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Smartwatch-Konkurrenz: Swatch im Wettrennen mit Apple

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32 Kommentare 32

Die Ankündigung der Apple Watch scheint auch einige klassische Uhrenhersteller zum Aufbruch zu neuen Ufern inspiriert zu haben. Nach TAG Heuer äußert sich nun auch Swatch zu Plänen bezüglich einer eigenen Smartwatch. Das Unternehmen hatte ja bereits letzten Sommer eine eigene Fitnessuhr mit Touchscreen angekündigt.

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Bild (nur zu Illustrationszwecken): Shutterstock

Einem aktuellen Bericht zufolge plant Swatch-Chef Nick Hayek innerhalb der nächsten drei Monate mit dem Verkauf einer eigenen Smartwatch zu beginnen und tritt damit auch mit Blick auf den Veröffentlichungszeitpunkt in direkte Konkurrenz mit der Apple Watch.

Hayek macht in diesem Zusammenhang vollmundige Versprechungen und schießt dabei gleich mal ein paar Giftpfeile in Richtung Cupertino. So soll die „SmartSwatch“ über das Internet kommunizieren, ohne dafür geladen werden zu müssen (ein Seitenhieb auf die Spekulationen um die Akkulaufzeit der Apple-Uhr). Auch für Mobile Payment soll sich die Uhr nutzen lassen. Swatch habe bereits Verträge mit Migros und Coop, zwei der größten Schweizer Handelsketten, und sei derzeit im Gespräch mit weiteren Unternehmen.

Know-how wäre vorhanden

Laut Einschätzungen aus Analystenkreisen ist Swatch technisch für derartige Ausflüge durchaus gerüstet. Das Unternehmen verfüge über entsprechendes Know-how bei Sensoren, Bildschirmen oder auch extrem dünne und leistungsfähige Batterien. Die Swatch-Tochter Tissot produziere bereits seit 1999 Uhren mit Touchscreens und statte diese mittlerweile auch mit Sensor- und Messtechnik aus.

Hayeks Ankündigung kommt dennoch überraschend. Lange Zeit hat der Swatch-Boss das Thema Smartwatch als unwichtig abgetan und verlauten lassen, er wolle sich an Wettrennen diesbezüglich nicht beteiligen.

Bezüglich einer iOS-Kompatibilität der Uhr hielt sich Hayek bedeckt. Bislang zumindest war wohl nur von Windows und Android die Rede. (via Mac Rumors)

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05. Feb 2015 um 16:28 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    32 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wundert mich eh, dass von denen noch nichts gekommen ist.
    Swatch wäre der erste der klassischen Uhrenhersteller, der mir beim Thema Smart Watch in den Sinn kommt.
    Hoffe die Uhr wird iOS kompatibel sein.
    Würde sicher sehr interessant, vor allem preislich…

  • Im ersten Absatz fehlt ein „haben“ und plänen soll wohl planen heißen? ;)

    • Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese behalten ;-).

      • Der Meinug bin ich auch! Es nervt total!!!

      • Finde es richtig, wenn darauf hingewiesen wird. Vielleicht freut sich der Redakteur auch und/oder die Leute von iFun fangen einfach wirklich mal an Korrektur zu lesen.
        Es nervt eher total, wenn man beim Lesen immer wieder geistig über die Fehler stolpert.

      • Ehrlich gesagt interessieren mich die Rechtschreibfehler überhaupt nicht. Mich nerven nur die Besserwisser und korrektheits Fanatiker hier, die jeden Kommentar hier unnötig in die Länge ziehen.
        Jeder soll doch so schreiben wie er will und das sagen was er denkt. Das sind Kommentare aus unterschiedlichsten Schichten
        und nicht Bekanntmachungen des Duden.

        Keinen hier beeindruckt euer Fachwissen der deutschen Rechtschreibung, geht lieber mal raus und tut was Sinnvolles für die Gesellschaft und sammelt Müll auf öffentlichen Plätzen ein, dann bekommt ihr euren Applaus.

