Ohne Halterung, dafür günstiger
SOLIX Balkonkraftwerke in neuen Bundle-Varianten erhältlich
Die Balkonkraftwerke der neuen Anker-Marke SOLIX sind seit Ende Februar in zwei Varianten in Deutschland erhältlich. Neben der Premium-Variante mit vollschwarzen Photovoltaik-Modulen steht auch eine reguläre Ausgabe mit nahezu identische Leistungswerten im typischen Solarpanel-Look zur Verfügung.
Beiden Produktvarianten liegt ein Komplett-Set für Installation, Aufstellung, Einrichtung und Einspeisung bei, zu dem nicht nur ein Wechselrichter und Balkongeländer-Haken gehören, sondern auch die passenden Kabel, Sicherungsleinen und Böcke, die auch den Aufbau im Stand bzw. auf dem Schrägdach ermöglichen.
Berücksichtigt man die in vielen Bundesländern erhältlichen Förderungen nicht mit, dann lässt sich das SOLIX-Balkonkraftwerk bislang in den zwei folgenden Ausführungen kaufen.
- Anker Solix Balkonkraftwerk: Vollschwarz, 2 X 415 Watt, Modulgröße: 1722 x 1134 x 35mm, Moduleffizienz: 21,3%, 15 Jahre Produktgarantie. Bundle-Preis: 989 Euro.
- Anker Solix Premium Balkonkraftwerk: Vollschwarz, 2 X 440 Watt, Modulgröße: 1706 × 1134 × 35mm, Moduleffizienz: 23%, 15 Jahre Produktgarantie, 30 Jahre Ertragsgarantie (≥88%). Bundle-Preis: 1389 Euro.
In neuen Bundles erhältlich
Heute hat Anker diese Auswahl vergrößert und bietet nun weitere SOLIX-Pakete an, die auf Teile des Lieferumfangs der großen All-In-One-Pakete verzichten, dafür aber zu deutlich günstigeren Preisen offeriert werden.
So gibt es das SOLIX Balkonkraftwerk nun auch in einer Ausführung mit einem Solarpanel mit Zubehör aber ohne zusätzliche Halterungen, sowie in einer Variante zwei Solarpanels mit Zubehör aber ebenfalls ohne zusätzliche Halterungen.
Die neu geschnürten Bundle-Varianten werden auch für die Premiumausführung angeboten, deren Effizienz noch 1,4 Prozentpunkte besser ausfällt als die Effizienz von 21,3 Prozent der Standardausführung.
- Anker Solix Balkonkraftwerk: Ein Solarpanel mit Zubehör ohne Halterung. Bundle-Preis: 499 Euro statt 599 Euro mit Code WS24BE100.
- Anker Solix Premium Balkonkraftwerk: Ein Solarpanel mit Zubehör ohne Halterung. Bundle-Preis: 699 Euro statt 799 Euro mit Code WS24BE100.
- Anker Solix Balkonkraftwerk: Zwei Solarpanele mit Zubehör ohne Halterung. Bundle-Preis: 799 Euro.
- Anker Solix Premium Balkonkraftwerk: Zwei Solarpanele mit Zubehör ohne Halterung. Bundle-Preis: 1199 Euro.
Aktionspreise auf Einzelmodule
Noch bis zum 16. April bietet Anker zudem eine Gutscheinaktion an, die die Bundles mit nur einem Panel nach Eingabe des Gutscheincodes WS24BE100 je 100 Euro günstiger macht. Statt 599 Euro lässt sich die reguläre Ausgabe so für 499 Euro mitnehmen. Die Premium-Variante mit einem Panel kostet so nur noch 699 Euro statt 799 Euro.
Werdet ihr bezahlt dafür die doppelt so teuren Dinger hier zum 2x zu bewerben?
Das gleiche gibt es mit 800watt/ 600 Wechselrichter mittlerweile für 450-500 Euro. Auch namhafte Hersteller.
Ja werden sie und das ist auch ok. Irgendwie muss jeder Geld verdienen.
Wie heissen denn deine Alternativen Solarpaneele?
und einige weitere…
Anker ist bei den Mondpreisen, der absolut einzige Anbieter der maßlos übertreibt!
