Batteriemodule mit LiFePO4-Zellen
SolarFlow: Zendure bringt Stromspeicher für Balkonkraftwerke
Zendure, Anbieter von tragbaren Powerstations, hat mit dem SolarFlow-System eine neue Stromspeicher-Lösung für Besitzer von Balkonkraftwerken vorgestellt, die tagsüber geernteten Sonnenstrom für den Verbrauch in den Abendstunden sichern möchten.
960 Wh bis 3.840 Wh Speicher
Das modulare SolarFlow-System bietet Speicherkapazitäten von 960 Wh (beim Einsatz eines Batteriemoduls) bis 3.840 Wh (bei der Nutzung von vier Batteriemodulen) an und bewirbt eine Kompatibilität mit 90 Prozent aller am Markt verfügbaren Balkonkraftwerke.
So setzt das SolarFlow-System auf branchenübliche MC4-Stecker, die den direkten Anschluss an Wechselrichter und vorhandene Solarmodule ohne gesonderte Adapter möglich machen.
Durch die Speicherlösung kann sichergestellt werden, dass der gesamt Stromertrag im Selbstverbrauch genutzt wird und bei geringer Grundlast nicht einfach „verpufft“ bzw. den Verbrauch des Nachbarn reduziert. Der Output des SolarFlow-Systems beträgt dabei 800 Watt.
Batteriemodule mit LiFePO4-Zellen
In den Batteriemodulen des SolarFlow-Systems kommen LiFePO4-Zellen mit 10-jähriger Garantie zum Einsatz. Die Batteriemodule selbst sind in einem IP65-zertifizierten Metallgehäuse untergebracht und entsprechend wasserdicht. Die Überwachung des Systems erfolgt über eine gesonderte iPhone-Applikation, die sich per Bluetooth mit dem Speicher verbindet, um so den Ladestand der Batteriemodule im Blick zu behalten.
Anfang April erhältlich
Noch hält sich Zendure bedeckt was die Preise und den Termin des offiziellen Marktstarts in Deutschland angeht, geplant ist jedoch mit dem so genannten Pre-Sale für SolarFlow voraussichtlich Anfang April zu starten.
Alle Informationen zur heute angekündigten SolarFlow-Speicherlösung hat der Anbieter auf dieser Sonderseite zusammengefasst und bietet hier auch eine Mailingliste an, in die sich grundsätzlich interessierte Anwender eintragen können, um über den bevorstehenden Marktstart informiert zu werden.
Finally!
Klingt interessant, der Preis wird natürlich darüber entscheiden, ob es sich lohnt. Ich frage mich allerdings, wie genau sichergestellt wird, dass der Strom nur bei Bedarf eingespeist / verbraucht wird.
Die Panels geben ihren Ertrag vermutlich immer in den Speicher, bis dieser voll ist. Wenn er voll ist oder keine Ertrag nachkommt, gibt der Speicher den Inhalt in das Hausnetz, was passiert, wenn dort nichts abgenommen wird? Wird dann der gespeicherte Ertrag ins Netz abgegeben?
Bin kein Elektriker, kann mir daher meine Laienfragen nicht selber beantworten.
Bin auch kein Elektriker – aber ja: wenn es keinen Informationsaustausch mit einem Messgerät gibt, dass des Gesamtverbrauch des Hauses erfasst, ist eigentlich immer unklar ob grade Strom gebraucht wird… diese wichtige Info fehlt leider in den allermeisten Werbeanzeigen für Solaranlagen. Man redet dann von hohem Eigenverbrauch – erklärt dem Kunden aber nie, wie dieser sichergestellt werden kann (weil das wieder weitere hohe Kosten bedeutet). Ich bin selbst grade an dem Thema dran und will versuchen über eine Shelly (an der die Solaranlage hängt) und eine Shelly am Schaltschrank (der denn Gesamtverbrauch des Hauses erfasst) eine Steuerung zu implementieren. Rechnen tut sich das aber nicht…
Man kann z.B. über die Software „Volkszähler“ am Stromzähler den Momentanverbrauch abgreifen, an der Solaranlage die aktuelle Produktion und dann einen Positiv- oder Negativwert errechnen. Negativ heißt, es fließt Strom zurück ins Netz, den man ggf. speichern oder direkt verbrauchen könnte (Spülmaschine, Waschmaschine, 3D-Drucker, etc.).
