Für Balkonkraftwerk und Dachanlagen
SolarFlow Hyper: Das können die modularen PV-Speicher zum Nachrüsten
Die größte Hürde, mit der Produktneuvorstellungen wie das neue Hyper-Modul von Zendure zu kämpfen haben, ist die auch für interessierte Anwender nur schwer zu erkennende Positionierung am Markt. Was kann die 700 Euro teure PV-Komponente? An wen richtet sich die modulare Erweiterung der von Zendure angebotenen Stromspeicher und welche Zielgruppe genau soll hier eigentlich abgeholt werden? Balkonkraftwerk-Betreiber? Eigenheimbesitzer? PV-Einsteiger oder Profis?
SolarFlow Hyper: Mit Wechselrichter für Dach- und Balkon-PV-Anlagen
Um zu verstehen, warum Zendure den Hyper überhaupt anbietet, muss man sich nochmal an den Markteintritt der Fotovoltaik-Spezialisten erinnern. Diese verkauften mit dem Zendure SolarFlow anfangs ausschließlich eine Stromspeicherlösung, die sich vor allem an Betreiber kleinerer Balkonkraftwerke richtete.
Vom SolarFlow, über das AIO zum Hyper
Die Kombination aus LiFePO4-Akku und dem sogenannten PV-Hub konnte an vorhandene Balkonkraftwerke angeschlossen werden und kümmerte sich darum, den tagsüber geernteten Sonnenstrom zu speichern, damit dieser nicht im Stromnetz verpufft, sondern maximal effizient verbraucht werden konnte. Die Zwischenspeicher und die zugehörigen Satellitensteckdosen des Anbieters ermöglichen eine zielgenaue Einspeisung der gespeicherten Energie in den Stromkreislauf der eigenen vier Wände, wenn Espressomaschine, Waschmaschine oder Trockner Energie benötigen – ganz unabhängig davon, ob draußen die Sonne scheint oder nicht.
Von Links nach rechts: Zendure SolarFlow mit Akku, Zendure AIO, SolarFlow Hyper
Mit dem Zendure AIO brachte der Anbieter im vergangenen Herbst dann eine deutlich kompaktere und wesentlich elegantere Zwischenspeicherlösung für Balkonkraftwerke. Der kleine Monolith kombinierte Stromspeicher und PV-Hub in einer Einheit und war für die zurückhaltende dauerhafte Aufrichtung auf dem Balkon vorgesehen.
Ein Upgrade, das viele Besitzer der vorherigen Lösung ins Auge fassten. Bei Zendure scheint man daraufhin über neue Einsatzzwecke für die handlichen Batteriemodule nachzudenken, denn der AB 1000 mit einer Kapazität von 960Wh und der AB 2000 mit einer Kapazität von 1920Wh waren und sind ja weiterhin im Programm des Anbieters.
Hier wurden Anfang des Sommers die beiden Produkte SolarFlow Hyper und SolarFlow Ace vorgestellt. Der SolarFlow Ace verwandelt die stapelbaren, bereits ab Werk mit soliden Handgriffen ausgestatteten Speichermodule in portable Powerstationen für Zeltausflüge und Hobbyräume.
- Neu von Zendure: SolarFlow Hyper und SolarFlow Ace
Mit Wechselrichter für Dach- und Balkon-PV-Anlagen
Der SolarFlow Hyper bietet eine Lösung, um die Stromspeicher an vorhandene Dach-Solaranlagen anzuschließen – natürlich ist auch die Nutzung an Balkonkraftwerken möglich. Der Wechselrichter ist in den Hypermodulen direkt integriert.
Breite Zielgruppe: Vom PV-Hobbyisten bis zum Selbstversorger
Mit ihren Leistungswerten richtet sich die Hyper jedoch ausdrücklich an größere Installationen. Die insgesamt vier Sätze von Solarsteckern gestattet die Verbindung von bis zu vier Solarpanel-Gruppen und lassen PV-Eingangsleistungen von bis zu 2400 Watt zu.
Die Leistungsbereich für jeden der vier Eingänge liegt zwischen 350W und 600W – um Module geringerer Leistung am Hyper zu betreiben, sollte man diese zuvor parallel schalten, damit diese dann im empfohlenen Leistungsbereich liegen.