Ja aber dann doch gerne auch kennzeichnen. Ich finde es auch okay wenn man bezahlt wird. Aber die Preise von Anker sind einfach unverschämt und meines Erachtens Wucher bei den Balkonkraftwerken.
Jinko Solar, etc. alle namhaften großen Hersteller bekommt man pro Panel wieder für gute 120-150 Euro das Stück. Plus wechselrichter 150-200 Euro. Plus 20-30 euro kabel. Fertig.
Für 450€ würde ich auch zuschlagen. Wo gibt es denn so günstig?
Kann
Ja anscheinend keine links posten daher guck doch einfach mal auf der Seite Mydealz und dort dann nach BKW suchen
Ich interessiere mich sehr für das Thema aber kenne mich nicht aus. Was könnte man alternativ empfehlen?
Sollen wir das Rad neuerfinden oder schaffst Du es selbstständig, Dir die tausendzweiundvierzig Dealz bei mydealz.de zum Stichwort Balkonkraftwerk durchzulesen? Da steht nämlich unter jedem Thema eine solche Frage und die Beantwortung.
Inzwischen gibt es BKW mit 600W für unter 500€.
Panele sind zB von Ja-Solar oder Trina Solar (Vertex S/S+) zu empfehlen. Günstige Mikrowechselrichter zB von Hoymiles, Deye, etc… (APSystems prinzipiell auch gut, aber leider nur 2 Jahre Garantie, wenn man nicht noch deren ECU kauft)
Oft bieten lokale Händler passende 405-425W Panele für 140-200€ an.
Ich würd einfach mal etwas gucken.
Ich empfehle den hoymiles 600 wechselrichter. Als datenlogger ein esp8266 mit opendtu (GitHub)
Dann 2 375 Watt Panels von Ja Solar.
Wenn man etwas Preise vergleicht (eBay Kleinanzeigen ist hier wirklich gut) und die Panels selber abholt kann man alles schon für um die 550 eur haben.
Frage mich wie sie den Mehrwert positionieren. 600 Euro zu 1300 Euro. Was können die mehr? Ich muss zugeben dass die premium Variante schon schick ist. Aber dafür das doppelte ausgeben?
Funktioniert doch bei Apple auch.
Kennt sich jemand aus? Ich würde gerne wissen, welche Leistung bringen diese Paneele an einem hellen aber verschatteten Wintertag noch? Und gibt es da Unterschiede?
Meine beiden PV-Module sind sogar mit 400Watt als Maximalleistung angegeben. Wird aber ohnehin durch den Wechselrichter auf 600W reduziert, selbst bei maximaler Sonneneinstrahlung.
Die Ausbeute liegt im Jahresgang zwischen ca 10kWh im Dezember und 130kWh im Juli bei Südausrichtung unverschattet. Gesamtausbeute im letzten Jahr bei 800kWh, was ein extrem guter Wert ist für 600Wp Maximalleistung.
Letztes Jahr war aber auch gut!
An besten Tagen so um die 5KW/Tag und im Winter an schlechten Tagen auch mal nur 40Watt Ertrag!
Korrekt, bis auf die Einheiten: In Summe 5kWh Ertrag an super Sonnentagen im Sommer (also über 16h verteilt schwankend mit maximal 600W) und nur 40Wh (0,04kWh) an bedeckten Tagen im Winter.
Kann ich so bestätigen. Auch mit dem extrem sonnenreichen Jahr. Was ja eigentlich eine schlechte Nachricht ist.
Nein gibt da wenig Unterschiede. Ertrag hängt von Lage u. Ausrichtung ab, Schatten ist Gift. Es gibt viele gute Beiträge mit Erfahrungen dazu auf YT.
Wie’s aussieht, erfolgt der Anschluss der Solaranlage nur über einen Schuko-Stecker. Hatte vor kurzem ein Telefonat mit einem Techniker des VDE, welche sich für die Sicherheit von elekt. Anlagen verpflichet fühlen. Er meinte, dass nach aktuellen Standard die Schuko-Anschlüsse noch nicht zugelassen sind, nur Wieland-Stecker oder ein Direktanschluss. Ansonsten könnte es bei Schäden dazu kommen, dass die Versicherung nicht einspringt. Sollte man sich vorher Gedanken machen, wie der Anschluss erfolgen soll … Nur mal als Hinweis.