Mit etwas Elektronik- und Softwarekenntnissen könnte man sich so ein SolarFlow-Gerät recht einfach selbst bauen. Da gibts einige Tutorials und Videos im Netz.
Rechnen tut es sich tatsächlich eher nicht, aber es ist eine spannende Spielerei.
Hallo Lisa,
genau deine Idee habe ich umgesetzt. Der Shelly 3em ist gerade im HTTP polling mode schnell genug. Problem war zuvor, dass das Gerät nur alle 10 Sekunden ein Update sendet, wenn man es anfragt geht jede Sekunde.
Wer sich für solche Dinge interessiert sollte sich Victron Raspi Lösung ansehen, alternativ HomeAssistant.
Sehr schön umsetzbar.
Im Notfall erzeugen die Balkonkraftwerke nicht so viel Strom das man viel über hat.
Der normale Bedarf tagsüber, Kühlschrank etc. wird dadurch gedeckt.
Da ich einen digitalen Zähler mit Anzeige der Einspeisung habe, kann ich sehen, dass für mich eine Investition in einen Speicher sich nicht rechnen wird. Speziell wenn der Pool wieder in Betrieb ist, wird der produzierte Strom direkt wieder verbraucht.
Korrekt. Alles, was nicht zum Speicher-Aufladen genutzt wird, sobald dieser voll ist, geht ins Hausnetz, so wie wenn kein Speicher vorhanden wäre. Und alles, was dort nicht verbraucht wird, schenkt man dem Netzbetreiber.
Je nach Grundverbrauch kann es durchaus sein, daß man relativ wenig einspeist. Ein Bekannter verbraucht im Durchschnitt ca. 650W. Das sind ca. 15,6kWh pro Tag.
Ein Balkonkraftwerk darf maximal 600W einspeisen, d.h. bei ihm wird relativ wenig verlorengehen, weil er das meiste selbst verbrauchen wird. Da würde sich auch ein Speicher kaum lohnen, weil der nicht viel Strom abbekommen würde und außerdem beim nächtlichen Einspeisen recht schnell wieder leer wäre.
Das balkonkraftwerk darf 800W einspeisen.
Dein kumpel verbraucht die 650W ja auch nachts.
Wenn jetzt tagsüber die Solarpanele 1200W erzeugen werden davon 800W gewandelt und eingespeist. Seine 650W dind davon gedeckt, 150W dem Versorger geschenkt.
Nun sind aber die 400w zwischen solarpanel und wechselrichter verschwendet. Und genau da würden die Batterien helfen und diese 400W speichern und dann nachts noch einen teil seines verbrauchs selbst zu erzeugen
Das mit den 800 Watt ist doch erst nur geplant. Aktuell sind 600 Watt erlaubt.
Falsch, alles was im Haus tagsüber nicht verbraucht wird geht in den Speicher. Einfach mal Herstellerseite lesen.
Geht aber auch nur wenn der Speicher weiß wie viel du verbrauchst um dann nur so viel an den Wechselrichter zu geben.
Von Steckdosen-Lösungen rate ich als Elektriker dringend ab
…und warum?
Weil die Leitungen unter umständen ohne Leitungsschutzschalter zur nächsten Steckdose gehen kann -> hier muss man auf die Sicherung des einspeisegerätes vertrauen
Zudem, wen man einen FI hat, kann der auch auslösen, da die Differenz von strom rein und strom raus nicht mehr 0 ist
Wenn man den FI dann deaktiviert hat man keine Sicherung welche auslöst wenn strom zb. Via körper, „abläuft“
-> Verletzungsgefahr bei stromunfall wird erheblich erhöht
@f
Nett aber der 1. Teil ist Blödsinn, als Elektriker? solltest du wissen das Sicherung(en) im Hausanschluss, Leitungsschutz/Überlast Schutz darstellen, kein Schutz für Geräte oder Personen.
Für Geräte ist die Geräte Sicherung da.
Für Menschen gibt es faktisch keinen (PE halt), zumal die meisten Menschen an der Frequenz Sterben (Herzkammer flimmern) eher selten am Strom.. bis deine 16A Sicherung fliegt (ab 30mA wird es kritisch) bist da dann längst tot.
Ersten: ich bin kein Elektriker
Zweitens LS =/= FI
Hoffe das macht es verständlich
Weil in bestimmten Fällen die Leitungsschutzschalter nicht auslösen würden und ein Leitungsbrand entstehen kann.