Bis zu 4 Akkus, bis zu 2400 W Solarenergie
Wer möchte, kann bis zu vier Akkumodule (vom Typ AB1000 und AB2000) beliebig unter der Hyper stapeln und kombinieren, um diese je nach Bedarf mit Sonnen- oder auch mit günstigem Strom des lokalen Versorgers zu befüllen, der so etwa in den Nachtstunden zu günstigeren Tarifen abgegriffen und für die Nutzung tagsüber gesichert werden kann. Ein Hyper-Modul kann eine Gesamtkapazität von bis zu 7680Wh bespielen.
Direkt an der Wandsteckdose: Kein zusätzlicher Wechselrichter mehr nötig
Dabei bietet der Hyper eine Konfiguration an, wie wir sie auch schon vom AIO-Modell kennen. Anwender können festlegen, welche Grundlast kontinuierlich in das Stromnetz eingespeist wird und darüber hinaus Verbraucher mit smarten Steckdosen ausstatten, die dann aktuell um eine zusätzliche Einspeisung in Höhe des gerade anfallenden Energiebedarfs bitten. Wer mehrere Hyper-Module nutzt, kann sich auf die Kommunikation der Geräte untereinander verlassen, die je nach Füllstand, Bedarf und Energieerzeugung automatische innerhalb einer Phase koordinieren und aushandeln, wer auf die Forderung laufender Verbraucher nach zusätzlicher Energie reagieren soll.
Im sogenannten Energieplan stehen dafür insgesamt drei Einsatzmodi zur Verfügung: eine einfache Zeitsteuerung, die Reaktion auf Verbraucher und Sensoren wie etwa den 3EM-Pro-Strommesser von Shelly, den die Zendure-Geräte seit dem vergangenen Jahr unterstützen, oder auch die strompreisbasierte Steuerung, die dabei hilft, die Schwankungen des Strompreises zum eigenen Vorteil auszunutzen.
Simples Steckprinzip gestattet einfaches Auf- bzw. Nachrüsten
Der Hyper richtet sich sowohl an Betreiber bestehender Balkonkraftwerke und Dach-Solaranlagen, die noch nicht über entsprechende Speichermodule verfügen und mit dem Gedanken spielen, die AB-Speicher von Zendure zu installieren, als auch an Anwender, die bereits einen oder mehrere AB-Speicher des Anbieters besitzen und diesen neuen Einsatzzwecken zuführen wollen.
Modular, flexibel, handlich
Die Installation des Moduls könnte dabei nicht viel simpler ausfallen. Der Zendure Hyper wird einfach auf einen vorhandenen AB-Akku aufgesetzt, mit den vier Anschlusspaaren mit entsprechenden Solarmodulen verbunden und verfügt selbst über ein Schuko-Kabel, das die direkte Einspeisung in das Hausstromnetz zulässt. Die Gesamtleistung verbundener Einheiten ist vom Anbieter standardmäßig auf 800 Watt voreingestellt, kann bei Bedarf aber auf bis zu 1800 Watt erhöht werden.
Die offizielle Zendure-App: Seit Version 5 in komplett neuem Design
Eine sehr flexible Lösung: Wenn der nächste Campingurlaub ansteht, könnt ihr euch einfach einen der AB-Stromspeicher schnappen, mit in den Caravan nehmen und über das Ace-Modul vorübergehend in eine Powerstation verwandeln. Ist die Urlaubszeit vorbei, lässt sich der ausgeborgte Speicher einfach wieder in das laufende Hyper-System einhängen.
Mit dem modularen Ansatz hat Zendure interessante Lösungen im Angebot, um die handlichen, mit zwei Tragegriffen ausgestatteten AB-Stromspeicher langfristig und vor allem flexibel einsetzen zu können. Ein Ansatz, den wir uns auch von anderen Herstellern aus der Branche wünschen würden.
Ah ok. Jetzt bin ich schon mal schlauer als bei der Vorstellung. Aber mal ehrlich: Zendure selbst erklärt das aktuelle Lineup nicht besonders gut. Warum gibt es überhaupt noch den Solarflow wenn der AIO existiert? Und kann man den AIO an die AB-Akkus hängen? Das wird auf der Zendure-Seite nämlich gar nicht klar.