Bei diesem Thema könnte demnächst Bewegung ins Spiel kommen. Der VDE hat im Januar ein Positionspapier in den Ring geworfen, wo sich der VDE der Bundesnetzagentur anschließt und sich für die Schukovariante ausspricht. Er geht dabei sogar noch weiter und stellt den vorgeschriebenen Zählerwechsel in Frage. Auch soll die Antragstellung vereinfacht werden.
Das stimmt Jörg, das Positionspapier habe ich auch gelesen. Der Techniker beim VDE meint aber, dass es noch eine Weile dauern kann, bevor es umgesetzt wird. Da gibt es noch ein paar Ungereimtheiten. Bin gespannt und hoffe, dass es dieses Jahr noch eingeführt wird.
Das stimmt so nicht: Einige Netzbetreiber wünschen sich gern eine Wieland-Buchse, eine Pflicht besteht aber definitiv nicht nach aktueller Gesetzgebung. Egal wie oft es jemand falsch wiederholt, macht es die Aussage noch lange nicht wahr!
BKWs mit max. 600W dürfen per SchuKo angeschlossen werden. Der Unterschied besteht bei den unterschiedlichen Anmeldeverfahren je nach Netzbetreiber: einige bieten ein einfaches Anmeldeverfahren, viele legen den Kunden unnötigerweise höhere Hürden in den Weg.
Grundsätzlich kann man eine kleine BKW an eine Schuko-Dose anschließen, jedoch steht die Frage des Versicherungsschutzes im Raum, wenn die VDE-Norm NICHT beachtet wird.Hier ein Auszug von der Seite balkonkraftwerk-abc.de:
„Was muss bei Balkonkraftwerken bezüglich der VDE-Norm berücksichtigt werden?Gemäß VDE-Norm kann ein Balkonkraftwerk nicht einfach in eine Haushaltssteckdose eingesteckt werden. Hierzu ist eine spezielle Einsteckvorrichtung erforderlich. Explizit erwähnt wird in der VDE-Norm bezüglich Balkonkraftwerke die Firma Wieland. Grundsätzlich sollten die Vorgaben der VDE-Norm beim Betrieb einer Mini PV-Anlage eingehalten werden. Denn sollte es doch einmal zu einem Brand oder Ähnlichem kommen, kannst Du nachweisen, dass Du alle Vorgaben berücksichtigt hast. Das ist besonders bei Versicherungsfällen sehr wichtig. Aus diesem Grund ist es durchaus ratsam, vor dem Kauf einer kleinen Solaranlage mit Stecker zunächst einen Elektriker zurate zu ziehen.“
Zum Schluss obliegt es jedem selbst, wie er es anschließt. Der Netzbetreiber selbst kann m.E. der keine Vorgaben machen.
Das Anmeldeverfahren beim Netzbetreiber ist, ich schicke einen Zweizeiler ala jetzt geht es bei mir los. Die Formulare von denen muss keiner ausfüllen.
Soll doch demnächst die Grenze mit 600 Watt auf 800 Watt erhöht werden, da kauf ich mir doch jetzt kein Balkonkraftwerk mit 600 Watt Wechselrichter.
Sehe ich genauso!
Was gibt es denn aus der EU als Alternative inkl. Daten in der EU? Möchte weder Paneele noch Wechselrichter und Daten in oder aus China.
Meine sind von Hyundai und völlig okay. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass die meisten PV-Module aus China kommen. Was spricht dagegen?
Selbst wenn der Server für die Daten vom Wechselrichter in China steht: Diese Informationen sind doch vollkommen uninteressant für Dritte hinsichtlich des Datenschutzes. Wo ist das Problem?
Für Aachen oder Städteregion Aachen gibt es diese Option. http://www.Enno-PV.de
Balkonkraftwerke ist das gleiche als wenn Mann mit dem Fahrrad 200 auf der Autobahn fahren will. Kauft was vernünftiges und Qualität nicht diese Möchtegern Panals. Rausgeschmissenes Geld!