Bei dynamischen Stromtarifen interessant
SOLIX Solarbank 2 AC bekommt Option für bidirektionales Laden
Falls ihr mit dem Gedanken spielt, antizyklisch zu kaufen und trotz der kurzen Tage und den derzeit eher sparsamen Sonnenstunden einen Akku für euer Balkonkraftwerk zu kaufen, erleichtert euch dieser Hinweis vielleicht die Entscheidung: Die neue SOLIX Solarbank 2 AC von Anker wird sich auch über die Steckdose aufladen lassen.
Praktisch ist diese Option natürlich nur interessant, wenn man über einen dynamischen Stromtarif verfügt. Der Akku lässt sich so beispielsweise immer dann über die Steckdose aufladen, wenn der Strombezug besonders günstig ist, und kann die gespeicherte Kapazität beispielsweise in den Abendstunden oder zu sonstigen Zeiten abgeben, in denen die Strompreise in der Regel besonders hoch liegen.
Erweiterte Funktionen kommen per Update
Wir haben die SOLIX Solarbank 2 AC ja bereits ausführlich vorgestellt und weiterhin im Testbetrieb laufen. Die Option zum bidirektionalen Laden wurde von Anker aber bislang noch nicht bereitgestellt, sondern soll im Dezember in Form eines Softwareupdates nachgereicht werden.
Der neue Balkonkraftwerk-Akku von Anker ist aber auch an sich noch nicht erhältlich, sondern kann bislang lediglich vorbestellt werden. Anker will am 6. Dezember mit dem Versand beginnen. Im Vorverkauf ist die SOLIX Solarbank 2 AC zum Preis von 799 Euro erhältlich, als Bonus erhält man bei Vorbestellung zudem noch ein Smart Meter von Anker kostenlos. Ist dieses Gerät in den Zählerschrank eingebaut, kann man den Akku damit koppeln, sodass dieser automatisch nur so viel Strom abgibt, wie aktuell im Haus verbraucht wird. Der integrierte Akku hat eine Kapazität von 1,6 kWh und kann mithilfe von Erweiterungsmodulen auf bis zu 9,6 kWh erweitert werden.
Akku kann Balkonkraftwerk um weitere Solarmodule erweitern
Mehr Infos findet ihr in unserem Review der SOLIX Solarbank 2 AC. Eine weitere Besonderheit des neuen Akkus ist die Möglichkeit, vorhandene Balkonkraftwerke direkt damit zu verbinden und diese um zwei zusätzliche Solarmodule zu erweitern, die dann direkt mit der Solarbank verbunden werden.
Woher weiss das System, wann es wieviel Leistung ans Hausnetz abgeben muss?
Das übernimmt der Smart-Meter welcher im Zählerschrank sitzt.
Wie im Text zu lesen.
Gar nicht. Es gibt ab was man einstellt.
Es stimmt beides. Fester Wert oder Automatik mit dem Sensor im Zählerschrank.
Text am besten immer ganz lesen – das hilft meistens, da steht dass es einen Smart-Meter gibt, der den Stromfluss direkt am Verteilerkasten misst und entsprechend reagiert, wenn Strom verbraucht wird.
Und nach 30 Minuten ist so nen Mini-Akku mit 1,6kWh dann wieder leer, wenn man bisschen Kaffee macht oder mal nen Toast..
ob sich da der Aufwand / Kosten lohnt, nen smartmeter einzubauen?