Nein, die AB-Akkus können nur zusammen mit den PV-Hub 1200 und 2000 plus ggf. dem ACE 155 oder dem Hyper betrieben werden. Der AiO ist, wie der Name sagt, eine schicke „All in One“-Lösung mit fixer Akku-Kapazität, keiner Erweiterungsmöglichkeit und einem versteckten Platz für den Wechselrichter. Sieht schön aus und ist unflexibel. Wer sich das kauft, sollte 100%ig sicher sein, daß er maximal diese Akkugröße brauchen wird.
Sorry, sollte ACE 1500 heißen.
Nee nicht durchgerechnet nur übern Daumen gepeilt.
Hyper 2000 mit 1800W Solar Eingang, Bidirektionales 1200W AC-Laden, Eingebaute Mikrowechselrichter, 1200W Ausgang, TOU, AB2000 1920Wh LiFePO4 Akku
1400 Euro Ökken, rechnet sich also in ca. 50 Jahren, wenn der Akku nicht spätestens in 10 Jahren im Arsch wäre.
Also wenn man die Kapazität jeden Tag voll nutzt hat man nach einem Jahr bei einem Strompreis von 34Cent/kWh 235,79€ gespart.
Deine Amortisierung hast du dann also nach rund 5 Jahren erreicht.
Der LFP Akku hat dann noch 3000-4000 Zyklen über.
und vor allem durch das bidirektionale Laden aus dem Stromnetz mit dynamischen Stromtarif kann man locker 10 Cent/kWh rausholen. Das macht bei einem jährlichen Verbrauch i.H.v. 3.000 kWh alleine schon 300 € pro Jahr aus. Da rechnet sich auch die Erweiterung. Echt spannende Entwicklung & viele Möglichkeiten, um Geld zu sparen.
Wenn man nicht rechnen kann, dann besser nichts schreiben.
Für Privatanwender rechnet sich eher ein Balkonkraftwerk als eine richtige PV. Wenn die Sonne scheint bin ich nicht zu Hause (wo ich den günstigen Strom verbrauchen kann), die Batterie für eine „große“ PV kostet 10.000 EURO. Wie will sich so ein Invest rechnen? Die PV in Höhe von 10-20k kommt ja auch noch hinzu. Letztes Jahr habe ich 1.700 € an Strom verballert, mit erhöhten Strompreisen. Üblich sind deutlich unter 1.000€. Mein ROI wäre also in geschätzten 20 Jahren. Wenn nicht vorher was kaputt geht. Im Winter muss ich ja auch noch Strom zukaufen, die Einspeisevergütung von 8 Cent ist lächerlich gering, das ist kein Geschäft. PV rechnen sich meines Erachtens nur im großen Stil für Unternehmen oder miniPV bzw. Balkonkraftwerke aufgrund der geringen Kosten. Gerade im mittleren Bereich ist eine PV Blödsinn wenn man kein E-Auto hat und nicht tagsüber zu Hause ist. Diese Rechnung machen sich viele nicht.
Wie rechnest du bitte?
Ach ja, die never ending story. Seriously ich hab mal fürs letzte Jahr geguckt. Mit 600 Watt wechselrichter hatte ich im letzten Jahr knapp 150 kWh verschenkt. Selbst bei 0.3 eur (ich hab Tibber, da zahl ich im Durchschnitt weniger) sind das nur 45 eur im Jahr. Wieviele Jahre soll ich zahlen bis sich das Teil amortisiert hat?
Für deine Grundlast taugt das nicht. Also bitte weiter gehen. Für Leute, die das Balkon Kraftwerk ausreizen >600w und keine Grundlast von 600+w haben, kann sich ein Akku lohnen.
Ich habe es bestellt. Kommt Mitte September, leider nicht früher.
Ich werde es ausführlich testen und bei Bedarf gerne berichten.
2 x AB2000 und 1x Hyper 2000.
Hallo zusammen,
kann mir vll jemand sagen, ob man das System auch laden kann, wenn keine PV direkt angeschlossen ist?
Bin auf der Suche nach einem kleinen Akku den ich gesteuert (am besten HomeAssistant) aufladen kann, ohne das eine PV angeschlossen ist. Kann den Akku leider nicht dort platzieren wo meine zwei PVs sind…
Vielen Dank euch schon mal im Voraus!
