BeeDrive Desktop für macOS
Smarte Backup-Platte: Synology BeeDrive startet auf dem Mac
Der für seine Netzwerkspeicher bekannte Anbieter Synology offeriert bereits seit dem vergangenen Frühjahr das so genannte BeeDrive. Jetzt wurde die externe Festplatte mit intelligenten Zusatzfunktionen um die volle Kompatibilität mit Apple macOS-Betriebssystem erweitert.
BeeDrive Desktop für macOS
Mit dem jetzt verfügbaren BeeDrive-1.2-Update können nun auch Mac-Nutzer automatisierte Verzeichnis-Backups einrichten. Als Mindestvoraussetzung gibt Synology die Nutzung von macOS 12 Monterey an. Ist das im Oktober 2021 veröffentlichte Betriebssystem oder eine neuere Version auf dem eigenen Rechner installiert, lässt sich nun auch die Mac-Ausgabe des so genannten BeeDrive Desktop nutzen, der sich um die Verwaltung des angeschlossenen Speichermediums kümmert.
Das BeeDrive bietet eine einfache zwei Wege Synchronisation an und empfiehlt sich damit für Anwender, die regelmäßig Daten zwischen Büroarbeitsplatz und Heim-Rechner austauschen müssen beziehungsweise wert auf aktuelle, mobile Datensicherungen legen.
Einmal mit dem Rechner verbunden, lässt sich die nur 7 × 7 cm kleine Mini-Festplatte auch mit einer Mobil Anwendung von Android und iOS Geräten aus ansprechen und sorgt sich dann um die automatische Sicherung der aufgenommenen Fotos.
In zwei Varianten verfügbar
Synology positioniert das BeeDrive als Backup-Lösung und Speichermedium für Anwender, die weniger technikaffin sind und nicht wirklich über die Anschaffung eines vollwertigen NAS-Netzwerkspeichers nachdenken. Diese können zwischen zwei unterschiedlichen Varianten des BeeDrive wählen. Zum einen ist dieses in einer Ausgabe mit 1 Terabyte Speicherplatz für 142 Euro erhältlich, zum anderen in einer Variante mit 2 Terabyte für 237 Euro.
Verbunden wird das BeeDrive per USB-C-Kabel und bietet eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 1050 MB/s an. Noch fehlt dem BeeDrive der Passwortschutz, dieser soll nach Angaben des Herstellers jedoch schon in Kürze nachgereicht werden.
Und was genau unterscheidet dieses Teil von einem sehr großen USB Speicher-Stick? Oder einer normalen externen SSD Festplatte?
Vermutlich die Softwarekomponenten die die Sicherung und Synchronisierung automatisieren. Das große Problem das ich sehe ist die Frage wie die Daten des BeeDrive selbst gegen Verlust und Defekt gesichert werden. Es ist gut denkbar, dass Benutzer Ihre Originale von Geräten löschen, wenn diese auf dem BeeDrive gesichert sind und nicht darüber nachdenken, dass auch dieses verloren gehen kann.
Also ich hab eine zwei Terabyte SSD gekauft die T7 für kleines Geld 99 € im Media Markt und die Software die ich nutze nennt sich Time Machine und das geht in Windeseile warum soll ich so viel Geld rauswerfen für was anderes?
@Reklow ja gut, das Problem hat man aber bei jedem NAS, Speicherstick – wenn ich Sachen nur da drauf habe sind die nicht nochmal gesichert. Ja die Software mag sein… (Wobei man jetzt prüfen könnte ob die Acronis und Co. der Welt das nicht auch könnten)
Die Software vermutlich.
Hier nachlesen: Synology BeeDrive: Mobile Festplatte mit iOS-Fotosicherung [Update] https://www.iphone-ticker.de/synology-beedrive-mobile-festplatte-mit-ios-fotosicherung-213762/
Der Preis ist schon gepfeffert! ein 1-Way NAS mit einer gescheiten Platte und einer kleinen Softwarelösung und man ist wesentlich flexibler und hat etwas gescheites. NAS einrichten kann mittlerweile jeder! Die mitgelieferte Software muss ja auch verwaltet und erstmal eingerichtet werden. Dann eben lieber gleich ein günstiges NAS und die gescheite Software dazu. Dann hat man sogar die Option sich eine zweite Festplatte zu kaufen und ein Medien-NAS zu nutzen etc.
kann ich das dann auch in die Hosentasche stecken? Was ja der Hauptzweck des Beedrive ist.
Wenn deine Hosentasche gross genug ist, dann ja. Ansonsten kannst du dir auch einen USB-Stick kaufen und auch dazu eine kleine Softwarelösung. Dann hast du sogar noch viel viel mehr Platz in deiner Hose. ;-)
Das Ding soll eine Lösung für Nutzer sein, die sich nicht mit der Verwaltung und Wartung eines NAS beschäftigen, aber dennoch (eine sehr vereinfachte Version dieser) Features nutzen möchten. Der Nutzerkreis wird eher klein sein, aber ist durchaus da.
Das ist eine Software, die auf dem Drive installiert ist. Das funktioniert ähnlich wie bei dem NAS-System. Möglicherweise kann die <platte dann später automatisch auch auf das NAS kopiert werden. Ich habe das mal am NAS ausprobiert. Der <mac merkt nicht, wohin die Sicherung geht.
Backup-Medien die man für ein Backup erst an den Mac anschließen muss, taugen m.E. gerade für weniger technikaffine nicht, weil die selbst das regelmäßige Anschließen versemmeln. Davon abgesehen bekommt man für das Geld auch eine externe Sandisk 4TB SSD. … ’nen bissl viel Aufschlag für ein bisschen Software, die es nicht braucht
Das sehe ich genauso. Entweder das Ding steht irgendwo wie meine alte Time Capsule und macht die Backups, ohne dass ich es quasi mitkriege oder jede andere SSD/USB-Stick können das gleiche. Verstehe auch den Sinn einer solchen Anschaffung nicht.
Kann ich damit auch mit Sync einen Remote Ordner syncen?