar wären, aber dafür der Rest wegfällt ist mir das dann am Ende auch „egal“. Wenn jedoch durch den Wegfall der Cloud gar nichts mehr geht, hiervon sprechen wir. Das ist hier das Problem!

        Und was die alten Smartphones angeht: deren Grundfunktionen gehen auch noch: Telefonieren (wenn Sim vorhanden) und ins Internet (mal von Sicherheitsupdates abgesehen..)

      • Lautsprecher 50 Jahre lang nutzen Jajaja :D

  • Die sollten die Speaker viel teuer machen und sich auf HighEnd spezialisieren.
    Der 0815 User oder die Jugend, kaufen lieber billigen BT Lautsprecher, auch wenn der Klang grauslich ist.
    Denen ist wiederum Sonos heute schon zu teuer.
    Ich bin nach wie vor begeistert vom System. Ja, ein paar Dinger waren nicht ok, wie die Fernabschaltung, aber man hat zumindest draus gelernt.

    • Noch teurer? Eher das Gegenteil. Dann steigen auch die Absätze wieder und wahrscheinlich wird auch der Umsatz dadurch wieder höher ausfallen.

    • Ich seh das eher umgekehrt. Gerade im HighEnd-Bereich kann Sonos absolut nicht mithalten. Deren Vorteil ist lediglich, dass man keine Lautsprecherkabel benötigt. Leute mit Kohle planen das Haus entsprechen, damit ordentliche Lautsprecher gleich eingebaut werden können. Somit sind da auch alle Kabelkanäle entsprechend geplant. Oder sie lassen alles umbauen. Sonos fischt also eher nach Kunden im mittelständischen Bereich und die haben vermehrt eher andere Probleme, als neue Lautsprecher zu kaufen. Finanziell gesehen.
      Und auch Leute mit Kohle kaufen sich nicht alle paar Jahre das neueste System. Das machen nur wenige Technik-Freaks. Sonos sollte eher schauen, dass die Kosten nach unten gehen und eventuell auch endlich mal vernünftige Produkte entwickeln. Gerade im Heimkino-Bereich wünschen sich viel mehr Leute vordere Surround-Lautsprecher als diese Kopfhörer. Oder aber diese komische Ray. Was soll der Mist? Stereo hat jeder TV bereits, da braucht man keine Soundbar um viel Geld kaufen.

      • Eine Soundbar sehe ich ein, da die meisten TV echt alles haben, nur keine guten Lautsprecher. Ich will meine Sony HT-XT3 nicht missen, eine echte Verbesserung. Aber die kaufe i.d.R. einmal und nicht mit jedem TV neu.

      • @ Oli: Das stimmt schon, aber wenn ich mir eine Soundbar kauf, dann was ordentliches und keine Stereo-Müll. Also greifen die Leute halt eher zur Beam und die Ray bleibt liegen. Ich würd die Ray nicht mal in die Kinderzimmer stellen. Sie macht einfach keinen Sinn in meinen Augen.
        Für einen satten Sound ist das Mini-Ding auch einfach zu klein, also braucht man einen Subwoofer auch noch. Und damit sind wir in einer Preis-Region, die einfach nur mehr irre ist.

      • Nur das man mit einer soundbar eigentlich immer nur ein minaml besseres mono hat. Stereo kommt mein zuschauer nicht mehr an wenn man sie weiter entfernt positioniert als eine schreibtischtiefe. Für stereo und sourround fürht kein weg an einzelnen positionierten Lautsprechern vorbei

    • Teurer ist denke ich keine sehr gute Idee. Wenn ich mir überlege, dass ich einen Echo Studio im Angebot um die 150€ bekommen kann, und der auch einem Era 300 (UVP 500€) um nur weniges nachsteht, dann könnte ich mir vorstellen, dass das hohe Pricing eher eines der Hauptprobleme von Sonos aktuell ist.

  • Meiner Ansicht nach gibt es nichts vergleichbares auf dem Markt, was so flexibel ist und so einen guten Klang hat. Unverständlicherweise behandelt man Android Nutzer wie Kunden 2ter Klasse und bietet kein Google Cast und auch kein Truplay,, so schließt man viele Nutzer einfach aus. Von meinem empfinden her sind die Produkte aber auch einen Tick zu teuer. Ein Mini Bluetooth Lautsprecher für 200€? Das es in wirtschaftlich schwachen Monaten/ Jahren zu Entlassungen kommt ist aber auch völlig normal. Ich bin zufrieden mit meinem Ikea Symphonisk und finde die vom Preis/Leistung her super. Nur ein Sub würde mir noch fehlen, nur 500€ damit ich mehr Bass habe ist mir dann auch zu viel.