Geht mal ins Facebook Zendure „Fanboy“ Forum. Neben diesem Kindergarten, wird immer wieder davon berichtet, dass erst alles gut funktioniert, aber plötzlich nicht mehr eingespeist wird. Dann muss maniell gesteartet werden, oder alles neu gestartet werden muss.
Das System ist noch nicht stabil, aber von allen Systemen wohl eines der Besten…
Ich werde erst nächstes Jahr eine Akkusystem nachrüsten… bei dem Preiskampf lohnt es sich zu warten…
Kann auch daran liegen, dass die Netzspannung zu hoch ist. Bei 253 V müssen die Wechselrichter abschalten. Bei mir sind in der Nachbarschaft viele Neubauten mit Solar. Das Netz ist dafür nicht gebaut. Gegen Mittag geht die Netzspannung dann gegen 252-253 V. Da denkst du kannst jetzt richtig Strom verbrauchen, aber der Wechselrichter ist dann leider aus.
Für Dachanlagen kann ich uneingeschränkt die Powerwall 2 empfehlen. Unkompliziert in Installation und Betrieb.
rech net sich nicht – kein PV Speicher tut das
Das ist (für mich, hier zum Thema Balkonanlage) eine Tatsache. Das ist absolute Geldvernichtung und Ressourcen der Umwelt. Ich habe mich intensiv damit beschäftigt und belesen und meine Meinung. Gerne, bitte sachlich, kann mir jemand rechnerische realistische Beispiele aufführen, die sich auf dem Balkon rentieren sollen. Wenn es so ein Ding mal für 200 Euro gibt, dann schlage ich zu. Aber über 1,2k Euro holt man auch nach Jahren auf keinem Balkon rein.
Nach ca. 5 Jahren ist es wieder drin. Keine Ahnung wie du dich informiert hast o.O
@Markus
Kannst du deine Rechnung und Annahmen dazu erläutern? 5 Jahre sagen nur Leute, die mit 365 Tage ertragreichem Licht rechnen. Ich rechne nur mit maximal 200 Tagen und das kann ich mit dem Ertrag über Jahre meines Balkonkraftwerks mir ehrlich gegenüber belegen und errechnen.
Dann sind es halt maximal 10 Jahre…dein Akku sollte das locker mitmachen. Selbst wenn er nach 10 Jahren nur noch 80% hat läuft er noch.
@Markus
Grüße Dich wieder. Was ist den Deine tägliche Grundlast? Wieviel kWh speist Du täglich ins öffentliche Netz gratis zurück? Also der Strom, den Du selbst nicht verbrauchst, der bei einem Akku als Ladestrom dienen würde. Wieviel erzeugst Du generell so am Tag? Ich komme auf in den Sommermonaten maximal 1kWh, die ich täglich ins Netz verschenke. Machen wir eine Milchmädchenrechnung mit 180 Tage bei 40 Cent pro kWh sind 72 Euro Euro im Jahr. Und jetzt frage ich mich, wie sich ein 1.200 Euro teurer Speicher rentieren soll. Und ich habe das ganze noch viel detaillierter mit meinen realen täglichen(!) Daten der letzten drei Jahre berechnet. Ergebnis; katastrophal. Mir spart das vielleicht 50 Euro im Jahr ein. Interessant ist viel mehr via Tibber an einem Mittag Strom günstig zu beziehen und am Abend wieder, wenn der Preis teuer ist, zu gebrauchen. Aber auf irgendwelche guten Zahlen kommt man da auch nicht.
Da isser still, der M@rkus
Völlig richtig! Aber auch die stündlich abgerechneten Stromtarife (Du nanntest Tibber als Beispiel) haben ihre Tücken. Zahlt man bei Tibber sonst so um die 30 Cent, so sind es bei der stündlichen Abrechnung zwischen 50 Cent und 22 Cent. Was erstmal verlockend klingt, bedeutet aber: Du brauchst zwingend eine Batterie, wenn Du auch mal Mittags kochen möchtest und der Strom dann gerade 50 Cent kostet. Wirtschaftlich alles eine ziemliche Nullnummer.
Du hast ja nicht nur den eingespeißsten Strom als gewinn. Sondern auch den Strom, den du nicht dazukaufen musst.
@Markus
Kannst du das bitte erklären? Das verstehe ich leider gar nicht.