Mal angenommen es werden in einem Stromkreis zwei Geräte mit 2kW betrieben und es kommt die Leistung des Balkonkraftwerkes mit 500W. So ergibt sich eine Gesamtleistung von 4,5kW. Da die Leitungen und Steckdosen aber für 3,6kW ausgelegt sind und die Leistung aus der PV-Anlage nach dem Leitungsschutzschalter in den Stromkreis kommt erkennt es der Leitungsschutzschalter nicht (weil 2kW+2kW-0,5kW=3,5kW) und löst nicht aus. Daraus ergibt sich eine Hitzeentwicklung der Leitungen und im schlimmsten Fall ein Brand.
Warum?
Ich mag Äußerungen ohne Begründung nicht
Warum? ;)
Da du den elektrischen einbauort des Vorgestellten gerätes nicht verstehst zweifel ich deine aussage massiv an.
Wenn ich die Pressemitteilung des VDE von Mitte Januar lese, sieht man das dort aber entspannt.
Ach was, natürlich hat man die neue Last beim Einbuddeln der Leitungen vor zig Jahren schon voll berücksichtigt
*Ironie Off
Welche Last? Die 0,8 kW? Dieser Bruchteil eines Föns oder Wasserkochers?
Und nun rechne mal.
Ein Mehrfamilienhaus mit 160 Wohneinheiten, davon 80 mit Balkon und davon 40 mit Balkonkraftwerk.
Juni, 26°C, volle Auslastung der Zellen aber nur wenig Abnahme durch Verbraucher.
800 Watt x 40 Einheiten = 32 kW / 220Volt = 145 A
Das ist für ältere Leitungsnetze im Haus eine relevante Größe…
Und was ist, wenn im Winter in jeder Wohneinheiten ständig eine der folgenden Tätigkeiten vollzogen wird?
– kochen
– Staub saugen
– toasten
– Wasser aufkochen
– am High End PC zocken
– Waffeln machen
– bügeln
Wie viel kW kommen da dann zusammen? Oder schaffen das die Hausleitungen etwa seit Jahrzehnten problemlos?
Fragen über Fragen!
Na dann auch lieber keinen Fön, Wasserkocher und Staubsauger anschließen. Die belasten ja die Leitungen auch…
Arbeitsplatz Sicherung?
Was ist der Grund?
Als Elektriker sollte man aber auch seine Aussage begründen
Na das bestätigt, dass einfache Elektriker nicht die Expertise mitbringen die hier benötigt wäre
als Elektriker verdient man bei den Anlagen nicht so viel bei der Installation.
Klar, du verkaufst und installierst lieber unnötige Wielandstecker zum üppigen Preis
Gehst das dachte ich auch;).
genau
Aha, das heisst alle deine Geräte im Haushalt sind festangeschlossen? Hut ab!
Er ist ja Elektriker. Er kann das …
Schon wieder einer der totalen Schwachsinn verzapft und sich dann noch Elektriker nennt, traurig.
Als Nicht-Elektriker, aber Besitzer eines Balkonkraftwerks, kann ich Bba nur bestätigen. Und die hämischen Kommentare zeigen nur, wie nah Unwissenheit und Arroganz zusammen liegen.
Es macht schon einen Unterschied, ob ich mir 10 Minuten die Haare föhne, oder 12 Stunden lang an einem schönen Sommertag ins heimische Netz einspeise. Ich würde jedem Solar-Gärtner empfehlen, sich ein Infrarot Thermometer zuzulegen und ab und zu die Verteilerdosen zu kontrollieren. Außerdem sollte man seinen Strang-Sicherungsautomaten durch einen schwächeren ersetzen. Mache ich zwar auch nicht, ich bin aber bereit das Risiko einzugehen. Wenn’s mir mal die Bude abfackelt und der Sachverständige eine Leitungsüberlastung glaubt festzustellen, zahlt halt die Versicherung nicht.
Und die MC4 Verbinder sind auch nicht ohne. Hatte schon Original-gekrimpte, die sich beim Zusammenstecken etwas seltsam anfühlten und besser ersetzt werden sollten. Und selbst die viel gepriesenen Hoymiles Inverter haben verlötete Litzen in Schaubanschlüssen, was langfristig den Übergangswiederstand so erhöhen kann, dass der Stecker überhitzt.