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    • Dass Android kein Trueplay kann, kann ich nachvollziehen.
      Die Kalibrierung läuft aktuell auf meinem iPhone 15 Pro Max nicht mal, da es noch nicht unterstützt wird.
      Wenn Sonos jetzt jedes erdenkliche Android Smartphone unterstützen müsste, kämen sie gar nicht mehr hinterher.

  • Die Usability ist ja toll – aber zu behaupten das sich die Lautsprecher gut anhören?
    „Dünn“ wäre dazu mein Statement.

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  • Ob man da viele Käufer finden wird? In der heutigen Zeit sind solche Kopfhörer irgendwie unnötig. Viele haben mittlerweile AppleTVs daheim, oder der Fernseher kann mit BT-Kopfhörern gekoppelt werden. Warum also sollte man Kopfhörer von Sonos zusätzlich wollen? Ich seh den Vorteil nicht.
    Grad mit den AirPods ist der Gerätewechsel so dermaßen einfach, dass man sich kaum Gedanken machen muss. Ich seh zwar in diversen Foren manchmal den Wunsch nach solchen Sonos-Kopfhörern, aber das sind wirklich nur wenige Leute.
    Kann mir also echt nicht vorstellen, dass diese Geräteklasse viel Käufer finden wird.

  • Für Kopfhörer sehe ich auch keinen Markt. Sony ist super, dazu noch Apple für InEars. Ich denke auch, dass die Preise 20% runter sollten. Seit 8 Jahren mit Sonos glücklich in allen Räumen, und auch Gebrauchte verkaufen sich gut.

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  • Bin nach vielen Erfahrungen bei Sonos hängen geblieben.
    Allerdings sind die Preise schon sehr happig.
    Vor allem bei fehlenden Anschlussmöglichkeiten.

  • War eig auch immer ein großer Fan von Sonos, aber das Zeug funktioniert halt Mega scheisse im WLAN leider. Kein Wunder, dass es keiner mehr haben will.

  • Aber wo bleiben denn HiFi und mehr als 5.2 mit echten Lautsprechern (Reflexionen sind doch nichts).

    Wenn das erst kommt wenn es alle schon haben ist es zu spät.

    Vielleicht doch besser alles per Draht zu machen.

  • 100% seiner Kopfhaare hat er ja schon in den Ruhestand geschickt;)

  • Die Lautsprecher sehen gut aus nur sollte sich Sonos fragen, ob die Strategie: Mehr Gewinn durch höhere Preise wirklich zielführend ist. Offenbar ja nicht. Auf der einen Seite vergrault man sich die Kunden, die nur bereits sind bis zu einem bestimmten Preis zu zahlen. Auf der anderen Seite bewegt man sich preislich immer mehr in eine Richtung, wo die Konkurrenz eine andere ist. Hersteller, die eventuell doch einen besseren Sound liefern oder an anderer Stelle mehr bieten.

    Z.B. die Sonos Arc. Wenn ich hier noch den Subwoofer und zwei Rear-Speaker verbaue, habe ich auf jeden Fall die 2000 Euro geknackt, eventuell die 2500, je nach Variante. Für das Geld bekomme ich auch schon einen AV-Receiver + Subwoofer + C/FL/FR/RL/RR Speaker in mindestens vergleichbarer Qualität. Bei letzterem hätte ich aber die Möglichkeit verschiedene Eingänge anstatt nur HDMI ARC zu verwenden, die Frontspeaker Links/Rechts böten besseren Raumklang, als irgendwie im Center integriert. Und wenn Bild und Ton nicht ganz synchron sind, kann ich im Millisekundenbereich, sowohl positiv als auch negativ Ton zu Bild verschieben anstatt nur 5 fixe Presets bei Sonos. Und wenn ich meine Schallplatten hören will? Dann habe ich beim AV-Receiver oft einen Phonoeingang, zumindest aber einen Cinch-Eingang während eine solche Funktion bei Sonos mit einem Arc-System (für über 2000 Euro) noch mal mit etwa weiteren 500 Euro für einen Sonos Port zu Buche schlägt.

  • Ich bin wieder zu B&O zurückgekehrt die Stage ist top vor allem ist sie einfache zu Reparieren.
    Hier könnte Sonos mal ansetzen aber US Unternehmen sind nicht nachhaltig hier zählt der Gewinn nur!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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