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"S" steht für "Safety"

Solarakkus von Zendure kommen mit integrierter Brandunterdrückung

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14 Kommentare 14

Der für seine Powerstations und Balkonkraftwerke bekannte Anbieter Zendure stellt bei seiner neusten Produktankündigung das Thema Sicherheit in den Vordergrund. Die neuen, mit dem SolarFlow-System des Herstellers kompatiblen Batterie-Modelle AB1000S und AB2000S verfügen über ein integriertes System zur Brandunterdrückung.

Kunden von Zendure sollten somit zukünftig ein Auge auf das „S“ am Ende der Produktbezeichnung haben. Der Buchstabe steht hier stellvertretend für „Safety“ und dürfte sich auf kurz oder lang auch im Zusammenhang mit weiteren Produkten des Herstellers wiederfinden.

Zendure Ab1000s

Zendure setzt hier auf ein Aerosol-Brandunterdrückungssystem, mit dessen Hilfe das sogenannte thermische Durchgehen bei seinen Akkus verhindert werden könnte. In Technikkreisen wird so das Phänomen bezeichnet, dass sich Lithium-Ionen-Batterien im Schadensfall auch ohne Sauerstoffzufuhr eigenständig weiter erhitzen können und somit nicht mit herkömmlichen Methoden zu löschen sind.

Aerosol dämmt Brandherd ein

Das von Zendure in seine S-Akkus integrierte System soll ein solches Überhitzen oder auch technische Defekte wie Kurzschlüsse eigenständig erkennen und bekämpfen können. Das System wird dem Hersteller zufolge bei Temperaturen zwischen 160⁰C und 180⁰C ausgelöst und verwandelt den in die Akkus integrierten festen Aerosolwirkstoff zu Gas, dessen Partikel sich über den Brandherd legen und das Feuer ohne schädliche Dämpfe eindämmen sollen.

Zendure Safety Akku Details

Das in die Akku-Modelle AB1000S und AB2000S integrierte Batteriemanagementsystem überwacht dabei kontinuierlich die Batterieleistung und optimiert die damit verbundenen Prozesse. Auf dieser Basis soll das System vor potenziellen Gefahren wie Überhitzung, Überstrom, Kurzschlüssen, Überspannung und Überlastung schützen und so einen sicheren und stabilen Betrieb ermöglichen.

Produktstart zum Einführungspreis

Zendure bietet die neuen Akku-Modelle mit 960 Wh oder 1.920 Wh Leistung an. Es können bis zu vier Batterien für eine maximale Speicherkapazität von 7.680 Wh miteinander verbunden werden, wobei die beiden Modelle miteinander kompatibel sind.

Aktuell lassen sich die Akkus hierzulande zu Einführungspreisen bestellen. Die kleinere Variante AB1000S ist für 399 Euro erhältlich und das größere Modell AB2000S wird für 799 Euro angeboten.

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22. Aug 2024 um 10:30 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    14 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich dachte, das Problem wäre mit den richtigen Akkus bereits gelöst. Ich hatte mal ein Video gesehen, indem ein Akku von einem Nagel durchbohrt wurde und nicht in Rauch aufging, sondern sich gänzlich unbeeindruckt zeigte.

    • Eine lösung teuer verkauft für ein problem das nur dank günstigeren zellen besteht. Da hat wer BWL im new game+ durchgespielt…

      • Würde meine Aussage revidieren, es sind LiFePo4 zellen sogar verbaut

      • Uuuh, tatsächlich… sehr krass! Dann würde ich behaupten, ziemlich unnötige Maßnahme und dadurch ein unfassbarer Preis für knapp 1kWh 400€.

      • Bei LFP Akkus kann im Schadenfall aber Wasserstoff entstehen, der dann wiederum brennbar ist. Somit ist die Aussage „LFP ist sicher“ nicht ganz korrekt, aber natürlich deutlich „sicherer“ als LiPos.

  • Das sind doch schon LiFePO₄ Akkus. Die können meines Wissens nach nicht brennen oder habe ich da was falsch verstanden?

  • Knapp 2 kWh für 800 Euro?
    Klingt für mich recht günstig. Wenn ich überlege, was unser knapp 10 kWh große Hausakku vor einem halben Jahr gekostet hat.

  • Und das ist neu? Hat Ecoflow schon seit Einführung des Powerocean in den zugehörigen Akkus. Allerdings fraglich, ob es überhaupt notwendig ist. Zusätzliche Sicherheit schadet aber nie …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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