Bei Staubsaugern und Föhnen ist das alles kein Thema. Aber Solarpanels im unbeaufsichtigten Dauerbetrieb haben durchaus Potential für Probleme.
Vielen Dank
„… haben durchaus Potential …“
Fast deinen Beitrag gut zusammen. Danke, Mr Konjunktiv.
Natürlich sollte die Elektroanlage in Ordnung sein. Im Ursprungsposting ging es aber darum, dass ein Möchtegernelektriker Schukostecker verteufeln wollte. Was Quatsch ist.
Ob die dazugehörige App über die 10 Jahre weiterentwickelt wird….
Toller Kommentar. Ob wir in 10 Jahren überhaupt noch leben…
Verstehe ich das richtig dass die dann zwischen Panel und WR gepackt werden? Wäre es nicht sinnvoller das gleich mit einem WR zu kombinieren um die Effizienz zu maximieren? Der WR kennt ja nicht den Ladezustand der Akkus.
Damit dann tausende Wechselrichter wider getauscht werden müssen und evtl auf den Müll kommen? Das ja Quatsch. GetFe de Lösung mit vorhanden Wechselrichter sehe ich als Fortschritt an. Der WR bekommt dann nur das was das Steuergerät frei gibt ;) es wäre natürlich super wenn das Steuergerät stufenlos in Leistung eingestellt werden kann.
Schon klar – ich will nicht dass jeder wegwirft was er schon hat aber man kann ja durchaus beides anbieten!
Es geht mir nur darum dass es wesentlich sinnvoller wäre die Akkus immer nur dann zu laden wenn Strom ‚übrig‘ ist und nicht erst den Akku zu laden und dann daraus das Haus zu versorgen. Hier erzeugt man ja wieder jede Menge Verluste. Das wäre aber eben nur mit einem ‚intelligentem‘ WR möglich dem bekannt ist dass da ein Akku steht.
Genau, aber dadurch ist jeder wechselrichter nachrüstfähig.
Ich frage mich grade aber auch ob man nicht einfach mehrere dieser BMS hintereinander schalten kann wenn einem Vier Akkus von der Kapazität her nicht ausreichen
Das Ding muss preismäßig mit den modernen tragbaren Power Stations mithalten.
Was es wohl kaum schaffen wird.
Eigentlich müsste es billiger sein, da ja kein 230V Wechselrichter verbaut ist!
Vermutlich wird sich diese Investition weder finanziell noch ökologisch lohnen.
Balkonkraftwerke sind sicher eine gute Idee aber mit einer Batterie scheint sich das auch für die Umwelt kaum zu lohnen.
Mit einem BKW lohnt sich das aus finanzieller Sicht natürlich nicht.
Das ist eher etwas in die Richtung „Nice to have“.
Von Ökologisch brauchen wir im Zusammenhang mit Akkus vermutlich gar nicht erst anzufangen.
Stimme dir zu. Klingt immer gut. Wenn man dann aber dagegen rechnet, wie viel Strom man tatsächlich in das Netz zurückspeist, was eine kWh kostet und wie lange man braucht um die zusätzliche Investition in den Akku (die PV-Module wollen ja auch noch refinanziert werden) heraus zu haben, macht das noch immer kaum Sinn. Zumal nach ca. 10 Jahren vermutlich ein neue Akku angeschafft werden muß. Ja, klingt immer gut „100% selbst nutzen“ – aber meist ökonomisch und ökologisch nicht sinnvoll.
Heute angekündigt?
Die Teaserseite ist schon mind. 2 Wochen online. ^_^
Wie du schon richtig sagst. Eine Teaser Seite. Außerdem war diese nicht über die Webseite verlinkt, sondern nur über Google oder bereits berichtende Webseiten mit Deeplink erreichbar. Meckerst du auch über jeden Kinofilm, der „neu“ ins Kino kommt, weil er irgendwo schon mal auf einer Sneak Preview gezeigt wurde? Die Menschheit ist einfach verloren.
Wo meckere ich denn?
Ich merkte nur an.
Und ja, mit Menschen wie dir, die alles gleich negativ projizieren, ist die Menschheit tatsächlich verloren.
Die Funktionsweise des vorgestellten Gerätes ist leider nicht optimal: Schaut man sich das Flussdiagramm beim Hersteller mal an, sieht man, dass hier wird primär der Akku geladen wird und von dort weiter Richtung MWR gespeist wird. Besser ist definitiv die Variante, dass der aktuelle Verbrauch zurückgemeldet wird und nur die überschüssige Leistung zum Laden genutzt wird.
