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Für Mac und iPad Pro

Sonnet Echo 5 Thunderbolt 4 Hub bietet 3 Thunderbolt-Anschlüsse

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Wenn es um schlichte Datenverbindungen geht und Geschwindigkeit eine untergeordnete Rolle spielt, genügen einfache Lösungen wie USB-Adapterstecker. Wesentlich leistungsfähiger und auch flexibler zeigen sich allerdings vollwertige Hubs aufgestellt. Sonnet hat mit dem Echo 5 Thunderbolt 4 Hub nun sein neuestes Flaggschiff in dieser Kategorie präsentiert.

Der neue Echo-Hub von Sonnet unterscheidet sich von den meisten anderen Geräten in diesem Segment dadurch, dass er weniger auf Vielseitigkeit setzt, sondern den wesentlichen Fokus auf den Anschluss von Zubehör über Thunderbolt 4 und USB-C legt. Hierfür stehen drei separate Anschlüsse zur Verfügung, die von lediglich noch einem USB-3.2-Anschluss sowie der Computerverbindung über Thunderbolt 4 begleitet werden. Angeschlossene Notebooks können über diesen Anschluss zudem mit maximal 85 Watt geladen werden. Sonnet zufolge werden am Mac bis zu zwei Bildschirme gleichzeitig mit bis zu 6K oder ein einzelner Monitor mit bis zu 8K Bildschirmauflösung bei Verbindung über den Hub unterstützt.

Sonnet Echo5 Thunderbolt4 Hub

Mit Blick auf den USB-A-Anschluss betont der Hersteller, dass dieser im Zusammenspiel mit den meisten Peripheriegeräten Transferraten von bis zu 10 Gbps unterstützt. Zudem kann dieser Anschluss angeschlossene Geräte mit bis zu 7,5 Watt Ladeleistung versorgen.

Thunderbolt-Hub für Mac und das iPad Pro

Der neue Echo 5 Thunderbolt 4 Hub von Sonnet wird ausdrücklich nicht nur als Mac-Zubehör, sondern auch als Erweiterung für das iPad Pro mit Thunderbolt-Anschluss beworben. Hier können ebenfalls mehrere Geräte verbunden werden, darunter auch ein zusätzlicher Bildschirm mit einer maximalen Auflösung von 6K. Das iPad selbst wird dabei ebenso wie ein angeschlossenes MacBook vom Sonnet-Hub mit Ladestrom versorgt.

Sonnet bringt den Echo 5 Thunderbolt 4 Hub mit der Artikelnummer ECHO-HB5-T4 ab sofort in den Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 271 Euro.

14. Dez 2021 um 17:54 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Kann er 4k/120 hz ? oder wie alle anderen nur 4k/60z durchgeben, via USB-C Displayport ?

    • Wie funktioniert es eigentlich, dass solche Docks angeblich zwei 6k Displays bedienen können? Sprengen 6k 60Hz 10Bit nicht schon fast die Datenrate von Thunderbolt 3/4? Wird hier komprimiert?

      • Das Problem ist nicht die Bandbreite von Thunderbolt, sondern die von DisplayPort mit 25,29 GBit/s. Ja, das funktioniert nur mit DP 1.4 und DSP.

  • Also für mich sieht das schwer nach einem umgelabelten Anker Thunder Bolt 4 Hub aus , den hab ich nämlich hier stehen der hat alle Anschlüsse an genau der gleichen Stelle. Mmmh ……. Und der kostet nur 249,99 den hab ich schon seit 8. April bei mir stehen ohne Probleme zu machen. Wird nur bisschen heiß im Betrieb aber ich hab ihn auf einen aktiven Lüfter stehen zusammen mit meinen externen SSD da ist das problemlos. Und auch ohne den Lüfter hatte die ersten Wochen einwandfrei funktioniert

  • Ich habe den Caldigit Element Hub TB4/USB4 der für 239€ mehr anschlüsse bietet und super kompakt ist. Kann ich nur empfehlen

  • Also ich habe mich für einen Element-Hub von CalDigit 4xThunderbold 4 und 4x USB-A 3.2 (10Gb/s) entschieden etwa 240€ bei Amazon. Charging bis 60W. Ich glaube das ist sicher kein schlechtes Gerät da ich noch einige USB-A Geräte habe.

  • Hat jemand Erfahrungen mit Belkin bei diesen Geräten? Ich warte mittlerweile geschlagene 6 Monate auf ein Austauschgerät. Das Dock hat über 300€ gekostet. Aber die rühren sich einfach nicht. Immer wieder werde ich vertröstet.

    • Leider keine Erfahrung.
      Aber mein Anker Thunderbolt 3 Dock für 300€ hat ein Defekt nach einem Jahr und es wird mir anstandslos komplett mit allen Zubehör ersetzt.
      Den Kundenservice bei Anker 1a. Mit Belkin habe ich noch keine Erfahrung gemacht.