    • Satera: Lies es Dir bitte noch einmal durch. ;)
      Und im Endeffekt hat der Redakteur die Macht, alles hinterher zu verändern. Dein Kommentar bleibt.

  • Heißt das tatsächlich das die Uhr nicht geladen werden muss?
    Wie bekommt sie dann ihren Strom?

  • Ui, das Comeback von Swatch an meinen Arm..?! Da ich mir damals nie eine der Skipass Uhren holte, gerne die SmartSwatch mit bester Akkulaufzeit. Und iOS kommt, sonst nimmt er sich ja Kunden.
    Dafür geb ich sofort meine Chronowing Smartwatch her

  • Ist es ohne weiteres möglich für einen Hersteller, seine Uhr kompatibel mit Apples iPhones zu machen, oder müssen bestimmte Lizenzen dafür erworben werden?
    Ich kann mir nämlich vorstellen dass Apple ausschließlich seine eigene Uhr mit dem iPhone zulässt um den Verkauf der Uhr anzukurbeln.

    • Doch, das geht. Gibt ja auch bereits genug Dritthersteller, die iOS kompatible Smartwatches- und Bänder heraus gebracht haben. Habe selbst ein Vivosmart von Garmin am Arm und es funktioniert bestens mit meinem iPhone. Pebble wäre ein weiterer bekannter Hersteller. Die Kommunikation geht dabei über Bluetooth. Allerdings wird die Apple Watch Funktionen bieten, die andere Hersteller wahrscheinlich nicht bieten können, z.B. die direkte Kommunikation und Zusammenarbeit von bestimmten Apps…

  • Habe gelesen, dass iOS nicht unterstützt wird. Vielleicht überlegen Sie es sich ja noch.

  • loti trownrider

    also gelten uhrenfirmen die in den 80ern gegründet wurden auch schon als traditionelle uhrenhersteller…

  • Konkurrenzangebote sind immer gut: Wer macht das Rennen?

  • swatch ist ein riesiger mächtiger uhrenkonzern. Wenn einer sowas packt dann die. Swatch hatte einige sehr namhafte Edelhersteller unter seinem Dach. Z.b. Omega, Hamilton, mido, tissot………
    Bin gespannt.

  • Das ist doch ohnehin alles ein Witz. Eine Fitnessuhr ist doch nicht mit der AppleWatch zu vergleichen? Die Integration in die Apple Welt wird keine Uhr ausser der AppleWatch erreichen. Von daher werde ich wohl, trotzdem ich mit meiner Pebble sehr zufrieden bin, über kurz oder lang auch bei der AppleWatch landen.

  • An all die schmalhirne hier im forum:
    Swatch stellt nicht nur die bekannten Plastikuhren her, sondern kontrolliert auch die Fertigung wichtiger Bauteile für die gesamte Schweizer Uhrenindustrie. Zudem hat der Konzern Luxusmarken wie Blancpain in seinem Portfolio

  • Patrick Gautschy

    Nicht vergessen: die neueste Tissot T-Touch hat Touchscreen, hochpräzise Sensoren und wird über Solarzellen aufgeladen! Die Uhr besitzt ein Titanium-Gehäuse, Saphirglas und ist extrem leicht! Das Know-how haben die.

  • Es gibt auch Uhren mit Batterie… Die muss nicht aufgeladen werden. Nur mal ausgetauscht werden! Hach ja, es geht doch nichts über eine Armbanduhr ohne den ganzen Schnick-Schnack!

  • Wenn Swatch es so gut kann hätten sie es ja schon längst machen können. Nur kommt es bei einer Smartwatch eben nicht nur auf tolle Mechanik, flottes Design oder eine berühmte Marke an, sondern auf etwas ganz anderes, das gar nichts mit Uhren zu tun hat: Software. Und da wüsste ich jetzt nicht wie die Swatch Group mit einer Smartwatch gegen Apple/Google/Microsoft ankommen sollte.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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