Erstens wird dadurch die Akkulebensdauer deutlich erhöht, weil weniger Ladezyklen und zweitens hat man weniger Ladeverluste, da nicht die gesamte Energie gewandelt wird, sondern nur der Überschuss.
Abgesehen davon – wie auch schon mehrfach geschrieben – lohnt sich ein Speicher bei BKW aus wirtschaftlicher Sicht nie.
Richtig 1+
„Kompatibel mit 90% Balkonkraftwerk“ – Ich hoffe da haben sie an der Technik nicht so gespart wie offenbar an der Übersetzung…
Also deren Werbeversprechen sind ja mal völlig überzogen:
„Ein Balkonkraftwerk erzeugt durchschnittlich etwa 3 kWh Strom pro Tag und der durchschnittliche Haushalt in Deutschland verbraucht jährlich etwa 3500 kWh, wodurch 438 € pro Jahr (0,4 € pro kWh) eingespart werden können – dies entspricht etwa ein Drittel (32 %) der jährlichen Stromrechnung.“
Die rechnen 3 kWh x 365 Tage = 1095 kWh jährlicher Erzeugung. Glaube ich schon nicht dran. Das ist annähernd das doppelte, wovon man bei einem BKW ausgehen kann.
Dann gehen sie von einem durchschnittlichen Verbrauch 3500 kWh aus, sodass eine Ersparnis von 32% eintreten soll.
1095 / 3500 = 31,2 %
Also schön zu ihren Gunsten aufgerundet.
Und sie sind der Auffassung, dass man nur 30% des erzeugten Stroms aus einem BKW selber verbraucht und der Rest im Netz landet. Niemals.
3kwh habe ich jetzt schon. Man muss halt geschickt konfigurieren!
2 panele Richtung Südost und 2 Panele Richtung Südwest parallel angeschlossen an einem Wechselrichter und dann siehts schon besser aus.
Ich hatte heute auch einen guten Wert von über zwei kWh mit nur zwei Paneelen.
Aber was war der taghöchste Wert bisher? Schließlich müssen die Wintermonate ausgeglichen werden, die nicht mal ansatzweise eine kWh einbringen.
Zumal: Wenn die schon mit „durchschnittlichen“ Werten rechnen, ein „durchschnittliches“ BKW hat ein oder zwei Paneele, nicht vier.
Sehr schön …
Lohnt sich für sonnige Standorte und für Haushalte, die während der „Haupterntezeit“ gar nicht zu Hause sind.
So kann dann die Ernte aus der Mittagszeit abends zum Fernsehen verwendet werden.
Betreibe seit einigen Jahren 3 Panele ca. 1KW Balkonkraftwerk. Kann ich wirklich jeden empfehlen. Amortisation ca. 4-5 Jahre. Ja ich verschenke auch einiges an die Stadtwerke aber ein Speicher bei der Größenordnung lohnt sich wirklich überhaupt nicht.
hallo meine Lieben, könnt ihr mir dabei helfen: ich habe 400 V also drei Phasen, so ein Stecker kann doch immer nur an eine Phase angeschlossen werden, nehme ich an. Da muss ich an dieser Phase alle alltäglichen Verbraucher anschließen? Das kann im Nachhinein doch sehr mühsam werden–Oder ist meine Überlegung irgendwo falsch.
Musst du nicht. Die digitalen Zähler mit Rücklaufsperre sind saldierend. Es spielt keine Rolle auf welcher Phase der Verbrauch stattfindet.
Das ist kein Problem, 99% der Stromzähler sind Saldierend, dh dein Verbrauch der 3 Phasen wird im Zähler zusammenaddiert. Bsp: L1:30w L2:20w L3: -40w -> Gesamtverbrauch: 10Watt
lohnt es sich eigentlich, co2 technisch betrachtet, bei rohstoffgewinnung und produktion der gerätschaften sowie transport verrechnet mit einsparung durch co2 bei stromproduktion aus sonnenlicht so ein gerät anzuschaffen?
Gegenfrage. Ist denn der Abbau von Kohle, die Pflege der Netze, die Wartung von Kraftwerken und Infrastruktur weniger belastend? Denke nicht, also ja. Lohnt sich zu 1000%
Klingt gut aber der Preis ist heiß wie es so schön heisst