    • Ähm, das kommt von Sonnettech, nicht von Belkin ;-)
      Wenn du erwägst das Gerät zu kaufen, dann ordere es doch einfach über Amazon. Da hat man meiner erfahrung nach echt wenige Umtusch-Probleme..

  • Ein toller Artikel und auch die Kommentare finde ich nützlich. Darum gleich mal eine Frage an die Runde: „zwei Bildschirme am Mac“, mit meinem TRANSLON USB C Hub wird die Anzeige nur „gespiegelt“ und nicht „erweitert“. Ist das Erweitern mit Sonnet möglich?

    • Die Antwort ist „ja“ (wenn du einen Intel-Mac dran betreibst).
      Ich hänge mein MBP an ein Sonnet Echo 11 (ich würde sagen DAS ist das Flagschiff von Sonnettech, nicht das 5er, um das es im Artikel geht. Das 5er scheint mir einfach ein kleiner Bruder zum 11er zu sein).
      Am Dock hängen zwei 4k Displays (in meinem Fall per USB-C vom Dock zu den Displays, sie laufen in 4k bei 60hz). Ich kann problemlos den Desktop des Notebooks auf die anderen beiden Displays erweitern, also drei Bildschirme bedienen.

      Du hast leider nicht geschrieben, weche Architektur du einsetzt. Intel wird funktionieren, für M1 kann ich nicht sprechen. Aufgrund der bekannten Limitierungen des M1 Chips halte ich es für durchaus denkbar, dass damit auch am Sonnett-Dock die Erweiterung des Desktops nicht auf zwei Displays funktioniert.

      Kurz nachgesehen: Sonnettech gibt folgendes an:

      • M1 Max or M1 Pro Mac (supports two displays, including two Apple Pro Display XDRs)
      • M1 Mac (supports only one display)
      • Intel Thunderbolt 3 Mac (supports two displays)
      • macOS 11 (Big Sur) or 12 (Monterey) required

      Also wie von mir vermutet: mit einem M1 wird es NICHT gehen, den Mac-Desktop auf zwei weitere Monitore zu erweitern. Aber wie gehabt: die Schuld liegt hier nicht bei den Herstellern der Adapter/Docks, sondern beim Apple bzw. dem M1.

      Noch schnell ein allgemeiner Kommentar zum Dock – ich geh davon aus, dass das auch für das 5er gültig ist: Beim 11er fiept eine Spule, was in diversen Amazon-Rezesionen auch bemängelt wird. Der Witz ist, dass das Fiepen in meinem Fall nur dann auftritt, wenn KEINE Last am Dock anliegt. Heißt: Notebook aus (aber per Thunderbolt mit dem Dock verbunden): fiepen. Notebook an: kein fiepen. Für mich ist das nicht sonderlich relevant, andere haben das Ding aus dem Grund zurück geschickt. Ansonsten bin ich funktional von dem Ding sehr angetan. Es ist wertig verarbeitet, hat ausreichend viele Anschlüsse und ich habe (anders als in mindestens einer Amazon Rezension erwähnt, keinerlei Leistungseinbrüche was das Ethernet angeht. Da bekomme ich die volle mögliche Übertragungsrate. Das ist auch an sämltichen Ports der Fall. Ich würde das 11er jederzeit wieder kaufen. Der Preis ist zwar ne Ansage, aber das ist bei den Thunderbolt 4 Docks einfach generell so. Das ist nunmal einfach was anderes als USB-C, auch wenn diverse menschen das offenbar nicht kapieren

  • Hat jemand eine Idee, wie ich drei Bildschirme anschließen kann? Da würde mir im schlimmsten Fall dann auch 1920er Auflösung reichen.

    • Ich habe am iMac ein Anker TB4 Hubund daran einen LG 5K Monitor und einen weiteren Monitor direkt am iMac Allerdings nur mit Full HD Auflösung bei der Monitor nicht mehr kann ich weiß nicht ob da auch 4K möglich wäre.das funktioniert soweit problemlos. Ich hatte vorher eine Docking Station von Dell, ich glaube 6000er, da konnte ich über Displaylink dann auch zwei externe Monitor betreiben. Natürlich sollte man wissen was für ein Gerät du hast?

    • Ich betreibe zwei 4K Displays am Sonnet 11 bei 60hz. Es macht dabei keinen Unterschied, ob das Display meines Notebooks dabei an ist (=3 Displays) oder nicht (=2 Displays). Was ich noch nie probiert habe: ein drittes externes Display am Dock. Bei Sonnettech finden sich nur Angaben dahingehend, dass man ZWEI Bildschirme an das dock hängen kann (siehe meinen Auszug aus deren Website weiter oben).
      Was theoretisch gehen könnte: zwei Display am Dock, eines direkt am Notebook/Rechner. Aber eben nur theoretisch, ausprobiert hab ich’s nicht.

  • Das is das Geld was Apple bei seinen Anschlüssen gespart hat und als Amazing verkauft.

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