Also für mich rechnet sich es auch nicht. Exakt 1 Jahr habe ich jetzt meine 800W Anlage. Einspeisung waren ca. 208kWh. Bei 35 cent waren das 72€ an Bayernwerk. Wieviele Jahre also…. ? :)
Bieten sie auch einen Speicher ohne Wechselrichter an, denn meine BalkonkraftAnlage hat ja schon einen?
Ich habe mal Perplexity Pro gefragt wie rentabel das ganze ist mit diesen Kraftwerken für den Balkon, das kam dabei heraus…
## Kosten und Leistung der Anlage
– Komplettpreis: 1.499 €
– Leistung: 2 x 325 Wp = 650 Wp
– Inklusive Installation, Zählertausch und Registrierung
## Ertrag und Ersparnis
Eine 650 Wp Anlage produziert in Deutschland durchschnittlich ca. 585 kWh Strom pro Jahr[1]. Bei einem angenommenen Strompreis von 35 Cent/kWh ergibt das eine jährliche Ersparnis von ca. 205 €.
## Amortisationszeit
Bei Anschaffungskosten von 1.499 € und einer jährlichen Ersparnis von 205 € ergibt sich eine Amortisationszeit von ca. 7,3 Jahren. Das heißt, nach dieser Zeit hat sich die Investition durch die Stromkostenersparnis bezahlt gemacht.
## Gewinn über 20 Jahre Laufzeit
Geht man von einer Lebensdauer der Anlage von 20 Jahren aus, ergibt sich folgender Gewinn:
20 Jahre x 205 € Ersparnis pro Jahr = 4.100 €
Abzüglich der Anfangsinvestition von 1.499 € bleibt ein Gewinn von 2.601 € über die Laufzeit.
## Fazit
Die Anlage amortisiert sich nach ca. 7 Jahren und erwirtschaftet über 20 Jahre einen Gewinn von rund 2.600 €. Zusätzlich trägt sie zum Klimaschutz bei. Ob sich die Investition lohnt, hängt von den persönlichen Präferenzen ab. Rein finanziell gesehen gibt es derzeit lukrativere Geldanlagen. Der ökologische Mehrwert und die Unabhängigkeit vom Strommarkt können aber den Ausschlag für eine Anschaffung geben.
Ach so, mein berechnungsbeispiel noch anbei…
Quelle
https://www.stadtwerke-bernburg.de/privatkunden/rund-um-sorglos-paket/mini-pv-anlage.html
Das ist ja mal ein toller Service der Stadtwerke in Bernburg. Davon kann man andernorts nur träumen.
Das entspricht einer jährlichen Verzinsung von knapp 3%. Wenn du aber 1/3 des Stroms unentgeltlich ins Netz abgibst (was durchaus realistisch ist) liegst du bei deutlich unter 1%. Aber wenn’s das ökologisches Gewissen beruhigt, macht es ruhig.
Die Steuerung von Zendure ist unterirdisch. Dem Smart CT-Modus fehlt die Bypassfunktion und taugt somit nur für Nulleinspeisung, nicht aber für vergütete Einspeisung. Die Regelung bei steigendem Energiebedarf ist irre langsam und nicht konfigurierbar. Schlimmer noch, die Kommunikation zwischen Shelly und Zendure läuft nur über Cloud, eine lokale Steuerung ist nicht möglich.
Ich kann leider nur sagen Finger weg.
das würde mir aber schon reichen. Ich würde zwei Hyper 2000 mit insgesamt 2,4 kW Abgabepeak kaufen. 2 Batterien dazu und fertig. Am Dach 8 Panele mit jeweils 500 W.
Somit hätte ich ein Giga Balkonkraftwerk auf dem Dach montiert mit Batteriespeicher. Mein Stromverbrauch deckt das zu 90% ab. Mehr Strom verbraucht man sehr selten. Die lächerliche Einspeisevergütung von 8 Cent will ich gar nicht, da kommen wenns viel ist eh nur 50 im Jahr raus (um auf diese Summe zu kommen müsste man 625 kW einspeisen, unwahrscheinlich mit einer kleinen Anlage und durchwachsenen Wetter). Da ist mir Nulleinspeisung lieber. Einspeisen rechnet sich nur im großen Stil von 30kWp aufwärts.
Das Problem ist halt weiterhin der Preis. Die Kosten sind halt viel zu hoch als das sich das mal armotisiert.